Man könnte sagen, daß denen das aber früh einfällt. Die Wahrheit ist allerdings, daß man immer wieder auf die Impfung hinweisen muß. Wer auf Zack ist, hat sich bereits Anfang Oktober/Mitte Oktober impfen lassen, als der Impfstoff geliefert wurde. Aber manche Leute sind eben Schlafmützen und manche ganz einfach dumm.
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PRESSEMITTEILUNG
München, 21. November 2018
PM 230/GP
MINISTERPRÄSIDENT DR. MARKUS SÖDER UND GESUNDHEITSMINISTERIN MELANIE HUML WERBEN FÜR GRIPPEIMPFUNGMINISTERPRÄSIDENT DR. MARKUS SÖDER und BAYERNS GESUNDHEITSMINISTERIN MELANIE HUML haben gemeinsam zur Grippeschutzimpfung aufgerufen.
Huml betonte am Mittwoch: "Die Grippe ist keine harmlose Erkältung, sondern eine ernsthafte Erkrankung. Sie kann bei schweren Verläufen auch eine Herzmuskelentzündung oder eine Lungenentzündung zur Folge haben. Deshalb ist es wichtig, sich zu schützen. Für eine Impfung ist jetzt der richtige Zeitpunkt."
Ministerpräsident Söder unterstrich: "Die Grippeschutzimpfung ist enorm wichtig. Bereits als Gesundheitsminister habe ich für die Grippeimpfung geworben. Jetzt unterstütze ich Melanie Huml gerne bei diesem wichtigen Anliegen. Die Impfung ist ein kleiner harmloser Stich, der aber große Bedeutung hat."
Huml, die approbierte Ärztin ist, hat am Dienstag (20.11.) den Ministerpräsidenten gegen Grippe geimpft. Die Gesundheitsministerin erläuterte: "Wer geimpft ist, schützt nicht nur sich, sondern auch andere Menschen. Deshalb ist es wichtig, dass möglichst viele Menschen die Möglichkeit einer Grippeimpfung nutzen."
Huml betonte: "Um einen wirksamen Impfschutz aufzubauen, braucht das Immunsystem etwa zwei Wochen. Deswegen ist es wichtig, sich frühzeitig vor Beginn der Grippewelle impfen zu lassen. Die Impfung wird insbesondere chronisch Kranken, älteren Menschen ab 60 Jahren und Schwangeren empfohlen. Unverzichtbar ist die Impfung zudem für Mitarbeiter in Krankenhäusern und Pflegeeinrichtungen."
Die Impfung muss jedes Jahr aufgefrischt werden. Grund dafür ist, dass der Impfstoff für jede Saison neu zusammengesetzt wird, um den aktuellen Grippeviren zu begegnen. Die Ministerin verwies darauf, dass die gesetzlichen Krankenkassen mit Beschluss vom April 2018 die Kosten für den Vierfach-Impfstoff übernehmen. Eine entsprechende Empfehlung hatte die Ständige Impfkommission (STIKO) im Januar dieses Jahres ausgesprochen.
Der Start der Grippesaison wird von Fachleuten für Anfang Oktober festgelegt. In der aktuellen Grippesaison 2018/2019 wurden in Bayern bisher 46 Fälle gemeldet (8 in Mittelfranken, 4 in Niederbayern, 5 in Oberfranken, 5 in der Oberpfalz, 18 in Oberbayern, 5 in Schwaben und 1 in Unterfranken, Stand: 12.11.2018).
(c) Bayerisches Staatsministerium für Gesundheit und Pflege
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