Jens Behnke, der gewerbliche Verbreiter esoterischer Lügen, unter anderem über Homöopathie, behauptet bei Twitter:
https://twitter.com/JensBehnkeDE/status/1305815675231965185[*quote*]
Jens Behnke @JensBehnkeDE
Neue Studie der @securvita
zur Wirtschaftlichkeit der #Homöopathie: "Behandlungsoption durch Ärzte mit qualifizierten Kenntnissen ist für viele Versicherte hilfreich und bewirkt eine bessere Gesundheitsversorgung."
xhttps://tinyurl.com/y5eus38g
https://www.securvita.de/fileadmin/inhalt/dokumente/auszuege_SECURVITAL/202004/securvital_0420_6-11.pdfImage
https://pbs.twimg.com/media/Eh8wYlMX0AEP-0b?format=png&name=small12:28 PM · Sep 15, 2020·Twitter Web App
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[*/quote*]
Zitat aus dem Machwerk der Securvita:
"Nun zeigt eine neue Untersuchung der SECURVITA,
dass die Homöopathie tatsächlich eine erfolgreiche und
wirtschaftliche Therapierichtung ist, die Anerkennung verdient."Was die Securvita dann auftischt, ist nichts als hintervotzige Lügen.
Dem Kranken ist es egal, ob das medizinische Verfahren teuer oder preiswert ist oder ob sich sein Einsatz für die Krankenversicherung lohnt. Für den Kranken ist nur eines wichtig: daß er durch das medizinische Verfahren wieder gesund wird. Aber genau das ist bei Homöopathie nicht der Fall. Weil Homöopathie Betrug ist.
Die alles entscheidende Frage ist nun, warum die Krankenversicherung Homöopathie anbietet. Unter anderem stehen dahinter folgende, rein finanzielle Gründe:
1. Homöopathen labern viel und pfuschen nur herum. Ihre Haupteigenschaft ist, die Patienten zuzulabern und sie zu unterwerfen. Zu unterwerfen unter die Oberhoheit des Arztes, des großen Gurus, der alles weiß, und die Patienten letztendlich zum Schweigen und zum Ertragen ihres Leids bringt.
2. DABEI wird erstens weniger normale wissenschaftliche Medizin eingesetzt, also weniger Medikamente und Behandlungen. Damit spart die Krankenversicherung erhebliche Kosten.
3. DABEI wird die chronische Mangelversorgung der Patienten, ein rein wirtschaftlicher Aspekt, gleichgesetzt mit einer der wissenschaftlichen Medizin gleichwertigen Behandlung. Das ist aber nicht der Fall.
Mit anderen Worten: es ist Hirnwäsche und eiskalter Betrug zu Lasten der Gesundheit des Patienten.
Schon mit dieser einen Sache ist das gesamte Pamphlet der Securvita hinfällig. Wer Versicherten Homöopathie andreht, hat erstens die Grenze zum Betrug überschritten und sollte zweitens lebenslänglich im Knast verrotten.
Wenn einer der üblichen Verdächtigen das Ding in den Schredder werfen will, hier ist es gesichert:
http://www.transgallaxys.com/~aktenschrank/homoeopathen_wahn/auszuege_SECURVITAL/202004/securvital_0420_6-11.pdfhttps://www.securvita.de/fileadmin/inhalt/dokumente/auszuege_SECURVITAL/202004/securvital_0420_6-11.pdfWegen der Grafiken als Screenshots:
Klartext aus dem PDF:
[*quote*]
securvita-studie zur homöopathie:
wirtschaftlich und
Viele Menschen vertrauen auf die Homöopathie. Kritiker bestreiten, dass sie wirkt.
Nun zeigt eine neue Untersuchung der SECURVITA,
dass die Homöopathie tatsächlich eine erfolgreiche und
wirtschaftliche Therapierichtung ist, die Anerkennung verdient.6
wirksam
securvita - krankenkasse 4 | 20
Homöopathische Ärzte und Ärztinnen nehmen sich Zeit.
