Allaxys Communications --- Transponder V --- Allaxys Forum 1
Alternative Methoden => Homöopathie => Topic started by: Thymian on April 27, 2018, 06:02:47 PM
-
So sehr sie auch auf der einen Seite so tun als würden sie etwas gegen den Betrug Homöopathie tun, so schnell fallen sie auf der anderen Seite um und sind die folgsamen Kriechtiere und Speichellecker der Homöopathie-Mafia. Wer? Die Damen und Herren Abgeordneten von CDU und CSU.
Vor 7 Monaten, im August 2017, "interviewte" "man" "die CDU/CSU-Bundestagsfraktion". Sowohl Fragen als auch Antworten sprechen Bände.
Garantiert ungekürzt die Kriechtiere am Stück:
https://www.homoeopathie-online.info/wie-stehen-cducsu-zur-homoeopathie/
[*quote*]
Bundestagswahl 2017: Wie stehen CDU/CSU zur Homöopathie?
Posted on 21. August 2017 in Homöopathie, Politik
Wahlinterview
Am 24. September wird ein neuer Bundestag gewählt. Wie schon zu den Wahlen 2009 und 2013 möchte der DZVhÄ wissen, wie die im Bundestag vertretenen Parteien zur Homöopathie bzw. zur Integrativen Medizin stehen. Ein Interview mit der CDU/CSU-Bundestagsfraktion.
---------------------------------------------------------------------
Ab dem 1. August werden in der Schweiz die Anthroposophische Medizin, klassische Homöopathie, Traditionelle Chinesische Medizin und Phytotherapie von der Krankenversicherung übernommen. Ist das aus Ihrer Sicht auch ein Modell für Deutschland?
Ja. In Deutschland können bereits seit einiger Zeit – im Rahmen von Modellprojekten, Satzungsleistungen und Selektivverträgen – Naturheilmittel und Naturheilverfahren zu Lasten der gesetzlichen Krankenversicherung übernommen werden. Damit tragen wir dem Interesse der Patientinnen und Patienten Rechnung, die die Naturheilmedizin als sinnvolle Ergänzung zur Schulmedizin ansehen. Welche Leistungen der medizinischen Versorgung hingegen regelhaft von den gesetzlichen Krankenversicherungen übernommen werden, bestimmt der Gemeinsame Bundesausschuss (G-BA) nach dem diagnostischen und therapeutischen Nutzen, der medizinischen Notwendigkeit und Wirtschaftlichkeit. An diesem System wollen wir festhalten.
---------------------------------------------------------------------
Eine aktuelle Forsa Umfrage zur Homöopathie im Auftrag des BPI zeigt, dass rund die Hälfte der Befragten bereits Erfahrung mit homöopathischen Arzneien hat. Über 70 Prozent von ihnen sind zufrieden oder sehr zufrieden mit deren Wirksamkeit und Verträglichkeit. Wie erklären Sie sich den teils starken Gegenwind in Medien, den die Homöopathie erlebt?
In einem gewissen Rahmen sind Komplementärmedizin bzw. Naturheilverfahren sinnvoll und nützlich. Wenn dies allerdings – wie in der Vergangenheit in Einzelfällen geschehen – zu einer Gefährdung von Patientinnen und Patienten oder sogar zum Tod führt, ist eine Grenze überstritten, die nicht toleriert werden kann. Auch wenn es sich hierbei um Einzelfälle gehandelt hat, muss der Schutz der Patientinnen und Patienten an oberster Stelle stehen. CDU und CSU werden daher prüfen, ob es weiterer Qualitätsvorgaben bedarf.
---------------------------------------------------------------------
Welchen Stellenwert hat der medizinische Pluralismus für Sie?
Die Pluralität und die Verbindung zwischen Komplementärmedizin und Schulmedizin ist bereits häufig gelebte Realität. Dies entspricht den Wünschen und Bedürfnissen vieler Patientinnen und Patienten. CDU und CSU werden dies im Rahmen der oben genannten Möglichkeiten weiterhin zulassen.
---------------------------------------------------------------------
Nur etwa 20 Prozent der Leistungen in einer konventionellen Arztpraxis, so eine Schätzung, entsprechen der Evidence based Medicine (EbM). Warum werden Ihrer Meinung nach aber EbM-Regeln als Maßstab für die Komplementärmedizin herangezogen?
