Wer Deutscher ist, kann kein Demokrat sein, und wer Demokrat ist, kann kein
echter Deutscher sein.
-- Bauernschaft, 1974
Kontakte zu rechtsextremen Gruppen im Ausland unterhielt Roeder bereits in
den 70er Jahren. Im August und September 1976 unternahm Roeder auf
Einladung des Ku-Klux-Klan eine Reise in die USA, um dort seine Kontakte zu
Gleichgesinnten zu vertiefen. In seinem 41. Rundbrief vom Oktober 1976, in
dem er über die Amerika-Reise berichtet, erklärt er u. a.: "Wir müssen 'Ja'
sagen zum Umbruch, zur Revolution, zum Chaos. Erst danach kann das Neue,
das Gesunde kommen. Die große Abrechnung, das Gericht steht vor der Tür."
Die österreichischen Behörden verhängen 1974 ein fünfjähriges
Aufenthaltsverbot. 1976 wird er mit einem vorläufigen Berufsverbot belegt.
Am 27. Juli 1976 wird Roeder vom Amtsgericht Heilbronn zu 5.000 DM
Geldstrafe verurteilt, weil er den 1945 im KZ Flossenbürg ermordeten
Pfarrer Dietrich Bonhoeffer als einen "ehrlosen Vaterlandsverräter"
bezeichnet hatte. 1977 organisiert Roeder einen "Reichstag" in Regensburg.
Eine Fülle von Vorstrafen, darunter Widerstand gegen Polizeibeamte mit
vorsätzlicher Körperverletzung. 1978 Flucht in die Schweiz sowie
Österreich, Brasilien, Grossbritannien, USA, Kanada und Südafrika, von der
Bundesanwaltschaft Karlsruhe als Terrorist gesucht. Vorwort zu Thies
Christophersens holocaustleugnender Schrift Die Auschwitz-Lüge. Seine
Schrift Europäische Freiheitsbewegung wird durch die "White Power
Publications" des Deutsch-Amerikaners George P. Dietz vertrieben.
1976 und 1977 nimmt Roeder an Treffen der illegalen NSDAP teil. 1980
verüben Roeders Deutsche Aktionsgruppen sieben Brand- und
Sprengstoffanschläge, bei denen zwei Vietnamesen ums Leben kommen. Am 22.
August 1980 nimmt der damals 52-Jährige sein Tagebuch zur Hand und notiert:
"Festessen mit Syb. und Raym." Anlass für die Feier des ehemaligen
Rechtsanwalts mit der 25-jährigen Radiologie-Assistentin Sibylle V. und dem
doppelt so alten Werkmeister Raymund Hörnle war der am selben Tag verübte
Mord an den zwei Vietnamesen in einem Hamburger Asylbewerberheim. Hörnle
und Sybille V. hatten drei Molotowcocktails durch ein Fenster geschleudert.
Das Paar "zündelte und bombte", wie der "Spiegel" damals schrieb, im
Auftrag Roeders "quer durch die Republik". "Erst wenn Blut fließt", hatte
Roeder einmal gesagt, sei das "eine richtige Revolution". Und so hält er an
diesem Tag in seinem Kalender fest: "Befreiung beginnt." Zehn Tage später
wird Hörnle zusammen mit seiner jungen Lebensgefährtin verhaftet. Es wird
eine umfangreiche Waffen- und Sprengstoffsammlung sichergestellt.
1982 wird Roeder wegen Rädelsführerschaft in einer terroristischen
Vereinigung zu 13 Jahren Haft verurteilt. Wegen guter Führung und günstiger
Prognose wird er 1990 vorzeitig entlassen und besucht unmittelbar den
"Revisionisten"-Kongress "Wahrheit macht frei" in München. 1995 Besuch
einer Diskussionsveranstaltung zusammen mit Peter Naumann.
Anfang Juni 1996 verübt der damals 66-jährige Rechtsextremist zusammen mit
einem anderen Rechtsextremisten in Erfurt einen Anschlag auf die
Ausstellung "Vernichtungskrieg: Verbrechen der Wehrmacht 1941 bis 1944".
