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Author Topic: Eilmeldung: Deutsche Bundesregierung möchte Klimaschutz umgehen  (Read 307 times)

Krant

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Die Überschrift "Eilmeldung: Merkel wechselt zur AfD" wäre auch nicht schlecht. Schließlich ist Angela Merkel die treibende Kraft für die Gründung der AfD gewesen und trägt auch weiterhin zu deren Wachstum bei. Das sollte man nie vergessen.


https://numeri249.wordpress.com/2019/01/29/eilmeldung-deutsche-bundesregierung-moechte-klimaschutz-umgehen

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Beitrag      : Eilmeldung: Deutsche Bundesregierung möchte Klimaschutz umgehen
Verfasst     : Januar 29, 2019 um 5:00 pm
Autor        : anti3anti
Schlagwörter: Bundesregierung, Eilmeldung, EU, Klimaschutz
Kategorien   : Ethik

Eilmeldung: Deutsche Bundesregierung möchte Klimaschutz umgehen

Die Deutsche Bundesregierung begrüßt ein Tempolimit auf europäischen Autobahnen, lehnt jedoch ein Tempolimit auf deutschen Autobahnen ab. Ein Tempolimit ist in Deutschland nicht umsetzbar, da es die Bewegungsfreiheit und die Lust am Fahren einschränkt. Umwelt- und Verkehrsministerium behaupten, dass ein Tempolimit von 130 km/h der Demokratie sogar schaden wird: Politisch würden nur die AfD und die Grünen profitieren. Ein derartiges Tempolimit auf Autobahnen würde den gesamten CO2-Ausstoß in Deutschland nur um 0,5 Prozent senken, was dem Schließen eines einzigen Braunkohlewerkes entspricht.

Die wegen politisch gewollter Vernachlässigung bereits bestehenden zahllosen Geschwindigkeitsbeschränkungen machen ein allgemeines Tempolimit auf Autobahnen überflüssig. Ein durchgehendes Tempolimit wird den Autofahrer überfordern. Zudem wird der Absatz schneller Autos, die eine gute CO2-Bilanz aufweisen, stagnieren. Und schließlich ist es einem VW-fahrenden deutschen Autolenker zu Vorwahlzeiten nicht zu vermitteln, dass er von einem altersschwachen gallischen Citroën 2CV überholt wird, den sich eine proletarische Gelbweste gerade noch leisten kann.

Nach Ansicht der deutschen Regierung gibt es intelligentere Maßnahmen im Verkehr für mehr Klimaschutz. Geplant sind Fahrverbote für ältere und arbeitslose Dieselfahrzeugbesitzer und deren älteren Dieselfahrzeuge in Städten über 30.000 Einwohnern. Fahrverbote für Benziner werden folgen. Autobahnen als heilige Kühe sollen deshalb von Zwangsmaßnahmen verschont bleiben. Verkehrsminister Scheuer verlangt Argumente mit Verstand, da die deutschen Autobahnen dank der vielen ewigen Baustellen die sichersten Straßen der Welt sind – mit Ausnahme der von China erbauten Autobahn auf dem Karakorum.

Richtgeschwindigkeiten haben sich bewährt, selbst wenn sich nicht einmal LKWs daran halten. Die Grünen in der SPD (GSpD) erklären, dass ein Tempolimit für die Klimabilanz nichts Nachweisbares bringt und nach bisherigem Kenntnisstand keine erfolgversprechende Instrumente für den Klimaschutz sind. Die ideologischen Diskussionen über die Gefahren hoher Schadstoffwerte, die überall frei in der Natur vorkommen, dürfen sich nicht wiederholen! Schließlich haben die Sozialdemokraten bereits 2007 auf einem Parteitag beschlossen, sich für ein Tempolimit von 130 Kilometern pro Stunde einzusetzen, nicht aber es durchzusetzen.

Hingegen begrüßt die Polizeigewerkschaft das Tempolimit. Nicht nur die Anzahl der Verkehrsunfälle wird reduziert. Die Polizei kann dann mit billigen PKWs ausgestattet werden, die sich gerade mit 130 km/h bewegen können. Menschenleben werden geschont und Schwerverletzte werden verhindert werden. Ein Tempolimit verhindert zudem Staus, denn eine gleichmäßige Geschwindigkeit ist die beste Möglichkeit, Straßen optimal auszulasten und Stillstand zu verhindern. Das belegen Feldversuche mit 30 km/h.

PS:

Die Osteuropäer sind für ein Tempolimit auf deutschen Autobahnen. Sie kaufen die in Deutschland verbotenen Autos billig auf.

PPS:

Hinter verschlossenen Türen gibt die Bundesregierung zu, dass sie dem Wahlvolk wegen der sinnlosen und überaus teuren Abschaltung der Atom- und Braunkohlekraftwerke nicht auch noch die letzte Freude des Lebens wegnehmen kann, ohne zu befürchten, auf die harten Oppositionsbänken vertrieben zu werden. Merkel sieht dem gelassen entgegen. Sie überlegt nach Ende ihrer Kanzlerinzeit als Bundestagsabgeordnete zur AfD zu wechseln.
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