CDU und CSU begrüßen alle Maßnahmen, die zu einer stärkeren Evidenzbasierung und Weiterentwicklung der Qualitätssicherung von komplementärmedizinischen Behandlungsmethoden beitragen. Im Sinne einer hohen Versorgungsqualität sind bestimmte Qualitäts- und Versorgungsstandards unabdingbar. Die Anerkennung und der Nachweis eines diagnostischen und therapeutischen Nutzens sowie der medizinischen Notwendigkeit nach dem jeweiligen aktuellen Stand der wissenschaftlichen Erkenntnisse gelten hierbei als Maßstab.
---------------------------------------------------------------------
Die Schweizer Regierung erkennt an, dass die oben genannten Methoden die gesetzlichen Vorgaben hinsichtlich Wirksamkeit, Gewährleistung hoher Qualität und Sicherheit erfüllen. Wird in Deutschland Forschung anders bewertet?
In Deutschland entscheidet nicht die Regierung über die zu Lasten der gesetzlichen Krankenversicherung zu erbringenden Leistungen, sondern der G-BA. Für die Anerkennung von neuen Untersuchungs- und Behandlungsmethoden hat der G-BA eine Verfahrensrichtlinie erlassen. Diese ist maßgebend. Der deutsche Gesetzgeber hat sich bewusst für diese Trennung entschieden.
---------------------------------------------------------------------
Der SPD-Landesverband-Bremen möchte den Krankenkassen verbieten, Leistungen der Homöopathie als Satzungsleistungen zu erstatten. Wie stehen Sie dazu?
CDU und CSU halten an den derzeitigen gesetzlichen Regelungen fest. Es darf erwartet werden, dass die/der informierte und aufgeklärte Patientin/Patient selbst entscheiden kann, wem sie/er sich im Krankheitsfall anvertraut. Eine Bevormundung lehnen wir ab.
[*/quote*]
Now let's Sushi!
[*quote*]
Bundestagswahl 2017: Wie stehen CDU/CSU zur Homöopathie?
Posted on 21. August 2017 in Homöopathie, Politik
Wahlinterview
Am 24. September wird ein neuer Bundestag gewählt. Wie schon zu den Wahlen 2009 und 2013 möchte der DZVhÄ wissen, wie die im Bundestag vertretenen Parteien zur Homöopathie bzw. zur Integrativen Medizin stehen. Ein Interview mit der CDU/CSU-Bundestagsfraktion.
[*/quote*]
Wann war das "Interview"? Einen Monat vor der Bundestagswahl. Höchste Zeit für die politische Klasse, jedem brav Pfötchen zu geben und bloß nichts Falsches zu sagen. Man will doch gewählt werden und einen Eklat durch harte Worte, zum Beispiel, daß man endlich einmal die Wahrheit sagt, das kann man sich nicht leisten.
Es schleimt...
Es schleimt wer? Die Bundestagsfraktion. Wer? Der Pressesprecher? Wer ist das überhaupt? Und was darf der sagen, damit er nicht vor die Tür gesetzt wird?
Und wenn es nicht der Pressesprecher war, wer war es dann? Daß die Fraktion vollzählig angetreten ist um gemeinsam über der schweren Aufgabe der Beantwortung der Fragen der lästigen "Interviewer" zu brüten kann man vergessen. Nein, im Höchstfall haben die sich einen ausgeguckt, der nicht schnell genug zur Seite springen konnte, und der hatte die Arbeit am Hals. Und das ausgerechnet kurz vor der Wahl...
Also irgendein Anonymus beantwortet Fragen und man hofft, daß sich später niemand daran erinnert. Business as usual...
Was die Interviewer betrifft: Das sind nicht irgendwelche, sondern Leute mit Absichten. Pro domo natürlich. Die wollen was. Die machen das Interview nicht zum Spaß, sondern weil sie der der CDU (und den anderen Parteien) auf den Pelz rücken wollen. Kurz vor der Wahl ist die günstigste Zeit um sich Vorteile zu verschaffen.
Das heißt: keine freundlichen Leute, keine Journalisten, sondern abgebrühte Lobbyisten überfallen die CDU/CSU und wollen was von der. Antworten. Natürlich positive.
