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Author Topic: Ehrenmorde und "Gefährdungen wegen Familienehre" sind so eine Art Folklore  (Read 1282 times)

Borodor

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"Ehrenmorde und "Gefährdungen wegen Familienehre"" sind "so eine Art Folklore"

Menschen umbringen ist Folklore. Hat schließlich Tradition. Gut zu wissen. Da kann man getrost auch gewisse deutsche Tradiitionen wieder aufleben lassen. Mit huldvoller Erlaubnis des Gerichts, wohlgemerkt. Und das geht so:

http://www.stern.de/panorama/muenchner-ehrenmord-prozess-ein-gespenstisches-bekenntnis-599446.html

[*quote*]
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4. Oktober 2007, 16:58 Uhr

Münchner "Ehrenmord"-Prozess:
Ein gespenstisches Bekenntnis

In dem Münchner Gerichtssaal herrschte Totenstille, als ein 35-jähriger Iraker beschrieb, wie und warum er seine Frau auf offener Straße erstochen und angezündet hat. Er bereue nichts, sagte er. Er habe so handeln müssen. Wegen der Kultur. Wegen der Religion. Und wegen der deutschen Politik.
Von Rupp Doinet, München

Von ihrem Ex-Mann ermordet: Sazan Bajez-Abdullah

"Nein", sagt der schmächtige Mann vor dem Münchner Schwurgericht, "dass ich meine Frau getötet habe, das bereue ich nicht". Er würde es wieder tun. Sie hätte es verdient. Und überhaupt sei auch die Politik der Bundesrepublik Deutschland mitschuldig an ihrem Tod. Denn: "Weil hier die Frauen so viele Rechte haben, werden sie unverschämt".

[...]

Erstochen und mit Benzin übergossen

[...]

Der Angriff erfolgte mitten auf der Straße. 13mal stach der Iraker mit einem Messer auf seine gerade von ihm geschiedene Frau ein. Dann lief er zu seinem Auto, holte einen Kanister mit Benzin, ging zu der tödlich verletzten aber noch lebenden Frau, übergoss sie und zündete sie an. Von den Balkonen der Häuser herab warfen Anwohner Plastikflaschen voller Wasser und nasse Tücher. Passanten versuchten, der brennenden Frau zu helfen, brachten das verstörte Kind, das alles mit angesehen hatte, in Sicherheit. Ein Kripobeamter, der in einem Nachbarhaus wohnte und die Schreie auf der Straße gehört hatte, nahm den Iraker fest.

"Ich wollte sie töten"

"Ich wollte sie töten", sagt der nun vor Gericht. Und: "Wenn ich ein Mann bin, dann mach ich das". "Seit neun Monaten schon" hätte er die Tat geplant. An alles war gedacht. An das Messer, um zu töten, das Benzin für das Feuer, "weil sie alle Fenster meines Lebens zugemacht", ihn mit ihrem Ungehorsam, dem Wunsch nach einer Scheidung, der Weigerung, in den Irak zurückzukehren und dem Verbot, seinen Sohn zu sehen, "gebrannt" habe. Für den Fall, dass Passanten der Frau zu Hilfe gekommen wären, hatte er zwei Elektroschocker eingesteckt, um Helfer abzuwehren.

[...]

Erst jetzt, nach dem Mord an der jungen Frau, wurde er wegen diverser Verstöße gegen die Kontaktsperre zu zehn Monaten Haft verurteilt. Fast gleichzeitig lehnte das Verwaltungsgericht München einen Antrag auf Prozesskostenbeihilfe ab, die Sazan als sie noch lebte, für ihren Antrag auf Asyl haben wollte. Begründung des Gerichts: Ehrenmorde und "Gefährdungen wegen Familienehre" seien so eine Art Folklore, nämlich: "Probleme, die in den allgemeinen Regeln des Iraks und den gesellschaftlichen Gepflogenheiten und religiösen Normen wurzeln".
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[*/quote*]


Da kann ja in aller Ruhe die so lange sträflich vernachlässigte Tradition der Eisernen Jungfrau wieder praktiziert werden. Oder das Rädern und Vierteilen. Und dann erst die  Scheiterhaufen! Bücher verbrennen ist verboten, aber Ungläubige heimzuholen ist eine hohe christliche Aufgabe.




[Zitatkennzeichnung verbessert, ama]
« Last Edit: September 27, 2010, 01:14:23 PM by ama »
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ama

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Sakineh Mohammadi-Aschtiani soll in Iran wegen Ehebruch gesteinigt werden. Aus unerfindlichen Gründen will man sie jetzt lieber aufhängen.

Weiterlesen:

http://www.heute.de/ZDFheute/inhalt/19/0,3672,8426931,00.html

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http://blasphemieblog2.wordpress.com/2011/12/27/iran-ehebrecherin-droht-nun-der-strang/


Warum hängt man nicht die Richter auf?
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Kinderklinik Gelsenkirchen verstößt gegen die Leitlinien

Der Skandal in Gelsenkirchen
Hamer-Anhänger in der Kinderklinik
http://www.klinikskandal.com

http://www.reimbibel.de/GBV-Kinderklinik-Gelsenkirchen.htm
http://www.kinderklinik-gelsenkirchen-kritik.de
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