Vom Landgericht Erfurt deshalb wegen Sachbeschädigung zu einer Geldstrafe
in Höhe von DM 4.500 rechtskräftig verurteilt. Seine antisemitischen, die
Kriegsschuld negierenden "95 Thesen zum Lutherjahr" veröffentlicht er in
verschiedenen regionalen Zeitungen in Hessen und Thüringen als Anzeigen.
Diese finden dann auch über die Webseiten Ostara, die von österreichischen
Rechtsextremisten betrieben werden, Verbreitung. Am 9. November 1997 fand
ein Neonazi-Marsch in Marburg statt, der durch Roeder angemeldet war. Es
kamen vor allem junge Rechtsextremisten und Mitglieder der Sauerländer
Aktionsfront (SAF).
Roeders Aktivitäten konzentrieren sich ab 1992 auf ein
"Regermanisierungprogramm" in der Kaliningrader Region. Im Rundbrief 8/94
der Deutschen Bürgerinitiative (DBI) teilt er unverhohlen mit, dass er das
ehemalige Gebiet Nord-Ostpreußen in einen "Freistaat Preußen" umwandeln
möchte. Die russischen Sicherheitsbehörden verhängten 1996 in
Zusammenarbeit mit der Gebietsverwaltung Kaliningrad gegen Manfred Roeder,
Siegfried Godenau sowie gegen zwei weitere deutsche Rechtsextremisten ein
unbefristetes Einreiseverbot.
Roeder im Wahlkampf
Zu einem politischen Skandal erster Güte kommt es Ende des Jahres 1997, als
durch Recherchen von "Panorama" bekannt wird, dass der bekannte
Neonazi-Führer 1995 als Referent bei der Führungsakademie der Bundeswehr
eingeladen wurde. Der mehrfach vorbestrafte Rechtsanwalt referierte dort
über ein so politisch brisantes Thema wie die "Übersiedlung von
Russlanddeutschen in den Raum Königsberg". Außerdem wurde bekannt, dass
Roeder für seine Aktivitäten in Kaliningrad umfangreiche Sachmittel aus
Bundeswehrbeständen erhielt. Die Geschenke waren ausgemusterte
Lastkraftwagen, Kleinwagen und sonstiges Material. In diesen Vorgang waren
auch Beamte des Auswärtigen Amtes verwickelt. Dieser politische Skandal
bleibt ohne personelle Folgen, sowohl was Klaus Kinkel als Chef des
Auswärtigen Amtes betrifft, als auch Volker Rühe als damaligem
Verteidigungsminister. In einem Bericht der rot-grünen Bundesregierung zu
rechtsextremistischen Aktivitäten im Ausland aus dem Jahre 2001 heißt es
dazu, dass Roeders Ostpreußen-Aktivitäten seit Verhängung des
Einreiseverbotes weitgehend zum Stillstand gekommen seien.[1]
1997 kandidiert Roeder als Direktkandidat der NPD für Stralsund,
Mecklenburg-Vorpommern, zu den Bundestagswahlen. Dort lässt er eine
Werbesendung verteilen, in der er sich als "Kanzleralternative 1998"
ankündigt: "Durch wen kommt die Wende zur Bürgerpolitik in Deutschland? Nur
durch einen Mann, der Deutschland liebt!" Die Staatsanwaltschaft Schwerin
erhebt Anklage gegen Roeder wegen Volksverhetzung, nachdem dieser bei einer
Wahlkampfveranstaltung in Upahl (Kreis Grevesmühlen) bei Schwerin den
Holocaust geleugnet hat. Das Urteil des Amtsgerichts lautet auf zwei Jahre
Haft. In dem Berufungsverfahren vor dem Landgericht Schwerin wird die
Haftstrafe jedoch in eine Bewährungsstrafe umgewandelt, da dieser "eine
gewisse Reue" zeige. Dieses Urteil stößt bei Rechtsexperten und Kennern der
rechtsextremistischen Szene auf heftige Kritik.
