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Author Topic: In Österreich tanzen die Homöopathen auf dem Tisch  (Read 580 times)

Thymian

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In Österreich tanzen die Homöopathen auf dem Tisch
« on: October 03, 2018, 01:17:45 PM »

Man fragt sich wirklich, was in diesem Land los ist. Die Einen machen "Studien", die in Wahrheit nur Lüge und Pfusch sind, die Anderen verbreiten diese Lügen und Pfusch lauthals als großen Erfolg. Der ORF als Gehilfe der Homöopathen ist das Allerletzte.

Zitat ORF:

https://kaernten.orf.at/news/stories/2939134/

[*quote*]
Kärntner schwören auf HomöopathieHomöopathie wird immer beliebter. Zwei von drei Kärntnern haben im Vorjahr homöopathische Arzneimittel gekauft. Das zeigt eine aktuelle Studie. Besonders gefragt ist auch die Pflanzenheilkunde.
[*/quote*]

Wie kann man nur so dumm sein und auf die strunzdummen Lügen der Homöopathen hereinfallen!?


Hier eine Seite homöopathischer "Ärzte" in Österreich:

http://www.aekh.at/medien/die-haeufigsten-vorurteile/

Ich greife mir mal ein paar der übelsten Lügen heraus.

Lüge 1:
"Neben den chronischen Erkrankungen sind auch Kinderheilkunde und Veterinärmedizin Anwendungsbereiche, wo das Auftreten von Placeboeffekten sehr unwahrscheinlich ist."

Tatsache:
Selbstverständlich gibt es auch bei Kindern und Tieren den Placebo-Effekt. Aber die Homöopathen lügen den einfach weg. So einfach ist das bei denen.


Lüge2:
"Dass sich die Bakterien im Klärschlamm dies alles nur eingebildet haben, kann eindeutig ausgeschlossen werden."

Tatsache:
Damit man die Bakterien mit Homöopathie behandeln kann, muß es nach den Grundlagen der Homöopathie von Hahnemann erst einmal ein Repertorium geben. Gibt es ein Repertorium für Bakterien? Wo, bitte ist das Repertorium für Bakterien!?

Tatsache:
Was haben die "Forscher gemacht"? Das haben sie gemacht: "mit homöopathisch potenziertem Phosphor versetzt". Was!? Nur ein einziges Mittel? Alle Bakterien bekommen das gleiche Mittel!? Das ist ein Verstoß gegen die Grundregel der Homöopathie, JEDEN EINZLN ZU BEHANDELN. Jedes einzelne Bakterium hätte nach Repertorium ein nach seinen Beschwerden ausgesuchtes Arzneimittel bekommen müssen.

Was die "Forscher" da angestellt haben, ist keine Homöopathie, sondern ein saublöder Pfusch. Das kann jeder Student des 1. Semesters Medizin erkennen. Vorausgesetzt natürlich, daß sein Gehirn noch intakt ist. Entweder das war es bei den "Forschern" nicht oder sie lügen.

Die Forscher haben Mist gebaut. Sie haben gegen GRUNDLAGEN DER HOMÖOPATHIE verstoßen. Ein guter Homöopath, einer der seinen Hahnemann gelesen und verstanden hat, der weiß das natürlich. Der sieht das sofort. Aber die "ÄKH – Ärztegesellschaft für klassische Homöopathie | Südtirolerstraße 16 | A- 4020 Linz", die diesen Schund verbreitet, die sieht das nicht. Was sind das für Homöopathen, die nicht einmal die Grundlagen der Homöopathie beherrschen? HOCHSTAPLER sind es! Hochstapler. Alle, die den Schund als wahr verkaufen, sind Hochstapler.

Super, und schon kann man sich den ganzen Rest der Lügen ersparen, denn wer so unverschämt lügt wie diese Hochstapler, der ist kein Homöopath und gehört auf der Stelle ganz weit raus aus dem Gesundheitsystem. Approbation entziehen und Verbot jeglicher Tätigkeit in Zusammenhang mit Kranken!