Frage 1:
[*quote*]
Ab dem 1. August werden in der Schweiz die Anthroposophische Medizin, klassische Homöopathie, Traditionelle Chinesische Medizin und Phytotherapie von der Krankenversicherung übernommen. Ist das aus Ihrer Sicht auch ein Modell für Deutschland?
Ja. In Deutschland können bereits seit einiger Zeit – im Rahmen von Modellprojekten, Satzungsleistungen und Selektivverträgen – Naturheilmittel und Naturheilverfahren zu Lasten der gesetzlichen Krankenversicherung übernommen werden. Damit tragen wir dem Interesse der Patientinnen und Patienten Rechnung, die die Naturheilmedizin als sinnvolle Ergänzung zur Schulmedizin ansehen. Welche Leistungen der medizinischen Versorgung hingegen regelhaft von den gesetzlichen Krankenversicherungen übernommen werden, bestimmt der Gemeinsame Bundesausschuss (G-BA) nach dem diagnostischen und therapeutischen Nutzen, der medizinischen Notwendigkeit und Wirtschaftlichkeit. An diesem System wollen wir festhalten.
[*/quote*]
"Naturheilmedizin"? Homöopathie ist Großchemie. Homöopathie ist keine "Naturheilmedizin". Weiß das der Beantworter von CDU/CSU? Oder hat er sich ein Wort aus dem Repertoire der Eso-Mafia gegrabscht? In der Frage kam das Wort nicht vor. Das hat er selbst gewählt.
Und dann redet er sich raus: "bestimmt der Gemeinsame Bundesausschuss (G-BA) nach dem diagnostischen und therapeutischen Nutzen, der medizinischen Notwendigkeit und Wirtschaftlichkeit". Nicht wir, die Partei, sondern der "Gemeinsame Bundesausschuss (G-BA)". Wir sind bloß ganz liebe nette Leute und wissen von nichts.
Oder?
Oder ist der Hinweis auf den Gemeinsamen Bundesausschuss ein Schuß vor den Bug, um sich den Rücken frei zu halten?
Frage 2:
[*quote*]
Eine aktuelle Forsa Umfrage zur Homöopathie im Auftrag des BPI zeigt, dass rund die Hälfte der Befragten bereits Erfahrung mit homöopathischen Arzneien hat. Über 70 Prozent von ihnen sind zufrieden oder sehr zufrieden mit deren Wirksamkeit und Verträglichkeit. Wie erklären Sie sich den teils starken Gegenwind in Medien, den die Homöopathie erlebt?
[*/quote*]
BPI ist der Bundesverband der pharmazeutischen Industrie. Der beauftragt immer wieder Firmen mit Statistiken und Umfragen. Die Umfragen kann man vergessen. Die Statistiken werden von besonderen Firmen erstellt, die für viel Geld die Verschreibungen, die Lieferungen und das ganze Drumherum der Pharmazeutika irgendwie bekommen und sie dann irgendwie auswerten. Genaues weiß man nicht, weil das nur der Auftraggeber erfährt.
Umfrage? Forsa? Ist schon mal nichts Brauchbares. Wie waren die Fragen? In welcher Reihenfolge und welchem Umfeld wurden die gestellt? Weiß man nicht. Also der übliche Hokuspokus der Hersteller.
"Über 70 Prozent von ihnen sind zufrieden oder sehr zufrieden mit deren Wirksamkeit und Verträglichkeit." Moment! Womit sind die zufrieden? Wirksamkeit? Kann wohl nicht sein, weil Homöopathie Hokuspokus ist.
Und dann: "zufrieden mit deren ... Verträglichkeit" Das bißchen Zucker verkraftet was Jeder. Nebenwirkungen? Außer Geschmack im Mund keiner. Natürlich ist das lustig, keine Nebenwirkungen zu haben. Wirkungen haben die Homöophantasitka aber auch nicht!
"Wie erklären Sie sich den teils starken Gegenwind in Medien, den die Homöopathie erlebt?" Ja, das ist schon blöd, wenn die Homöopathie-Mafia den Verlagen so viel für Reklame zahlt, und dann hier und da doch so gartige Männlein und Weiblein herumspringen und motzen. Wenn sie schon Geld nehmen, die Verlage, dann sollen die gefälligst den Mund halten. Undankbare Gnome!