Auch das Interview mit "Panorama" hat juristische Folgen. Auf die Frage,
was er zur Bundesregierung zu sagen habe, meint Roeder:
"Diese Regierung ist entschlossen, Deutschland umzubringen und
abzuschaffen. Die wollen nicht den Dreck unterm Fingernagel für Deutschland
tun. Im Grunde haben die alle den Tod verdient, als Vaterlandsverräter,
alle, wie sie da sind. Darf ich nicht öffentlich sagen und nicht, wenn die
Kamera läuft. Aber das wünsche ich ihnen, jeder soll sich das Genick
brechen."
Im Dezember 1999 wird Roeder vom Amtsgericht Karlsruhe wegen Beleidigung
von Michel Friedman, Präsidiumsmitglied des Zentralrats der Juden in
Deutschland, zu einer Geldstrafe von 4.500 Mark verurteilt. Vor rund 120
Zuhörern sagte Roeder, Friedman habe eine "Visage zum Reinschlagen". Von
einer erfolgreichen Resozialisierung des Rechtsterroristen durch die
Haftstrafe, wie sie ihm 1990 attestiert wurde, ist hier also wenig
erkennbar. Zu einer neuerlichen Verurteilung kommt es im Jahr 2000 durch
das Landgericht Marburg. Wegen der Verharmlosung der NS-Verbrechen in der
von ihm herausgegebenen Schrift "Jahrweiser" wird der notorische
Rechtsextremist zu einer Freiheitsstrafe von sechs Monaten auf Bewährung
verurteilt. Ende Mai 2001 musste Roeder sich erneut vor Gericht wegen
Volksverhetzung und Verunglimpfung des Staates verantworten. Die
Anklageschrift des Landgerichts Rostock bezieht sich auf eine Rede Roeders
vor dem NPD-Bundesparteitag 1998 in Stavenhagen, Mecklenburg-Vorpommern.
Dort hatte er zu einem "Umsturz auf der Straße" aufgerufen und den
damaligen Kanzler Kohl sowie Verteidigungsminister Rühe als "Todfeinde des
Volkes" bezeichnet. Ignatz Bubis beschimpfte er als "Gauleiter".
Am 29. Juni 2001 wird der "fanatische Rechtsradikale" zu einer
Freiheitsstrafe von zwei Jahren und drei Monaten verurteilt. Roeder geht in
die Revision und im März 2002 hebt der Bundesgerichtshof in Karlsruhe das
Urteil des Rostocker Landgerichts auf. Die bloße Aufforderung zu einem
"Umsturz", so der Tenor des Gerichts, sei durch die Meinungsfreiheit
geschützt, solange die Kritik nicht beschimpft, böswillig verächtlich macht
oder verunglimpft. Die Verurteilung Roeders wegen Volksverhetzung und
Beleidigung sei hingegen für sich genommen rechtsfehlerfrei gewesen. Wegen
prozessualer Gründe müsse das Urteil jedoch aufgehoben werden. Der Fall
geht damit wieder zurück an das Rostocker Landgericht. Vertreten wird er in
dem Verfahren von Rechtsanwalt Thomas Löcker.[2] Als Termin für die
Verhandlung wurden der 11. und der 17. Juni 2002 angesetzt.[3] Roeder
stellte zunächst zwei Befangenheitsanträge, die abgelehnt wurden. Nachdem
er zu einem weiteren Verhandlungstag nicht erschienen war, wurde gegen ihn
ein Haftbefehl erlassen. Er wurde an seinem Wohnort Schwarzenborn verhaftet
und in die Justizvollzugsanstalt Waldeck bei Rostock verbracht. Sein
Fernbleiben hatte er mit gesundheitlichen Problemen begründet.[4] Wegen
weiterer Befangenheitsanträge, die Roeders anwaltlicher Vertreter
einbrachte, kam es zum vorgesehenen Termin nicht zur Urteilsverkündung.[5]
Roeder wird schließlich am 2. Juli 2002 zu einer Freiheitsstrafe von einem
Jahr und neun Monaten ohne Bewährung verurteilt. Der Vorsitzende Richter
sprach von einem "unbelehrbaren politischen Überzeugungstäter, dessen
nationalsozialistische Gesinnung die Quelle für weitere Straftaten bildet".