Der Lügenhaufen:

http://www.aekh.at/medien/die-haeufigsten-vorurteile/

[*quote*]
Tel.: +43 (699) 176 555 88|office@aekh.at

Die häufigsten Voruteile

Homöopathie ist nur Placebo

Aus der Placeboforschung weiß man, dass die positive Wirkung von Scheinmedikamenten sich rasch wieder verliert und ein anhaltender Heilungserfolg bei chronischen Erkrankungen auch nicht alleine auf das ärztliche Gespräch zurückgeführt werden kann. [LÜGE:]  Neben den chronischen Erkrankungen sind auch Kinderheilkunde und Veterinärmedizin Anwendungsbereiche, wo das Auftreten von Placeboeffekten sehr unwahrscheinlich ist. In all diesen Bereichen wirkt die Homöopathie aber sehr deutlich. Dies ist auch durch Studien belegt.
weiterlesen…
http://www.aekh.at/wp-content/uploads/2018/08/V1_Hom%C3%B6opathie-ist-nur-Placebo.pdf
[***quote***]
30.12.2012
Vorurteil 1: Homöopathie ist nur Placebo
Die Wirkung der Homöopathie wird von Kritikern oft auf den Placebo-Effekt zurückgeführt, eine
Wirkung aus einer Erwartungshaltung des Patienten heraus.
Das zeitintensive Arzt-Patienten-Gespräch, das daraus resultierende Vertrauensverhältnis zwischen
Arzt und Patient werden von Kritikern immer wieder als möglicher Grund für positive Wirkungen
angeführt. Nicht erwähnt wird der Umstand, dass Placeboeffekte bei der Behandlung chronischer
Krankheiten sehr selten sind.
Patienten, die sich homöopathisch behandeln lassen, sind meist chronisch krank und
schulmedizinisch vorbehandelt. Aus der Placeboforschung weiß man, dass die positive Wirkung von
Scheinmedikamenten sich rasch wieder verliert und ein anhaltender Heilungserfolg bei chronischen
Erkrankungen auch nicht alleine auf das ärztliche Gespräch zurückgeführt werden kann.
In einer 2005 veröffentlichten Studie der Uniklinik Bern zur homöopathischen Behandlung des
Aufmerksamkeitsdefizitsyndroms (ADS) bei Kindern konnte gezeigt werden, dass sich bei 80 Prozent
der Kinder mit dieser Diagnose das Krankheitsbild durch eine individuelle homöopathische
Behandlung um mindestens 50 Prozent gebessert hat. Da die Therapieergebnisse nach Aussage von
Dr. Klaus von Ammon, Mitglied dieser Studiengruppe, nach wie vor anhalten, kann ein Placeboeffekt
auf jeden Fall ausgeschlossen werden.
In einer anderen randomisierten, doppelblinden, placebokontrollierten Studie auf der Intensivstation
des Wiener AKH wurde festgestellt, dass eine zusätzliche homöopathische Behandlung bei
Sepsispatienten zu einer deutlich höheren Überlebensrate führt als in der Placebogruppe.
Mittlerweile liegt zahlreiches Datenmaterial vor, welches die Wirksamkeit der Homöopathie beweist.
Neben den chronischen Erkrankungen sind die Kinderheilkunde und Veterinärmedizin jene
Anwendungsbereiche, wo das Auftreten von Placeboeffekten sehr unwahrscheinlich ist.
Dass sogar eine Abwasseraufbereitung von Homöopathie profitieren kann, zeigte ein Experiment von
Prof. Schädlich an der Fachhochschule für Wasserbau in Würzburg. Hierbei wurden die Bakterien des
Klärschlamms, welche durch ihren Stoffwechsel Phosphat absondern mit homöopathisch
potenziertem Phosphor versetzt
. Dadurch fiel der Phosphatgehalt im „homöopathisch behandelten“
Becken unter 0,2 Milligramm pro Liter, während er im unbehandelten Becken auf beinahe 5
Milligramm pro Liter stieg.
[LÜGE:]  Dass sich die Bakterien im Klärschlamm dies alles nur eingebildet haben, kann eindeutig
ausgeschlossen werden.




