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Author Topic: EINE DOPPELTE BOMBE: TSVG beschlossen!  (Read 227 times)

Yulli

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EINE DOPPELTE BOMBE: TSVG beschlossen!
« on: March 14, 2019, 08:50:04 AM »

Das ist eine doppelte Bombe:

zum einen den Impfstoffherstellern mehr Geld geben (aber Impfgegnerärzten NICHT die Approbation entziehen) und

zum anderen wie "Wahltarife" streichen (was die Kassen ja wollen, aber nicht selber machen dürfen, und wo sie [im Verdrängungswettbewerb] die Bevölkerung mit falschen Aussagen bescheißen, siehe die unwahren Tatsachenbehauptungen der AOK).


https://www.bah-bonn.de/presse/pressemitteilungen/artikel/bundestag-beschliesst-tsvg-politik-will-durchimpfungsrate-steigern/

[*quote*]
BAH
Pressemitteilung 14.03.2019

Bundestag beschließt TSVG: Politik will Durchimpfungsrate steigern

14.03.2019 – Mit dem Terminservice- und Versorgungsgesetz will der Bundestag unter anderem eine höhere Impfquote bewirken.

Die Politik will künftig verstärkt auf einen besseren Impfschutz der Bevölkerung hinwirken. In der heutigen zweiten und dritten Lesung des Terminservice- und Versorgungsgesetzes (TSVG) hat der Deutsche Bundestag die Wichtigkeit und Bedeutung von Impfungen anerkannt und Maßnahmen vorgesehen, die eine stärkere Durchimpfungsrate bewirken sollen.

So hat der Bundestag zum Beispiel den bisher im Gesetzesentwurf für die Hersteller vorgesehenen Preisabschlag auf Impfstoffe gestrichen. "Es ist gut, dass die Politik diese Art der Arzneimittelversorgung mit Impfstoffen nicht als Kostenfaktor versteht, sondern als Beitrag zur Prävention und Gesundheiterhaltung der Bevölkerung anerkennt", sagt Dr. Hermann Kortland, stellvertretender Hauptgeschäftsführer des Bundesverbandes der Arzneimittel-Hersteller (BAH). "Man kann nicht auf der einen Seite ein wichtiges politisches Gesundheitsziel ausgeben und auf der anderen Seite die Hersteller quasi bestrafen, wenn sie das dafür erforderliche Arzneimittel zur Verfügung stellen. Insofern geht diese Maßnahme klar in die richtige Richtung", ergänzt Kortland.

Allerdings hat der Bundestag auch beschlossen, Versicherten nicht mehr die Inanspruchnahme von Wahltarifen zu ermöglichen. Damit wurde eine Regelung gestrichen, die es Krankenkassen seit 2007 ermöglicht, die Kosten für Arzneimittel der besonderen Therapierichtungen zu übernehmen, die von der Regelversorgung ausgeschlossen sind.

Ansprechpartner

    Christof Weingärtner
    Pressesprecher, Leiter Abteilung Presse- und Öffentlichkeitsarbeit
    +49-30 / 3087596-127
    weingaertner[at]bah-bonn.de

    Holger Wannenwetsch
    Referent Presse- und Öffentlichkeitsarbeit
    +49-30 / 3087596-122
    wannenwetsch[at]bah-bonn.de

Geschäftsstelle Bonn

Bundesverband der Arzneimittel-Hersteller e.V.
Ubierstraße 71-73, 53173 Bonn
+49-228 / 95745-0
+49-228 / 95745-90
bah[at]bah-bonn.de

Geschäftsstelle Berlin
Bundesverband der Arzneimittel-Hersteller e.V.
Friedrichstraße 134, 10117 Berlin
+49-30 / 3087596-0
+49-30 / 3087596-111
bah[at]bah-bonn.de
[*quote*]


Da werden einige Homöopathen ganz rote Ohren kriegen...

Eins darf man dabei nicht vergessen: die pro-Homöopathie-Tatsachenbehauptungen der Pharma-Hersteller. Die vergessen wir denen auf gar keinen Fall.

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"Freiheit für Grönland! Weg mit dem Packeis!"

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