Wegen Fluchtgefahr erging sofortiger Haftbefehl durch das Gericht.[6] Der
Bundesgerichtshof in Karlsruhe wies im Februar 2003 die Revision Roeders in
der Entscheidung des Landgerichts Rostock als unbegründet zurück. Damit ist
das Urteil, mit dem er zu einer Freiheitsstrafe von eindreiviertel Jahren
verurteilt wurde, rechtskräftig.[7]
Wegen Verunglimpfung des Staates stand Roeder auch im Januar 2002 in
Frankfurt vor Gericht. Sein Rechtsbeistand ist der Oberstleutnant a.D.
Claus Plantiko.[8] In einem offenen Brief, den er auch an Gleichgesinnte
und Haushalte verteilte sowie im Internet publizierte, hatte er der
Bundesregierung und den Bundestagsabgeordneten die "zielstrebige
Abschaffung des eigenen Volkes" und dessen "Judaisierung" vorgeworfen.[9]
In dem vierseitigen Schreiben erklärte er außerdem: "Die Regierung hat aus
der Bundesrepublik einen käuflichen Saustall gemacht. ... Die
Bundesrepublik ist kein Staat. ... Das Grundgesetz ist keine Verfassung.
... Die Bundesrepublik gehört zum traurigsten und würdelosesten Abschnitt
unserer deutschen Geschichte und muß so schnell wie möglich beendet und
durch das Reich ersetzt werden." Rechtsanwalt Plantiko stellt einen
Befangenheitsantrag nach dem anderen und fordert schließlich eine
Untersuchung des Vorsitzenden Richters auf dessen Zurechnungsfähigkeit. Der
Richter kündigte daraufhin ein Verfahren vor der Anwaltskammer an.[10] Das
Landgericht Frankfurt befand Roeder der schweren Verunglimpfung des Staates
schuldig und verurteilte ihn zu einer Freiheitsstrafe von zwei Jahren. Im
Revisionsverfahren vor dem Bundesgerichtshof hat der 3. Strafsenat am 15.
Oktober 2002 den Schuldspruch bestätigt, allerdings in der Frage der Höhe
des Strafmaßes den Fall an das Landgericht zurückverwiesen. Deshalb muss
nun eine andere Strafkammer neu verhandeln und entscheiden.[11]
Im Sommer 2001 hielt Roeder sich zu einer Vortragsveranstaltung in
Pretoria, Südafrika, auf. Dort referierte er "in einer großen Halle voller
Buren", so Roeder. Moderiert wurde die Veranstaltung von dem in Südafrika
lebenden deutschen Rechtsextremisten Claus Nordbruch. Gastgeber war Anton
Hart.[12]
Seit seiner Ehescheidung sammelt Roeder Spendengelder ein, um sein Anwesen
auf dem Knüll halten zu können. In seinem Rundbrief vom Januar 2001 teilt
er mit, für die "Neugestaltung unseres Reichshofes" Helfer in Form eines
"freiwilligen Arbeitsdienstes" zu benötigen, aber auch dringend weitere
Spenden. Immerhin scheint die finanzielle Sanierung so weit gediehen zu
sein, dass er mehrere feste Arbeitsstellen zur Unterstützung seiner
Aktivitäten offerieren kann. Benötigt werde ein Büroleiter, ein Hausmeister
und eine Haushälterin. Als Qualifikation fordert der ehemalige
Rechtsterrorist von den künftigen Lohnabhängigen bedingungslose Loyalität,
"absolute Zuverlässigkeit und gute Umgangsformen" sowie "Treue zum Reich
und der Glaube an Deutschland". Ferner müssten die Bewerber in der Lage
sein, ein "Telefon und wenn möglich auch Computer bedienen" zu können.[13]
Auch während seines Gefängnisaufenthalts wird Roeders "Reichshof" auf dem
Knüll für Zusammenkünfte von Rechtsextremisten genutzt. "150 meist
jugendliche Freunde" hätten die Sommersonnenwende in seinem Haus in
Schwarzenborn gefeiert, berichtet Roeder im Rundbrief der Deutschen
Bürgerinitiative vom Oktober 2002.[14] Gerd Ittner von der Nürnberger
Initiative Ausländerstopp bedankt sich in einem offenen Brief an Roeder für
die "Wintersonnwende" am 21. Dezember 2002 in seinem Haus. Bei einem
Julfeuer mit Fackeln und "Fahnen aller deutschen Länder .. einschließlich
der Ostgebiete", schreibt Ittner an den "Märtyrer der Meinungsfreiheit",
habe man die von ihm ins Leben gerufene "Aktion Ahnenerbe" zelebriert.