Quellen:
Frei H, Everts R, von Ammon K et al: Homeopathic treatment of children with attention deficit
hyperactivity disorder - a randomised, double blind, placebo controlled trial. European Journal of
Pediatrics 2005, 164/12: 758-767.
Frass, M, Linkesch M, Banyai S, Resch G, Dielacher C, Löbl T, Endler C, Haidvogl M, Muchitsch I,
Schuster E. Adjunctive homeopathic treatment in patients with severe sepsis: a randomized, double-
blind, placebocontrolled trial in an intensive care unit. Homeopathy 2005; 94:75-80
Schädlich,E: Reaktionen der Biomasse einer Kläranlage auf die Zugabe von Phosphorus; AHZ 242,
1997 : 135- 146
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Die Wirksamkeit der Homöopathie ist nicht erwiesen
Wie Homöopathie wirkt, ist nach wie vor unklar und mit unserem derzeitigen Wissen nicht erklärbar. Trotzdem kommt z.B. der HTA Bericht 2011 zu folgendem Urteil: „Zusammenfassend lässt sich sagen, dass es ausreichend Belege für eine präklinische Wirkung und klinische Wirksamkeit der Homöopathie gibt, und dass sie absolut und insbesondere im Vergleich zu den konventionellen Therapien eine sichere und kostengünstige Intervention darstellt“.
weiterlesen…
http://www.aekh.at/wp-content/uploads/2018/08/V2_Die-Wirksamkeit-der-Hom%C3%B6opathie-ist-nicht-bewiesen.pdf
[***quote***]
30.12.2012
Vorurteil 2: Die Wirksamkeit der Homöopathie ist nicht bewiesen
Wie Homöopathie wirkt, ist nach wie vor unklar und mit unserem derzeitigen Wissen nicht erklärbar
Der nach wie vor ungeklärte Wirkmechanismus verleitet dann gar nicht so selten zur Behauptung,
Homöopathie sei nicht wirksam. Bei vorliegenden positiven Wirkungen der Homöopathie wird dies
oft dem Placeboeffekt zugeschrieben, ungeachtet der Tatsache, dass mittlerweile genügend
Datenmaterial existiert, welches die Überlegenheit der Homöopathie gegenüber Placebo belegt.
Die Arbeiten von Frei (ADHS-Doppelblindstudie) und Frass (Doppelblindstudie mit Sepsispatienten
auf einer Intensivstation) stellen nur einen kleinen Auszug an Studien dar, welche die Placebo-These
widerlegen. Darüber hinaus zeigen diese Studien, dass die Wirksamkeit der Homöopathie durchaus
mit dem sog. „Goldstandard“ der klinischen Forschung, der Doppelblindstudie (Patienten werden
nach dem Zufallsprinzip der homöopathischen Behandlung oder der Kontrollbehandlung z.B. Placebo
zugeteilt und weder Patient noch der behandelnde Arzt wissen, welche Arznei, homöopathische
Arznei oder Placebo, der Patient tatsächlich bekommt) untersucht werden kann.
Quellen :


Frei H et al.: Homeopathic treatment of children with attention deficit hyperactivity disorder: a randomised, double blind,
placebo controlledcrossover trial. Eur J Pediatr. 2005 Dec; 164(12):758-67.
Frass M et al.: Adjunctive homeopathic treatment in patients with severe sepsis: a randomized, double-blind, placebo-
controlled trial in an intensive care unit. Homeopathy. 2005 Apr;94(2):75-80.
In den letzten Jahren werden zunehmend praxisnähere Studien durchgeführt, sog. Outcome-Studien,
welche die klinische Wirksamkeit der Homöopathie in der Alltagspraxis aufzeigen. Mit diesen
Arbeiten aus der Versorgungsforschung können Gesundheitsänderungen von Patienten sowie der
Nutzen einer Therapie umfassend bewertet werden. In einer Outcome-Studie vom Institut für
Sozialmedizin, Epidemiologie und Gesundheitsökonomie der Charite ́ Berlin (Witt, Keil et al. 2005)
wurde die Klassische Homöopathie und die Schulmedizin in einem realen Praxisumfeld verglichen.
Die homöopathische Behandlungsgruppe wies die besseren Gesamtergebnisse auf, während die
Kosten in beiden Vergleichsgruppen ähnlich ausfielen. Auch andere Studien aus der
Versorgungsforschung wie z.B. die 6-jährige Beobachtungsstudie des britischen National Health
Service kommen zu folgenden Ergebnissen: Patienten, die sich homöopathisch behandeln lassen,
haben klinisch relevante Verbesserungen.
Quellen :


