Gesundheitsminsterin wendet sich gegen Verblödungs- und Augenschädigungsmaschinen. Fast. Sie redet nur von Erziehung. Daß die starke Blaustrahlung der Handys die Augen ernsthaft schädigt, verschweigt sie. Davon abgesehen: Wer ist schon so masochistisch, sich den Industriemüll viel zu kleiner Bildschirme, Zwangskonsum von Werbung und totale Nacktheit seiner gesamten Person anzutun, wenn er mit einem richtigen Computer einen großen Bildschirm, eine große Tastatur und den Schutz seiner Daten haben kann?
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PRESSEMITTEILUNG
München, 21. November 2018
PM 231/GP
Huml rät zu maßvollem Smartphone-Konsum von Kindern
Bayerns Gesundheitsministerin bei Tagung der Gesundheitsregion plus Bamberg: Chancen und Risiken der neuen Medien genau abwägenBAYERNS GESUNDHEITS- UND PFLEGEMINISTERIN MELANIE HUML hat Eltern geraten, auf einen maßvollen Smartphone-Konsum ihrer Kinder zu achten. Huml betonte anlässlich des 3. Kongresses der Gesundheitsregionplus Bamberg am Mittwoch: "Das Smartphone kann einer der Gründe dafür sein, warum sich Kinder und Jugendliche heute weniger bewegen als frühere Generationen. Gerade fehlende Bewegung in der Kindheit erhöht das Risiko von Übergewicht ganz erheblich."
Die Ministerin, die approbierte Ärztin ist, unterstrich: "Beim Thema Bewegung müssen wir früh ansetzen. Das tun wir als Staatsregierung mit unserem Bayerischen Präventionsplan. Mehr als 120 Verbände und Institutionen unterstützen unser Bündnis für Prävention. Dazu gehört im Handlungsfeld 'Gesund aufwachsen' unter anderem die Förderung von Bewegung in den Lebenswelten der Kinder, in Kindergärten, Kitas und Schulen. Auch die Gesundheitsregionplus in Bamberg hilft hier aktiv mit."
Huml verwies auch auf die Vorbildfunktion von Eltern beim Medienkonsum: "Kaum jemand hat so einen großen Einfluss auf die Mediennutzung ihrer Kinder wie die Eltern - weil insbesondere Kinder in jungen Jahren vor allem lernen, indem sie nachahmen. Auf Bundesebene setzt sich aktuell die Initiative 'SCHAU HIN!' dafür ein, Eltern in Fragen der Medienerziehung zu unterstützen."
Die Ministerin hob hervor: "Daneben müssen wir aber auch unseren Kindern selbst Medienkompetenz vermitteln - zu Hause und in der Schule. Nur so können sie sich sicher in der digitalen Welt bewegen und die Chancen, die das Internet ganz ohne Zweifel bietet, wirklich für sich nutzen. Auch mit unserem Bayerischen Präventionsplan stärken wir die Medienkompetenz von Kindern und Jugendlichen."
(c) Bayerisches Staatsministerium für Gesundheit und Pflege
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