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Author Topic: Enzymtest im Stuhl zur gezielten Darmkrebsvorsorge  (Read 2363 times)

ama

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Enzymtest im Stuhl zur gezielten Darmkrebsvorsorge
« on: February 26, 2010, 07:22:33 AM »

Der folgende Text ist keine Pressemeldung über eine Studie, sondern wird nach meiner Einschätzung als REINE REKLAME verschickt. Daher wird vor dem Inhalt gewarnt. Wir würden uns über fundierte Stellungnahmen zu den Behauptungen in dem Text freuen.

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Aktion: Darmkrebsmonat März 2010 (mit Bild) / Enzymtest "ScheBo
M2-PK" im Stuhl zur gezielten Darmkrebsvorsorge



Höhere Sicherheit durch patentiertes 'M2-PK'-Vorsorgeverfahren ohne
Blutnachweis / Erkennung von blutenden und nicht blutenden Polypen
und Darmtumoren

Mit 73.000 Neuerkrankungen und 28.000 Todesfällen pro Jahr ist
Darmkrebs die zweithäufigste Todesursache bei Krebs in Deutschland.
Gewöhnlich sind Männer und Frauen zwischen 50 und 70 Jahren
betroffen. Meist wird Darmkrebs erst erkannt, wenn es schon zu spät
ist. Dabei sind die Heilungschancen bei rechtzeitiger Diagnose nahezu
100%. Alle Anstrengungen richten sich daher darauf, den Krebs oder
dessen Vorstufen wie etwa Polypen möglichst im Anfangsstadium zu
entdecken.

Der ScheBo(R) M2-PK Quick(TM) - Stuhltest gibt eine sehr spezifische
Antwort auf Veränderungen im Darm, seien es Polypen, Darmkrebs oder
akut und/oder chronisch entzündliche Darmerkrankungen (z. B. Colitis
ulcerosa, M. Crohn), die ein erhöhtes Risiko für Darmkrebs
darstellen, sowie natürliche Zellveränderungen. Der Test lässt sich
ohne spezielle Diät durchführen. Es gibt keine falsch positiven
Ergebnisse durch unspezifische Blutungen wie etwa Hämorrhoiden. Auch
nicht blutende Polypen und Darmtumoren werden erfasst. Eine einmalige
Messung einer winzigen Stuhlprobe ist ausreichend. Eine spezielle
vorherige Diät wie beim Okkultbluttest ist nicht erforderlich.

Die seit Jahren eingesetzten fäkalen Okkultbluttests (FOBT) decken
ein Kolonkarzinom nur in einem geringen Prozentsatz der Fälle auf, da
Polypen und Kolonkarzinome nur unregelmäßig und oft erst im späteren
Stadium bluten. Zusätzlich kommt es häufig zu falsch positiven
Ergebnissen aufgrund von Hämorrhoiden oder anderen Blutungen im Darm.

Die Vorteile des M2-PK-Stuhltests im Überblick:

   - höhere Trefferquote

   - bereits kleine blutende und nicht blutende Darmpolypen werden
     erfasst

   - bereits kleine blutende und nicht blutende Darmtumoren werden
     entdeckt

   - keine Empfindlichkeit gegenüber Nahrungsmitteln

   - keine spezielle Diät erforderlich

   - keine falschen Ergebnisse durch Hämorrhoiden oder andere
     Blutungen im Darm

   - eine einzige erbsengroße Stuhlprobe genügt

Der Test kann von jedem niedergelassenen Arzt (Hausarzt, Gynäkologe,
Urologe etc.) als Schnelltest in dessen eigener Praxis oder als
Einsenderleistung bei seinem Laborfacharzt durchgeführt werden. Der
ScheBo(R) M2-PK Quick(TM) kostet etwa EUR 30. Darüber hinaus steht
der Test in jeder Apotheke unter der Bestellnummer PZN 100 570 3 zur
Verfügung.

   Querverweis: Bildmaterial wird über obs versandt und ist abrufbar
   unter http://www.presseportal.de/galerie.htx?type=obs

Pressekontakt:
ScheBo Biotech AG
Tel: 0641-4996-0
Fax: 0641-4996-78                

www.schebo.com
www.darmkrebstest.de
www.metabolic-database.com
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Kinderklinik Gelsenkirchen verstößt gegen die Leitlinien

Der Skandal in Gelsenkirchen
Hamer-Anhänger in der Kinderklinik
http://www.klinikskandal.com

http://www.reimbibel.de/GBV-Kinderklinik-Gelsenkirchen.htm
http://www.kinderklinik-gelsenkirchen-kritik.de

wilma

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Enzymtest im Stuhl zur gezielten Darmkrebsvorsorge
« Reply #1 on: February 26, 2010, 12:50:15 PM »

Suche nach m2-pk
http://www.base-search.net/index.php?q=m2-pk&s=all&refid=dcresde

Daraus Treffer Nr. 7 in PubMed Central
http://www.ncbi.nlm.nih.gov/pmc/articles/PMC2453015/

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Br J Cancer. 2008 July 8; 99(1): 133–135
Sensitivity and specificity of faecal tumour M2 pyruvate kinase for detection of colorectal adenomas in a large screening study
U Haug, S Hundt, and H Brenner

The measurement of faecal tumour M2 pyruvate kinase (tumour M2 PK) has been proposed as a novel approach for early detection of colorectal cancer (CRC). However, as regards the potential of the test to detect precursors to CRC, an issue that is highly relevant to estimate its use in reducing CRC incidence and mortality, the available evidence is scant and controversial. The aim of our study was to determine the performance characteristics of the tumour M2 PK test with respect to colorectal adenomas in the target population of screening. Among 1082 participants of screening colonoscopy in Germany, of whom 30% had any adenoma and 10% had an advanced adenoma, the median (interquartile range) tumour M2 PK level in the whole study population was 1.3 U ml−1 (0.3–3.3). At a cutoff value of 4 U ml−1, sensitivity was 22 and 23% for detection of advanced and other adenomas, respectively, whereas specificity was 82%. The area under the receiver-operating characteristics curve (95% confidence interval) was 0.54 (0.51–0.58) and 0.56 (0.52–0.59) for advanced and other adenomas, respectively. In conclusion, the tumour M2 PK test has only very limited potential to distinguish between people bearing precursors to CRC and people with no finding at colonoscopy.

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