Link zur Studie der Charite ́Berlin: http://www.ncbi.nlm.nih.gov/pubmed/16036164
Link zur Studie des National Health Service, GB: http://online.liebertpub.com/doi/abs/10.1089/acm.2005.11.793
Eine der umfangreichsten Arbeiten auf diesem Gebiet, der 2006 veröffentlichte HTA-Bericht ( Health
Technology Assessment), der 2011 in englischer Ausgabe erschienen ist, fasst den Wissensstand
folgendermaßen zusammen:“ „Zusammenfassend lässt sich sagen, dass es ausreichend Belege für
eine präklinische Wirkung und klinische Wirksamkeit der Homöopathie gibt, und dass sie absolut und
insbesondere im Vergleich zu den konventionellen Therapien eine sichere und kostengünstige
Intervention darstellt".
Quellen :


Bornhöft G, Matthiessen PF (Hrsg.), Homöopathie in der Krankenversorgung. Wirksamkeit, Nutzen, Sicherheit und
Wirtschaftlichkeit. Ein HTA-Bericht zur Homöopathie im Rahmen des Programmes Evaluation Komplementärmedizin in der
Schweiz. VAS Verlag für Akademische Schriften, Frankfurt 2006.
Bornhöft G, Matthiessen GF (eds.), Homeopathy in Healthcare. Effectiveness, Appropriateness, Safety, Costs. Springer, Berlin
2011.
Link zum download des HTA-Berichts: http://dzvhae-homoeopathie-blog.de/PDF/HTA-Bericht_Homoeopathie_PEK_Schweiz.pdf
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Homöopathie ist die Einnahme homöopathischer Arzneien
Homöopathie ist die Anwendung homöopathischer Arzneien nach dem Ähnlichkeitsprinzip, das da lautet: „Ähnliches möge durch Ähnliches geheilt werden“. Ohne die Berücksichtigung dieses Grundprinzips homöopathische Mittel zu verschreiben oder einzunehmen ist nicht Homöopathie.
weiterlesen…
http://www.aekh.at/wp-content/uploads/2018/08/V3_Hom%C3%B6opathie-ist-nicht-gleich-hom%C3%B6opathische-Arznei.pdf
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30.12.2012
Vorurteil 3: Homöopathie ist die Einnahme homöopathischer Arzneien
Homöopathie ist die Anwendung homöopathischer Arzneien nach dem Ähnlichkeitsprinzip, das da
lautet „similia similibus curentur“, Ähnliches möge durch Ähnliches behandelt werden 1), 2) .
Ohne die Berücksichtigung dieses Grundprinzipes homöopathische Mittel zu verschreiben oder
einzunehmen ist nicht Homöopathie. Die homöopathische Arznei wird nicht durch Diagnosen
bestimmter Krankheiten indiziert.
Homöopathie beruht auf dem Vergleich der Prüfungs- und Heilungssymptome einzelner Arzneien in
den Arzneimittellehren mit den individuellen Symptomen des Patienten.
Dabei geht es darum, dass diese individuellen Symptome das Kranksein des Patienten genauer
definieren und individuelle Reaktionsweisen in dieser Krankheit beschreiben. Das heißt, wir suchen
zusätzliche Informationen zu den allgemeinen, bei jeder Krankheit häufig vorkommenden
Symptomen.
Diese individuellen Reaktionsweisen weisen auf eine ähnliche und dementsprechend heilende Arznei
hin. Zur Erforschung der individuellen Symptome bedarf es der Kenntnis der homöopathischen
Anamnesetechnik. Nur wer diese ausführliche Anamnese praktiziert, die alle Veränderungen des
Zustandes des Kranken auf körperlicher und psychischer Ebenen miteinbezieht, wendet die
homöopathische Methode sachgemäß an.
Die genaue Kenntnis der Arzneien mit ihren charakteristischen Symptomenreihen, die ebenfalls weit
über die allgemein krankheitstypischen Erscheinungen hinausgeht, ist der andere Punkt, der über
eine erfolgreiche Ähnlichkeitsbeziehung entscheidet.
Somit gibt es zwei Voraussetzungen, die für eine regelmäßig erfolgreiche Anwendung der
Homöopathie unentbehrlich sind. Erstens eine profunde Ausbildung in der homöopathischen
Patientenbefragung und eine ebenso profunde Kenntnis der Arzneien und ihrer Wirkungen.
Zweitens bedarf es dazu des Arztes, also einer umfassenden Kenntnis der Medizin, um entscheiden
zu können, welche Symptome dem allgemeinen Krankheitsverlauf und der Pathologie einer
Krankheit entsprechen, und welche zusätzlich die individuelle Reaktion des Patienten in der
Krankheit anzeigen und dementsprechend für die Arzneiwahl von höchster Bedeutung sind.
