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Author Topic: Hantavirus - Vorsicht vor Mäusedreck beim Frühjahrsputz!  (Read 1072 times)

ama

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Hantavirus - Vorsicht vor Mäusedreck beim Frühjahrsputz!
« on: April 13, 2008, 07:45:10 AM »

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Pressemitteilung
13. April 2008
Nr. 102/08


Huber:
Hantavirus - Vorsicht vor Mäusedreck beim Frühjahrsputz in Haus und Garten!

+++ Im vergangenen Jahr wurden in Bayern 296 Infektionen mit dem durch
Mäuse übertragenen Hantavirus registriert - so viele wie noch nie seit
Beginn der Meldepflicht. Mit richtiger Vorsorge lässt sich diese Zahl
verringern. Das betonte Bayerns Gesundheitsstaatssekretär Marcel Huber
heute in München. Huber: 'Zwar ist die Klimaänderung mit zunehmend milden
Wintern sicher nicht alleiniger Einflussfaktor auf die Zunahme von
Hantaviren, aber sie kann sich günstig auf die Nagetierpopulationen als
Träger des Virus auswirken.

Besondere Vorsicht ist jetzt beim Frühjahrsputz in Gartenhäusern, auf
Dachböden und in Kellerräumen geboten. Beim Groß-Reinemachen in sonst
wenig frequentierten Räumen wird oft viel Staub aufgewirbelt. Wenn dort
Mäuse zu Hause waren, kann der Staub mit krankmachenden Hantaviren
verunreinigt sein.' Achtsam sein sollte man auch an von Mäusen beliebten
Plätzen im Freien, zum Beispiel bei Holz- oder Kompostarbeiten. Die
Übertragung des Virus auf den Menschen geschieht durch Einatmen
kontaminierter Partikel, durch Hautkontakt mit Tieren oder Kot. Seit
Einführung der Meldepflicht 2001 kam es mit rund 20 bis 60 Fällen im Jahr
nur sporadisch zu Infektionen. Ab 2007 zeigte sich mit 296 Fällen eine
Häufung in Bayern mit Schwerpunkten in Unterfranken, Niederbayern und
Schwaben. +++

Der beste Schutz gegen eine Ansteckung mit Hantaviren ist die Bekämpfung
von Mäusen und Ratten mit Fallen und konsequenter Abfallbeseitigung. Sind
jedoch trotz aller Vorsorge Mäuse eingezogen, gilt es den Kontakt mit den
Tieren oder deren Ausscheidungen zu vermeiden. So sollen solche Räume vor
dem Betreten mindestens eine halbe Stunde gut gelüftet und das Aufwirbeln
von Staub durch vorheriges Befeuchten vermieden werden. Bei sichtbarem
Mausbefall sollten Handschuhe und eventuell ein Mundschutz bei der Arbeit
getragen werden. Mäusekot, -urin und tote Mäuse müssen sorgfältig
entfernt, die Flächen mit Desinfektionsmittel gereinigt und anschließend
die Hände gründlich mit Seife gewaschen werden. Die Mehrzahl der
Erkrankungen verläuft unbemerkt oder als grippeähnliche Erkrankung mit
Fieber, Übelkeit, Glieder-, Muskel- und Kopfschmerzen. Die Krankheit kann
aber auch einen schweren Verlauf nehmen und Lungen- und Nierenentzündungen
verursachen.

Weitere Informationen unter
http://www.lgl.bayern.de/gesundheit/hantavirus.htm
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Quelle:
http://www.stmugv.bayern.de/aktuell/presse/detailansicht.htm?tid=14175
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