Per Boten aus der Schweiz:
[*quote*]
Am 19.6.2019 erschien in der NZZ Lena Schenkels Artikel "Frauenstreik politisiert Schulen, Lehrerinnen wagen sich in Zürich mit manchen Aktionen aufs Glatteis".
«Hier arbeiten 112 Frauen», steht auf
dem Stoffbanner. «Wir streiken am
14. Juni!», heisst es violett auf weiss, ge-
säumt von zwei Venussymbolen. Gut
sichtbar hing das Transparent einige Tage
am Schulhaus Aemtler in Zürich Wiedi-
kon, ehe es vor kurzem entfernt wurde.
Noch vorhanden sind die Spruchbänder
am Schulhaus Albisriederplatz: Auf
einem verschränken drei Frauen ihre
Arme. «Lohn. Zeit. Respekt», steht da-
neben. Auf dem anderen heisst es:
«Lieber gleichberechtigt als später».
Ungeachtet dessen, ob ein Frauen-
streik an den Schulen gerechtfertigt und
rechtens ist (siehe Zusatz), stellt sich die
Frage, in welcher Weise sie sich dazu äus-
sern dürfen – worüber sie sich offensicht-
lich selbst nicht ganz im Klaren sind.
[...]
Artikel 116 der Zürcher
Kantonsverfassung halte unmissver-
ständlich fest, dass die öffentlichen Schu-
len konfessionell und politisch neutral
seien.
[An der Aemtler wurde das Plakat abgehängt.]
Am
Albisriederplatz überlässt Schulleiter
Bruno Wiedemeier den Entscheid dem
Team, unter dem er aufgrund der Ein-
wände eine Umfrage lanciert hat. Per-
sönlich erachte aber auch er den Frauen-
streik weniger als politische denn als ge-
sellschaftliche Angelegenheit.
Dass der Frauenstreik die Schulen
umtreibt, liegt auf der Hand: 78 Prozent
der Zürcher Lehrpersonen vom Kinder-
garten bis zur Sekundarstufe sind Frauen.
[...]
[*/quote*]
Auch Erzieherinnen zählen zu den "Lehrpersonen".
78 Prozent ist mehr als ausgewogene 50 Prozent. Das bestimmt die Situation an den Schulen. Also stehen Fraueninteressen im Vordergrund. Und nicht bloß die. Es geht nicht bloß um Geschlechtergerechtigkeit, sondern um alles, was diese Clique treibt und antreibt. Bei der Schule am Albisriederplatz ist es offensichtlich esoterischer Bullshit.
Plakate sind draußen am Schulhaus, aber die esoterische Indoktrination ist drinnen. Die sieht man draußen nicht. Das Datum der "Zertifikation" ist vom April. Erst 5 Monate später, draußen hat man noch nichts bemerkt, kommt die Sache durch einen Schüler raus. Ob die Zeitungen und die Stadtverwaltung Zürich sich bewegen werden? Zeit genug zum Nachdenken hatten sie ja...