Dieser zweite Punkt ist auch dahingehend wesentlich, als Ärzte mit Kenntnissen der Homöopathie
allein entscheiden können, in welchen Situationen die homöopathische Behandlung indiziert ist, oder
wo es anderer Methoden bedarf.
Quellen:
1.
2.
Samuel Hahnemann, Organon der rationellen Heilkunde, Dresden 1810
Josef M. Schmidt, Die philosophischen Vorstellungen Samuel Hahnemanns bei der Begründung der Homöopathie, S. 315,
Johannes Sonntag – Verlag, München 1990
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In homöopathischen Arzneien ist nichts drinnen, daher sind sie wirkungslos
Immer wieder wird darauf verwiesen, dass in homöopathischen Arzneien, aufgrund deren hohen Potenzierung keine Wirksubstanz mehr enthalten sein kann. Es stimmt zwar, dass es mit den heute zur Verfügung stehenden Messmethoden nicht möglich ist, auch nur den Hauch eines Moleküls der Ausgangssubstanz zu messen, aber die Wirksamkeit einer Arznei wird weder durch Plausibilität, noch durch deren Wägbarkeit bewiesen, sondern einzig und allein durch die Heilung der Patienten.
weiterlesen…
http://www.aekh.at/wp-content/uploads/2018/08/V4_in-einer-Arznei-ist-nichts-drinnen.pdf
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30.01.2013
Vorurteil 4: In homöopathischen Arzneien ist nichts drinnen, daher sind sie
wirkungslos
Immer wieder wird darauf verwiesen, dass in homöopathischen Arzneien, aufgrund deren hohen
Potenzierung keine Wirksubstanz mehr enthalten sein kann. Es stimmt zwar, dass es unserem
Hausverstand widerspricht und mit den heute zur Verfügung stehenden Messmethoden nicht
möglich ist, auch nur den Hauch eines Moleküls der Ausgangssubstanz zu messen, aber die
Wirksamkeit einer Arznei wird weder durch Plausibilität, noch durch deren Wägbarkeit bewiesen,
sondern einzig und allein durch die Heilung der Patienten.
Egal ob es die Hypothese bezüglich der Kugelform der Erde oder die Entdeckung des Erregers von
Kindbettfiebers war, die Geschichte der Naturwissenschaften ist eine Aneinanderreihung von
Entdeckungen, die aus der Perspektive der entsprechenden Zeit, als unmöglich, weil nicht plausibel,
galten. Heute jedoch, werden sie als selbstverständlich angesehen.
Man braucht gar nicht so weit in die Vergangenheit zurück zu blicken um Beispiele für die Relativität
von „endgültigem“ Wissen zu finden. Ob es die Erkenntnisse der Epigenetik oder
Forschungsergebnisse aus der Teilchenphysik (z.B.: die Existenz von Neutrinos) sind- vor wenigen
Jahrzehnten hatte man keine Ahnung davon. War dieses Wissen von Anfang an plausibel oder gar
beweisbar?
Nur abzuwarten bis der Wirkmechanismus von hohen und höchsten Potenzen weit jenseits der
Loschmidtschen Zahl erklärt ist, wäre kurzsichtig und „unwissenschaftlich“. Denn trotz der fehlenden
Erklärung des Wirkmechanismus, der Beleg der Wirksamkeit dieser Methode wurde schon längst
erbracht. Neben den unzähligen Experimenten aus der Grundlagenforschung, die im Labor die
Wirkung von Hochpotenzen demonstrierten, gut dokumentierten Heilungsverläufen, die Tag für Tag,
in tausenden homöopathischen Praxen stattfinden, kann auch anhand von verschiedensten
Versorgungsstudien die Effizienz der homöopathischen Behandlung belegt werden. Epidemiologen
der Charite in Berlin konnten in verschiedenen Studien die Wirksamkeit der homöopathischen
Behandlung bei etlichen chronischen Beschwerden, wie immer wiederkehrenden Kopfschmerzen,
Sinusitiden, anhaltender Schlaflosigkeit, Neurodermitis und viele andere chronische Beschwerden
bei einer großen Anzahl von Patienten eindeutig belegen. Aber auch die gut beschriebenen
Kosteneinsparungen durch Homöopathie, wie von Prof. Kooremann, Tilburg Universität und in der
PEK-Studie aus der Schweiz, können als Beweis der Wirksamkeit der Homöopathie aufgeführt
werden.
Man sieht, dass die Wirksamkeit der homöopathischen Heilmethode außer Frage steht. Der
Wirkmechanismus ist noch ein Forschungsgebiet der Zukunft.
Quellen aus der Grundlagenforschung:




Belon P, Cumps J, Ennis M, Mannaioni PF, Roberfroid M, Sainte-Laudy J, Wiegant FA: Histamine dilutions modulate basophil
activation.Inflamm Res. 2004;53(5):181–188
Linde K, Jonas WB, Melchart D et al.: Critical review and meta-analysis of serial agitated dilutions in experimental toxicology.
Human and Experimental Toxicology, 1994;13:481–492
Davenas E et al.: Human basophil degranulation triggered by very dilute antiserum against IgE. Nature 1988;333:816–818.
Endler PC, Ludtke R, Heckmann C, Zausner C,Lassnig H, Scherer-Pongratz W, Haidvogl M, Frass M: Pretreatment with thyroxine
(10-(8) parts by weight) enhances a ‘curative’ effect of homeopathically prepared thyroxine (10-(13)) on lowland frogs.
Forsch Komplementarmed Klass Naturheilkd. 2003;10(3):137–42
Quellen aus Kasuistiksammlungen:

Barthel Horst, Homöopathie- der Erfolg gibt recht, Klinisch verifizierte Fälle, Barthel& Barthel, Schäftlarn 199630.01.2013


Eichler K., Eichler R. Neurodermitis: erfolgreich behandelt durch klassische Homöopathie, Barthel& Barthel, Schäftlarn 1996
Wurster J.; Die homöopathische Behandlung und Heilung von Krebs und metastasierter Tumore, Verlag Peter Irl, Buchendorf
2006
Quellen aus Versorgungsstudien:



C. Witt et al: Outcome and costs of homoeopathic and conventional treatment strategies: A comparative cohort study in
patients with chronic disorders. Complementary Therapies in Medicine (2005) 13, 79‐86.
Peter Kooreman, Erik W. Baars: Patients whose GP knows complementary medicine tend to have lower costs and live longer.
Eur J Health Econ
PEK-Studie (1998-2005), Schweiz
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Homöopathie ist teuer
Eine Erstanamnese bei einem homöopathischen Arzt dauert ca. 1,5 Stunden. Natürlich fallen dabei Kosten an, die im ersten Moment teuer erscheinen, weil sie von den gesetzlichen Krankenkassen in Österreich nicht übernommen werden. Was dabei aber übersehen wird, ist, dass eine homöopathische Therapie auf Dauer gesehen kostengünstiger und somit ökonomischer als eine rein schulmedizinische Therapie ist.
 weiterlesen…
http://www.aekh.at/wp-content/uploads/2018/08/V5_Hom%C3%B6opathie-ist-teuer.pdf
[***quote***]
30.01.2013
Vorurteil 5: Homöopathie ist teuer
Diese Behauptung, meist von uninformierten Gegnern der Homöopathie aufgestellt, entspricht nicht
den Tatsachen oder ist zumindest unpräzise formuliert. Viel eher müsste der Satz heißen:
„medizinische Behandlungen kosten viel Geld“. Was an sich nichts Neues und in der täglichen
politischen Debatte ein Dauerbrenner ist. Zu recht, denn die Gesundheitskosten sind ein rasant
wachsender Faktor im jährlichen Staatshaushalt und bedürfen neuer Ideen.
Eine mögliche Variante wäre die Suche nach kostengünstigeren Verfahren. Hierzu wäre eine
Überprüfung der Effizienz verschiedener medizinischer Behandlungsweisen nahe liegend. Der
Vergleich der anfallenden Behandlungskosten von Patienten, die von Ärzten, die nur die
„Standardausbildung“ absolviert haben und von Ärzten, die eine zusätzliche homöopathische (oder
auch eine andere komplementärmedizinische) Ausbildung genossen haben, wäre hier von großem
Interesse- sowohl aus ökonomischer, wie auch aus medizinischer Sicht. Diese Frage wurde bereits in
Deutschland, Holland und der Schweiz untersucht. In allen Studien kam man zu ähnlichen Aussagen:
Entweder fallen für homöopathische Patienten weniger Kosten an (ca 11%) oder die
Behandlungserfolge bei dieser Gruppe sind deutlich besser. Diese Erkenntnis hat in der Schweiz ein
solch tief greifendes Umdenken bewirkt, dass eine deutliche Mehrheit sich in einer Volksbefragung
dafür aussprach, 4 Disziplinen der Komplementärmedizin, darunter auch die Homöopathie per
Gesetz zu fördern. Auch die Mehrheit der deutschen, privaten Krankenversicherer haben reagiert
und nahmen die Homöopathie aufgrund ihrer Kosteneffizienz und ihrer Beliebtheit in ihren
Leistungskatalog auf. In Österreich zögert man noch und versteckt sich hinter der angeblich
fehlenden wissenschaftlichen Belegbarkeit dieser Methode.
Doch solange dieser sinnvolle Schritt von unseren gesetzlichen Krankenkassen nicht erfolgt, bleibt die
Homöopathie eine Domäne der Wahlärzte und somit eine vom Patienten, trotz hoher
Krankenversicherungsbeiträge, aus eigener Tasche zu zahlende Therapieform.
Aus dieser Sicht, kann die Homöopathie natürlich teuer erscheinen. Doch welche Maßstäbe sollten
hier angelegt werden? Muss Medizin gratis sein? Darf sich eine medizinische Behandlung im gleichen
Preissegment bewegen wie ein Damenfrisör oder ein Karosseriespengler? Aus dieser Perspektive
betrachtet, werden wahrscheinlich wenige Leser meinen, Homöopathie sei teuer. Vor allem
bedenkend, dass eine homöopathische Behandlung frei von pharmazeutisch bedingten
Nebenwirkungen ist (frei von Folgekosten), die Hospitalisationsrate verringert und nicht ganz
unwichtig, die Lebensqualität und die Lebenserwartung erhöht.
Quellen aus Studien:



C. Witt et al: Outcome and costs of homoeopathic and conventional treatment strategies: A comparative cohort study in
patients with chronic disorders. Complementary Therapies in Medicine (2005) 13, 79‐86.
Peter Kooreman, Erik W. Baars: Patients whose GP knows complementary medicine tend to have lower costs and live longer.
Eur J Health Econ
PEK-Studie (1998-2005), Schweiz
[***/quote***]


Weiterführende Informationen sowie andere häufig angeführte Vorurteile und die Antworten dazu finden Sie hier…
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