Ittner weiter: "Die Wahrheit, das Recht und den Freiheitswillen, welche Du
verkörperst, als auch die brutale Willkür einer bestialischen
Gesinnungstyrannei, welche Dich - wie die Inquisition einst Galileo Galilei
- in den Kerker warf, können weder sämtliche Multikultineger mit ihren
Multikultitrommeln, noch sämtliche gutmenschliche Lügenheuchler mit ihrer
Umerziehungsgreuelpropaganda übertönen."[15]
Roeder über die Nutzung des "Reichshofs" im Hessischen:
"Aber jetzt steht mein Lebenswerk auf dem Spiel. Jetzt, wo es anfängt,
bleibende Früchte zu tragen durch die Schulung der Jugend. [...] Dort wurde
beste deutsche Tradition gepflegt, aber es wurden auch ganz neue,
ungewohnte Wege beschritten. Und seit zwei Jahren steht die regelmäßige
monatliche Schulung der Jugend im Mittelpunkt. Aber der Knüll ist nicht nur
zum Magneten für die deutsche Jugend geworden, er war auch immer und ist
Treffpunkt für Gäste und Mitkämpfer aus aller Welt, aus 35 Ländern aller
Kontinente."[16]
Während seines Gefängnisaufenthalts organisiere "der junge Kamerad"
Siegfried Heising "Heimabende", schreibt Roeder, und sorge "für
erstklassige Redner".[17] Außerdem habe sein Sohn Konrad "die ganze
organisatorische, technische und finanzielle Verantwortung für den Knüll"
übernommen.[18]
Inzwischen sieht Roeder sich in einer Reihe mit dem Heiligen Franziskus,
mit Hutten, Lenin, Ghandi und Robin Hood.[19]
MC
Anmerkungen:
Rechtsextremistische Aktivitäten in Gebieten mit deutschen Minderheiten in
Europa, Antwort der Bundesregierung auf die Kleine Anfrage Jelpke/PDS,
BT-Drucksache 14/5420, S.2
Bundesgerichtshof hebt Urteil gegen Roeder auf, dpa-Meldung, 15.3.02
Prozess gegen Manfred Roeder wird ab 11. Juni neu aufgerollt, Schweriner
Volkszeitung, 7.5.02
Rechtsextremist Roeder sitzt in Waldeck in Haft, dpa 26.6.02
Noch kein Urteil im Roeder-Prozess, dpa 28.6.02
Rechtsextremist Roeder zu einem Jahr und neun Monaten verurteilt,
dpa-Meldung 2.7.02
Bundesgerichtshof bestätigt Urteil gegen Roeder, AP 10.2.03
Altnazi Roeder hat verloren, Netzeitung, 29.6.01
Prozess gegen Neonazi Roeder wird am Mittwoch fortgesetzt, Netzeitung,
21.1.02
Roeders Anwalt will Richter auf Zurechnungsfähigkeit untersuchen,
dpa-Meldung, 23.1.02; Streit im Prozess gegen Rechtsextremist Roeder
eskaliert, dpa-Meldung, 23.1.02. Rechtsanwalt Plantiko wird wegen seines
Verhaltens vor Gericht im Februar 2003 zu einer Geldstrafe von 5000 Euro
verurteilt (vgl. Bericht in der Frankfurter Rundschau vom 23.2.03).