Aber es müpft...
Antwort auf Frage 2:
[*quote*]
In einem gewissen Rahmen sind Komplementärmedizin bzw. Naturheilverfahren sinnvoll und nützlich. Wenn dies allerdings – wie in der Vergangenheit in Einzelfällen geschehen – zu einer Gefährdung von Patientinnen und Patienten oder sogar zum Tod führt, ist eine Grenze überstritten, die nicht toleriert werden kann. Auch wenn es sich hierbei um Einzelfälle gehandelt hat, muss der Schutz der Patientinnen und Patienten an oberster Stelle stehen. CDU und CSU werden daher prüfen, ob es weiterer Qualitätsvorgaben bedarf.
[*/quote*]
Verdammtes Schicksal! Da hat Einer Zeitung gelesen!
Das Interview war am 21. August 2017. Am 2. August flammte ein Ermittlungsverfahren der Polizei wegen mehrerer Toter durch den Heilpraktiker Klaus Ross in Bracht auf:
[*quote*]
Pressemitteilung der deutschen Polizei
http://www.presseportal.de/blaulicht/pm/30127/3393644
[*quote*]
POLIZEI MÖNCHENGLADBACH
POL-MG: Todesermittlungsverfahren nach ambulanter Krebsbehandlung - Gemeinsame Presseerklärung der Staatsanwaltschaft Krefeld und der Polizei Mönchengladbach -
02.08.2016 – 11:15
Mönchengladbach (ots) - Am 25.07.16 hat sich eine 43jährige Niederländerin aufgrund einer Brustkrebserkrankung in eine ambulante Behandlung in das Biologische Krebszentrum in Brüggen-Bracht begeben. Am 30.07.2016 verstarb die Patientin aus noch ungeklärter Ursache. Sie hatte vorher über Kopfschmerzen geklagt und war teilweise verwirrt. Später war sie nicht mehr ansprechbar. Weiteren Patienten des Krebszentrums in Brüggen-Bracht mit ähnlichen Beschwerden wird daher dringend empfohlen, ärztlichen Rat einzuholen. Beim Polizeipräsidium Mönchengladbach wurde zwischenzeitlich die "Ermittlungskommission Brom" eingerichtet. Etwaige Patienten und Zeugen werden gebeten, Hinweise an die "EK Brom" beim PP Mönchengladbach unter +492161-290 zu geben.
[...]
[*/quote*]
mehr:
http://www.transgallaxys.com/~kanzlerzwo/index.php?topic=9014.0
Heilpraktiker. DAS Klientel der Homöophantastika-Hersteller. Der Klaus Ross hat gemurkst. In dem Fall war es keine Homöopathie, sondern ganz andere Chemie - und, wie wir jetzt wissen: gepfuscht und überdosiert.
Aber da waren schon etliche Fälle von "Homöopath" und "Heilpraktiker" und "TOT" in den Medien. Heftige Fälle. Grausame Fälle. Schlecht für's Geschäft, würde ich sagen, ganz schlecht für's Geschäft.
Hier sind die Akten:
http://www.transgallaxys.com/~kanzlerzwo/index.php?board=1.0
Tote sind ganz schlecht für's Geschäft. Widerspricht ja auch den Werbelügen von wegen "ES WIRKT!" und "gaaaanz harmlos und ungefährlich!"
Weil die Bürger den Politikern ins Kreuz treten, ist die Antwort von CDU/CSU erstaunlich selbstbewußt: "Auch wenn es sich hierbei um Einzelfälle gehandelt hat, muss der Schutz der Patientinnen und Patienten an oberster Stelle stehen. CDU und CSU werden daher prüfen, ob es weiterer Qualitätsvorgaben bedarf."
Das hat gesessen...
Frage 3:
[*quote*]
Welchen Stellenwert hat der medizinische Pluralismus für Sie?
Die Pluralität und die Verbindung zwischen Komplementärmedizin und Schulmedizin ist bereits häufig gelebte Realität. Dies entspricht den Wünschen und Bedürfnissen vieler Patientinnen und Patienten. CDU und CSU werden dies im Rahmen der oben genannten Möglichkeiten weiterhin zulassen.
[*/quote*]
Pluralismus? Frei übersetzt: "Jeder Vollidiot darf jeden Mist und jeden Betrug anbieten und anwenden und verkaufen."