Zu Beginn einer Behandlung befragen sie ihre Patien-
ten ausführlich nach Beschwerden, Vorge-
schichte und Lebensstil, um den Ursachen
einer Krankheit auf die Spur zu kommen.
Eine Stunde oder länger können diese Ge-
spräche (Erstanamnesen) durchaus dauern.
Soviel Zeit muss sein, um die persönliche
Situation wirklich zu verstehen und eine in-
dividuelle medizinische Therapie zu finden.
Darin unterscheiden sich die homöopathi-
schen Ärzte erheblich vom weit verbreite-
ten Medizinbetrieb im Minutentakt.
Und ob man nun die Homöopathie für
reine Glaubenssache hält, wie manche Kri-
tiker das tun, oder sie als Therapieform an-
erkennt, die besonders gut auf die persön-
liche Disposition der Menschen eingeht –
ihre Behandlungserfolge werden von den
Patienten und ihren Ärzten als sanfte
Alternative geschätzt. Die Homöopathie
ist eine medizinische Richtung, die wirksa-
me Erfolge in der Gesundheitsversorgung
erzielen kann und ihre Berechtigung im
Gesundheitswesen hat. Das belegen auch
die Ergebnisse einer neuen Untersuchung
der SECURVITA Krankenkasse.
»Die Studie ist ein starker
Beleg dafür, dass die Homöo-
pathie einen angemessenen
Platz in der Gesundheits-
versorgung verdient. «
Götz Hachtmann, Vorstand
der SECURVITA Krankenkasse
Für diese Versorgungsstudie wurden
erstmals die Daten von mehr als 15.700
Versicherten der SECURVITA, die mindes-
tens drei Jahre lang regelmäßig in Behand-
lung bei homöopathischen Kassenärzten
waren, mit einer gleich großen Kontroll-
gruppe ohne Homöopathiebehandlung
verglichen. Die Ergebnisse sind bedeutsam
für das Gesundheitswesen. Sie zeigen die
Wirkungen der Homöopathie nicht unter
Laborbedingungen, sondern anhand der
realen gesundheitlichen Vorteile und Ver-
besserungen, die in den Versichertendaten
über mehrere Jahre dokumentiert sind.
7
Beispiel Antibiotika: Deren schädliche
Nebenwirkungen sind bekannt, trotzdem
werden Kindern und Erwachsenen Jahr für
Jahr zu viele Antibiotika verschrieben – oft
nur gegen Halsweh und leichte Infekte, bei
denen sie nicht notwendig sind, oder
gegen Virusinfektionen, bei denen sie gar
nicht wirken.
weniger antibiotika
Nun zeigt die Auswertung der SECURVITA-
Versorgungsdaten, dass Kinder, wenn sie
von homöopathischen Ärzten behandelt
wurden, seltener Antibiotika-Medikamente
erhielten als bei der konventionellen Ver-
gleichsgruppe. Die Häufigkeit von Antibio-
tika-Gaben verringerte sich bei Kindern mit
homöopathischer Behandlung im Lauf der
Zeit noch weiter. Bei Kleinkindern ab der
Geburt entwickelte sich die Antibiotika-
Einsparung besonders auffällig: In der
Homöopathiegruppe sank die Zahl der
Antibiotika-Behandlungen im dreijährigen
Untersuchungszeitraum um 17 Prozent,
während sie in der Vergleichsgruppe um
74 Prozent in die Höhe ging.
Genau diese Frage, ob Homöopathie
helfen kann, den übermäßigen Einsatz von
Antibiotika zu verringern, wurde vor eini-
antibiotika-behandlungen
Mit Homöopathie geht die Zahl der mit Antibiotika behandelten Kinder im
dreijährigen Untersuchungszeitraum zurück.
bei kindern bis zum 12. lebensjahr
550
500
450
400
350
1. Jahr
2. Jahr
3. Jahr
bei kleinkindern ab der geburt
200
150
100
50
1. Jahr
2. Jahr
3. Jahr
●
mit Homöopathie ● ohne Homöopathie
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Globuli-Hersteller (hier im Bild Boiron) produzieren für einen internationalen Markt.