Verurteilung des Rechtsextremisten Roeder im Schuldspruch rechtskräftig.
Pressemitteilung des Bundesgerichtshof Nr. 104/2002 vom 30.10.02
Meldung im blick nach rechts, 19/01, S.15
DBI-Rundbrief 1/2001
DBI-Rundbrief 10/2002, S.2
Meldung der Website Störtebeker Netz vom 9.1.03
DBI-Rundbrief 10/2002, S.1
DBI-Rundbrief 11/2002, S.4
DBI-Rundbrief 10/2002, S.3
DBI-Rundbrief 10/2002, S.1
Quellen:
Benz
Assheuer
bnr 10/00, 19/01
MC
"Bankrotterklärung der deutschen Justiz", Spiegel Online, 19.4.01.
IDGR-Lexikon:
Rechtsextremismus
Weitere Artikel:
Burschenschaft Arminia
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© 2001 IDGR
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Erstellt: 07.01.00
Letzte Änderung: 02.03.03
[Zitatende]
Sinn des höfischen Lebens:
[Zitatanfang]
Roeder über die Nutzung des "Reichshofs" im Hessischen:
"Aber jetzt steht mein Lebenswerk auf dem Spiel. Jetzt, wo es anfängt,
bleibende Früchte zu tragen durch die Schulung der Jugend. [...] Dort wurde
beste deutsche Tradition gepflegt, aber es wurden auch ganz neue,
ungewohnte Wege beschritten. Und seit zwei Jahren steht die regelmäßige
monatliche Schulung der Jugend im Mittelpunkt. Aber der Knüll ist nicht nur
zum Magneten für die deutsche Jugend geworden, er war auch immer und ist
Treffpunkt für Gäste und Mitkämpfer aus aller Welt, aus 35 Ländern aller
Kontinente."[16]
[Zitatende]
Hamer als Werkzeug und Alibi für einen weiteren Hofhalter?
Nützliche Idioten und das Geld nützlicher Idioten:
[Zitatanfang]
Seit seiner Ehescheidung sammelt Roeder Spendengelder ein, um sein Anwesen
auf dem Knüll halten zu können. In seinem Rundbrief vom Januar 2001 teilt
er mit, für die "Neugestaltung unseres Reichshofes" Helfer in Form eines
"freiwilligen Arbeitsdienstes" zu benötigen, aber auch dringend weitere
Spenden.
[Zitatende]
Wie ist er wohl an den Hof gekommen?
Spenden, Spenden, Spenden.
Freiwillige Helfer.
Manfred Roeder, das Vorbild.
Spenden.
Wenden soll man sich an Sabine Hinz.
Wer ist Sabine Hinz?
http://www.kent-depesche.com/impressum.html[Zitatanfang]
Impressum
Sabine Hinz Verlag
Hasenbergstr. 107
70176 Stuttgart
vertreten durch Inh. Sabine Hinz
Rechtsform: Einzelfirma
email: info@sabinehinz.de
Im Handelsregister sind wir nicht eingetragen
StNr. UST ID:93117/28280
[...]
Best of Depesche Nr.4
Unterdrückung
[Zitatende]
http://www.kent-depesche.com/bod/BoD4.html[Zitatanfang]
"Best of Depesche Nr. 4"
UNTERDRÜCKUNG
UND WIE SIE ALS SCHEINBARE GENERALLÖSUNG FÜR ALLE PROBLEME UNSERE
GESELLSCHAFT DURCHZIEHT
Welcher gemeinsame Grundgedanke durchzieht
" unsere gesamte Gesellschaft
" Schulmedizin
" Psychiatrie
" Politik
" Verwaltung
" Arbeitswelt
" Kindererziehung
" Schule und Ausbildungssystem
Wie kann dieses System geändert werden?
Wie kann man daraus aussteigen?
Wir entscheiden, welchen Weg wir gehen!
[...]
[Zitatende]
"Heute gehören uns die Kinder und morgen die ganze Welt!"
RR
--
Die SPD hat das große Los gezogen.
Eine Niete weniger.
[*/QUOTE*]