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Author Topic: Politiker, korrupt oder ganz einfach bloß dumm?  (Read 345 times)

RadlMadl

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Politiker, korrupt oder ganz einfach bloß dumm?
« on: September 02, 2018, 08:28:52 AM »

https://www.hahnemannia.de/index.php/veranstaltungen-des-dachverbands/150-jaehriges-jubliaeum-grussworte/

[*quote*]
Hahnemannia   


Hahnemannia
150-jähriges Jubliäum Grußworte



https://www.hahnemannia.de/wp-content/uploads/2018/08/Gru%C3%9Fwort-Brauksiepe-bearbeitet-1024x778.jpg
 

Sehr geehrte Damen und Herren,
der „Hahnemannia – Verein für Homöopathie und Lebenspflege“ feiert sein 150-jähriges Bestehen.

Ein stolzer, runder Geburtstag eines der ältesten Patientenvereine Deutschlands, zu welchem ich – auch im Namen der gesamten CDU-Landtagsfraktion – herzlich gratulieren möchte.
Das deutsche und baden-württembergische Gesundheitswesen ist individueller geworden. Schonende, patientenorientierte Angebote sind heute nicht mehr wegzudenken.   

Die Naturheilkunde ist aus unserer Sicht ein fester Bestandteil der Gesundheitsleistungen und neben der Schulmedizin nicht mehr wegzudenken.
Immer mehr Menschen stehen den Denkansätzen, Behandlungsweisen und Verfahren der Komplementärmedizin nahe. Dem wollen auch wir als Mitglied der Regierungskoalition gerecht werden und haben dies bereits im Koalitionsvertrag festgesetzt. Dort heißt es: „Wir werden die Forschung   im Bereich Komplementärmedizin fordern. Ziel ist es, dass alternative Heilmethoden langfristig in die Normalversorgung integriert und in den Leistungskatalog der gesetzlichen Krankenversicherung aufgenommen werden. Wir wollen im Land einen Lehrstuhl für Komplementärmedizin einrichten.“ Zu diesen festgelegten Vereinbarungen stehen wir und setzen diese Schritt für Schritt um.
Hahnemannia steht als Patientenverein aber auch für eine unverzichtbare Arbeit. Wenn Patienten Patienten helfen, kann das nicht genug geschätzt werden. Baden-Württembergs Gesellschaft steht und fällt mit dem bürgerschaftlichen Engagement jedes einzelnen.

Herzlichen Glückwunsch und alles Gute!
Ihr
Stefan Teufel MdL, Stellvertretender Vorsitzender der CDU-Landtagsfraktion Baden-Württemberg

 
 

Sehr geehrte Damen und Herren,

Der „Hahnemannia – Verein für Homöopathie und Lebenspflege“ feiert in diesem Jahr sein 150 jähriges Bestehen. Runde Geburtstage bieten einen feierlichen Anlass, Erreichtes zu würdigen und einen Blick in die Zukunft zu wagen. Dem komme ich gern in Form eines Grußwortes nach und gratuliere sehr herzlich, auch im Namen meiner Kolleg*innen der Grünen-Landtagsfraktion!

Ein Verein, der sich durch kontinuierliches, ehrenamtliches Engagement rund um die Gesunderhaltung des Menschen, über einen so langen Zeitraum auszeichnet, ist eine gesellschaftliche Bereicherung!   

Seit Beginn der Menschheitsgeschichte nutzen die Menschen die Heilkraft der Natur. Schon unsere Vorfahren wussten dieses wertvolle Wissen zu nutzen. Die Erkenntnisse und Schriften der Hildegard von Bingen haben bis heute Bestand. Viele Menschen nutzen bekannte alternative Heilmethoden und pflanzliche Heilverfahren ganz selbstverständlich.