Homöopathische Ärztinnen und Ärzte nehmen sich
securvita
securvita -- krankenkasse
krankenkasse5 4 | | 09
20
gen Monaten in München zum Politikum.
Die
Landesregierung
beschloss,
eine
medizinische
Untersuchung
dazu
in
Auftrag zu geben. Lautstarke Skeptiker
lehnen das Forschungsprojekt ab, weil sie
die Homöopathie von vornherein als
wirkungslos ansehen und sich dabei auf
eine verengte Sichtweise zur Wirkung von
Globuli beschränken.
methodik der studie
Die Studie der SECURVITA stellt jetzt fest,
dass die Behandlungspraxis der homöopa-
thischen Ärzte tatsächlich den übermäßi-
gen Einsatz von Antibiotika (verbunden
mit der Gefahr der Entstehung von multi-
resistenten Keimen) reduzieren kann.
Die Methodik der Studie besteht darin,
mit gesundheitsökonomischen Verfahren
auszuwerten, wie sich homöopathische
Behandlungen bei qualifizierten Ärzten
über einen längeren Zeitraum auf ver-
schiedene Patientengruppen und Krank-
heitsindikationen auswirken. In Kooperati-
on mit dem Institut »Gesundheitsforen
Leipzig GmbH« wurden insbesondere
Neugeborene, Kinder und Jugendliche
untersucht, außerdem Erwachsene mit
bestimmten Krankheitsbildern wie Krebs
und Depression, immer unter der Voraus-
setzung, dass sie mindestens drei Jahre
lang regelmäßig bei homöopathischen
Ärzten in Behandlung waren.
Grundlage der Auswertung ist der
Vertrag der SECURVITA Krankenkasse mit
der Kassenärztlichen Bundesvereinigung
(KBV). Er ermöglicht es, dass alle Kassen-
ärzte mit homöopathischer Zusatzqualifi-
kation die Versicherten der SECURVITA ent-
sprechend behandeln und auch umfassen-
de Leistungen wie die langen Anamnese-
Gespräche, homöopathische Beratungen
usw. erbringen können. Die Abrechnung
der Ärzte erfolgt mit der Krankenkasse, für
die Versicherten der SECURVITA ist das
kostenlos. Mit diesem Vertrag haben die
Kassenärztlichen Vereinigungen und die
SECURVITA im Jahr 2009 den Grundstein
gelegt, dass die Homöopathie mehr
Anerkennung in der gesetzlichen Kranken-
versicherung bekommt – getreu dem
Prinzip, dass den Versicherten das Recht
auf Freiheit bei der Wahl ihrer medizini-
schen Behandlung zusteht.
Die Analyse zeigt an einer Reihe von Bei-
spielen aus der Gesamtheit der Daten, wie
untersuchte Versichertengruppen von der
Teilnahme am Homöopathie-Vertrag pro-
fitieren. Im zeitlichen Verlauf, so lautet das
Fazit, ergab sich in den vielen Fällen eine
positive Entwicklung – weniger Erkrankun-
gen und bessere Gesundheit – bei den
ausgewählten Indikationen und Gruppen.
gesundheitsforen leipzig gmbh
Die Gesundheitsforen besitzen langjährige Erfahrungen in der Evaluation von
Tarifen und Versorgungskonzepten sowie der Gesundheitsökonomie. Ein Schwer-
punkt sind individuelle Analyselösungen mit Fokus auf Erkrankungen und
Versorgungsrealität. In Zusammenarbeit mit weiteren Akteuren im Gesundheits-
wesen publizieren sie auf Basis ihrer Forschungsdaten regelmäßig Studien. Die
Gesundheitsforen haben sie es sich zur Aufgabe gemacht, Verbesserungen im
Gesundheitswesen durch die Evaluation von zukunftsorientierten und effizienten
Versorgungsmodellen zu unterstützen.
viel Zeit für das Gespräch mit Patienten.
Kein Übermaß an synthetischen Pillen: Homöopathie setzt auf die Selbstregulierungskräfte.