"Pluralismus" bedeutet nichts anderes, als daß wissenschaftliche Medizin "auch mal" ein bißchen medizinern darf. Daß wissenschaftliche Medizin die einzig zulässige Medizin ist, lassen Pfuscher und CDU/CSU mit Schmackes unter den Tisch fallen. Nach den starken Worten in der Antwort zur Frage 2 ist die CDU/CSU bei Frage 3 den Eso-Mafiosi voll auf der Schleimspur. Frage 2? Kann man vergessen. Der Pluralismus darf alles, und schon sind die Homöophantasten aus dem Schneider.
Ach so, da ist doch noch etwas: "im Rahmen der oben genannten Möglichkeiten weiterhin zulassen". So ein kleines bißchen muß man die Homöopahantasten noch zappeln lassen.
Frage 4:
[*quote*]
Nur etwa 20 Prozent der Leistungen in einer konventionellen Arztpraxis, so eine Schätzung, entsprechen der Evidence based Medicine (EbM). Warum werden Ihrer Meinung nach aber EbM-Regeln als Maßstab für die Komplementärmedizin herangezogen?
CDU und CSU begrüßen alle Maßnahmen, die zu einer stärkeren Evidenzbasierung und Weiterentwicklung der Qualitätssicherung von komplementärmedizinischen Behandlungsmethoden beitragen. Im Sinne einer hohen Versorgungsqualität sind bestimmte Qualitäts- und Versorgungsstandards unabdingbar. Die Anerkennung und der Nachweis eines diagnostischen und therapeutischen Nutzens sowie der medizinischen Notwendigkeit nach dem jeweiligen aktuellen Stand der wissenschaftlichen Erkenntnisse gelten hierbei als Maßstab."
[*/quote*]
Der CDU/CSUler will nicht aufgeben: "Die Anerkennung und der Nachweis eines diagnostischen und therapeutischen Nutzens sowie der medizinischen Notwendigkeit nach dem jeweiligen aktuellen Stand der wissenschaftlichen Erkenntnisse gelten hierbei als Maßstab." Weil Homöopathie nicht wirkt und die Homöophantasten keinen Nachweis der Wirksamkeit erbringen können und wollen, ist das ein dicker Schuß vor den Bug. Wie wollen sich die Homöophantasten da rauswurschteln?
Frage 5:
[*quote*]
Die Schweizer Regierung erkennt an, dass die oben genannten Methoden die gesetzlichen Vorgaben hinsichtlich Wirksamkeit, Gewährleistung hoher Qualität und Sicherheit erfüllen. Wird in Deutschland Forschung anders bewertet?
In Deutschland entscheidet nicht die Regierung über die zu Lasten der gesetzlichen Krankenversicherung zu erbringenden Leistungen, sondern der G-BA. Für die Anerkennung von neuen Untersuchungs- und Behandlungsmethoden hat der G-BA eine Verfahrensrichtlinie erlassen. Diese ist maßgebend. Der deutsche Gesetzgeber hat sich bewusst für diese Trennung entschieden.
[*/quote*]
Nochmal mit der Schweiz herumwedeln. Fallen CDU/CSU darauf rein? Nein. Schon wieder der Verweis auf den Gemeinsamen Bundesausschuß.
Frage 6:
[*quote*]
Der SPD-Landesverband-Bremen möchte den Krankenkassen verbieten, Leistungen der Homöopathie als Satzungsleistungen zu erstatten. Wie stehen Sie dazu?
CDU und CSU halten an den derzeitigen gesetzlichen Regelungen fest. Es darf erwartet werden, dass die/der informierte und aufgeklärte Patientin/Patient selbst entscheiden kann, wem sie/er sich im Krankheitsfall anvertraut. Eine Bevormundung lehnen wir ab.
[*/quote*]
GEWONNEN! Homöopathie bleibt drin. Genauso deutlich wie der Verweis auf den Gemeinsamen Bundesausschuß die klare Ablehnung eines Verbots. Was will man als Pfuscher mehr?
Es ist völlig egal, wie lang das Interview ist. Kein Verbot = gewonnen! So einfach ist das. Homöopathie ist Betrug und Politik ist auch Betrug. Mafiosi unter sich...