Für uns Grüne stellt die Komplementärmedizin eine gute Ergänzung zur wissenschaftlich belegten Medizin dar. Laut einer Bertelsmann- und Allensbach-Umfrage befürworten drei von vier Befragten Naturheilverfahren und alternative Medizin. Ein großer Teil der Menschen nutzt diese zur Unterstützung von Heilverfahren oder zur Prävention. Darauf muss Politik aus unserer Sicht eingehen. Wir haben im grün-schwarzen Koalitionsvertrag deshalb festgeschrieben, dass wir die Forschung im Bereich der Komplementärmedizin fördern werden: „Es ist unser Ziel, alternative Heilmethoden langfristig in die Normalversorgung zu integrieren und in den Leistungskatalog der gesetzlichen Krankenkassen aufzunehmen.“

Aus diesem Grund wurde das baden-württembergische Akademische Zentrum für komplementäre und integrative Medizin, kurz AkZiM, gegründet. Wissenschaftler*innen verschiedener Universitätskliniken erforschen darin komplementärmedizinische Verfahren mit eben den gleichen Kriterien, die auch für schulmedizinische Therapien gelten. Die Komplementärmedizin soll zukünftig ihren Platz in der universitären Aus- und Weiterbildung finden und an den Universitätsklinika etabliert werden. Das Land Baden-Württemberg fördert dieses Projekt mit 1,2 Millionen Euro.

Gesundheit ist unser höchstes persönliches Gut. Sie alle kennen das deutsche Sprichwort: „Gesundheit schätzt man erst, wenn man sie verloren hat.“ Viele Menschen gehen leider viel zu nachlässig mit der eigenen Gesundheit um. Als Politikerin ist es mir sehr wichtig, Menschen für den Erhalt der eigenen Gesundheit zu sensibilisieren. Die Eigenverantwortung einer jeden einzelnen Person für den eigenen Körper begründet sich in einer vernünftigen Lebensweise. Lassen Sie uns daran gemeinsam weiterarbeiten!

In diesem Sinne wünsche ich Ihnen alles Gute und bedanke mich für Ihren Beitrag als Verein in der Mitte unserer Gesellschaft! Bleiben Sie Gesund!

Herzlichst, Ihre

Petra Krebs MdL (Grüne)

 

Sehr geehrte Damen und Herren,

150 Jahre sind ein stolzes Alter für einen Verein. Herzlich möchte ich Ihnen zu Ihrem Jubiläum gratulieren.

Viel Gutes kommt aus Baden-Württemberg. So ist es auch nicht weiter verwunderlich, dass sich „Hahnemannia – Deutscher Verband für Homöopathie und Lebenspflege e.V.“ 1868 in Stuttgart gegründet hat. Komplementärmedizin und Naturheilkunde nehmen einen immer wichtigeren Stellenwert in der Lebensplanung vieler Menschen ein. Mit circa 10 Milliarden Euro jährlich für alternativmedizinische Produkte und Leistungen wird deutlich, dass die Komplementärmedizin auch ein bedeutender Wirtschaftsfaktor ist, der für Baden-Württemberg als wichtigem Pharmastandort nicht ignoriert werden darf.

Auch wir im Landtag haben uns erst kürzlich bei einer Anhörung („Komplementärmedizin und Naturheilverfahren als Gesundheits- und Wirtschaftsfaktor“) mit dem Thema beschäftigt. Näher betrachtet haben wir in der Anhörung die Bereiche der Behandlungspraxis, der Wissenschaft und des Wirtschaftsfaktors. Für mich ist klar, dass Naturheilkunde und Schulmedizin nicht gegeneinander arbeiten dürfen, sondern sich ergänzen sollen. So ist es auch nicht weiter verwunderlich, dass es eine steigende Zahl von Ärzten gibt, die naturheilkundliche Verfahren in Ihren Praxen anbieten. Auch dass Komplementärmedizin und Naturheilverfahren in den letzten Jahren zunehmend eine wissenschaftliche Orientierung aufnehmen, zeigt die Gründung des akademischen Zentrums für komplementäre und integrative Medizin im vergangenen Jahr und an der schlichten Tatsache, dass die Naturheilkunde auch Teil des Medizinstudiums ist.

All diese Punkte sind nicht zuletzt durch Ihr stetiges Wirken im Sinne der Homöopathie ermöglicht und verwirklicht worden. Dafür danke ich Ihnen und wünsche Ihnen eine schöne Jubiläumsveranstaltung und alles Gute für die nächsten 150 Jahre.

Rainer Hinderer MdL, Vorsitzender des Ausschusses für Soziales und Integration, gesundheitspolitischer Sprecher der SPD-Landtagsfraktion.
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Das ist so lächerlich.
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