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Dazu zählen nicht nur die Kinder bis zwölf
Jahre, die weniger Antibiotika benötigten,
sondern auch Neugeborene und Jugend-
liche, Patienten mit Krebs und anderen
schweren Krankheiten, Versicherte mit
und ohne vorherige Erfahrungen im
Rahmen des Homöopathieprogramms.
gegenläufige trends
Bei der Versorgung von Patienten mit
Depressionen, Krebs und mehrfachen
schweren Krankheiten werden große Un-
terschiede deutlich. Zum Beispiel gilt das
für Krankenhauseinweisungen, für die
Dauer von Klinikaufenthalten und die Zei-
ten von Arbeitsunfähigkeit (AU). Für die
wirtschaftlichen Auswirkungen in der Ar-
beitswelt und für die Kosten des Gesund-
heitswesens sind Arbeitszeitverluste durch
Krankheiten und Klinikaufenthalte ein gro-
ßer Faktor. Bei Depressionen beispielsweise
treten häufig lange AU-Zeiten auf. Umso
erfreulicher ist, dass sich bei depressiven
Patienten die AU-Tage im Lauf der homöo-
pathischen Behandlung um 16,8 Prozent
verringerten, ebenso die Zahl der Hospita-
lisierungen (minus 9,8 Prozent). Auch die
Dauer der Aufenthalte im Krankenhaus
sank bei den Homöopathie-Patienten im
Durchschnitt um 25 Prozent. Bei der Kon-
trollgruppe zeigten sich gleichzeitig gegen-
läufige Trends mit einer Zunahme um 17,3
Prozent bei den AU-Tagen und 32,6 Prozent
bei den Hospitalisierungen.
In der Sprache der wissenschaftlichen
Analyse-Experten wird das Ergebnis so for-
muliert: Im zeitlichen Verlauf »zeigte sich
bei fast allen untersuchten Indikationen
und Gruppen eine positive Entwicklung im
Sinne von sinkender Morbidität und abneh-
mender Inanspruchnahme von Krankenver-
sicherungsleistungen«. Das homöopathi-
sche Behandlungsprogramm sei bei den
aufgeführten Bereichen »hinsichtlich der
Inanspruchnahme von Versorgungsleistun-
gen sowie der damit verbundenen Entwick-
lung von Gesundheit und Lebensqualität«
auch als wirtschaftlich und zweckmäßig im
Sinne des Sozialgesetzbuches zu bewerten.
»Die Studie ist ein starker Beleg dafür,
dass die Homöopathie eine Bestätigung
besserung bei arbeitsunfähigkeit
Bei Erwachsenen mit Depressionen sinkt die Gesamtzahl der Krankschreibungs-
tage im Lauf der homöopathischen Behandlung um 16,8 %.
Ohne Homöopathie steigt sie um 17,3 %.
+17,3 %
+9,6 %
100 %
100 %
- 9,3 %
- 16,8 %
1. Jahr
2. Jahr
3. Jahr
n mit Homöopathie
n
ohne Homöopathie
10
Für das Wirtschaftsleben sind Arbeitsunfähigkeitszeiten von großer Bedeutung.
Krankenhauskosten stellen den größten Ausgabenbsecurvita - krankenkasse 4 | 20
weniger krankenhausfälle
Die Zahl der Krankenhauseinweisungen sinkt bei depressiven Erwachsenen im
Lauf der homöopathischen Behandlung um 9,8 %. Ohne Homöopathie steigt
die Zahl der Hospitalisierungen um 32,6 %.
+32,6 %
+6,7 %
100 %
100 %
- 3,0 %
- 9,8 %
1. Jahr
2. Jahr
3. Jahr
n mit Homöopathie
n
ohne Homöopathie
als
besondere
Therapierichtung
und
einen angemessenen Platz in der Gesund-
heitsversorgung verdient«, betont der
Vorstand der SECURVITA Krankenkasse,
Götz Hachtmann.
bessere versorgung
Sie bietet keine Argumente für eine Aus-
grenzung aus den Leistungen der gesetzli-
chen Krankenversicherung und für eine
weitere Beschränkung der ärztlichen Aus-
und Weiterbildung, die in einigen Bundes-
ländern droht. Im Gegenteil: Sie bekräftigt
die Position, die die SECURVITA Krankenkas-
se seit vielen Jahren vertritt, indem sie ihren
Versicherten den leichteren und kostenlo-
sen Zugang zu homöopathischer Behand-
lung bei qualifizierten Ärzten als Bestand-
teil der Kassenleistungen ermöglicht.
Eine Besonderheit dieser Studie ist, dass
sie einzig und allein die vorliegenden ge-
sundheitsökonomischen Daten auswertet.
Sie spekuliert nicht über die Frage der bio-
chemischen Wirksamkeit von Globuli. Sie
urteilt nicht über die Qualität von Heilprak-
tikern, sondern nur über die Behandlung
durch kassenzugelassene Vertragsärzte mit
einer anerkannten Zusatzqualifikation. Und
sie geht nicht von einer Gegenüberstellung
von Homöopathie versus Schulmedizin aus,
denn die Behandlung im Homöopathiepro-
gramm der SECURVITA schließt nicht aus,
dass die Versicherten auch nicht-homöo-
pathisch behandelt werden. Sie können
sich zu anderen Ärzten überweisen lassen
und Rezepte auch für nicht-homöopathi-
sche Medikamente erhalten.
Als Ergebnis der SECURVITA-Studie
bleibt festzuhalten, dass die Behandlungs-
option durch Ärzte mit qualifizierten Ho-
möopathie-Kenntnissen für viele Versi-
cherte hilfreich ist, positive Ergebnisse
bringt und damit eine bessere Gesund-
heitsversorgung bewirkt. Eine Erklärung
dafür zu finden, was genau diese positiven
Effekte verursacht – homöopathische Me-
dikamente, das Handeln der Ärzte, die
denkbare Placebo-Wirkung oder auch ein
möglicherweise höheres Gesundheitsbe-
wusstsein der Patienten – ist eine Aufgabe
für die weitere medizinische Forschung. n
bemerkenswerte ergebnisse
Die Wirksamkeit der ärztlichen homöopathischen Behandlungen belegt die Studie der
SECURVITA an vielen Beispielen, etwa dem geringeren Verbrauch von starken Medikamenten.
Auch bei Allergien, bei der Reduzierung von Arbeitsunfähigkeitszeiten und bei der Zahl
von Krankenhauseinweisungen wirkt sich die Homöopathie positiv aus:
reich im Gesundheitswesen dar.
n Krebskranke Patienten im Homöopathie-
Programm benötigten seltener Antidepressiva
als in der Vergleichsgruppe.
n Auch der Bedarf an Schmerzmitteln verrin-
gerte sich bei den Krebs- und Mehrfachkranken
im Lauf der homöopathischen Behandlung,
während er in der Vergleichsgruppe stieg.
n Bei Allergien, Neurodermitis und Asthma
zeigte sich ein eindeutiger Vorteil der
homöopathischen Behandlungen: Diese
Erkrankungen gingen bei Kleinkindern in den
ersten drei Lebensjahren zurück, wenn sie in
homöopathischer Behandlung waren. Bei der
Vergleichsgruppe dagegen wurden sie von
Jahr zu Jahr häufiger.
n Die Zahl der Krankenhauseinweisungen
ging bei Erwachsenen mit Depressionen im
Lauf der dreijährigen homöopathischen Be-
handlung um 10 Prozent zurück. Im Vergleich
dazu gingen sie in der Vergleichsgruppe um
fast 33 Prozent in die Höhe.
n Eine ähnliche Entwicklung zeigte sich
bei den Arbeitsunfähigkeitstagen. Die Zahl
der AU-Tage, die bei Depressionen üblicher-
weise groß ist und deshalb auch wirtschaft-
lich bedeutsam, konnte während der
Homöopathie-Behandlung um 16,8 Prozent
gesenkt werden, während sie gleichzeitig
bei der Vergleichsgruppe um 17,3 Prozent in
die Höhe ging.
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[*/quote*]