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Covid-Pandemie und H5N1-Pandemie - das Ende der Menschheit und vieler anderer Tierarten => Covid-Pandemie und H5N1-Pandemie => Topic started by: Pangwall on March 14, 2024, 08:30:03 PM

Title: Massenmord an der Heimatfront: Ärzte auf Abwegen
Post by: Pangwall on March 14, 2024, 08:30:03 PM
Diesen Artikel hatte Ayumi am 23.11.2020 in der Asservatenkammer eingefroren.

Aus einer ganzen Reihe von Gründen nehme ich diesen Artikel ungekürzt ins Archiv. Die Kommentare lasse ich weg.

Was man heute bei der "Zeit" nicht mehr unter dem Artikel sieht: die Statistik. Die ist besonders brisant.


Zuerst also der Artikel:

https://www.zeit.de/wissen/gesundheit/2020-11/mediziner-corona-leugner-aerzte-patienten-gefaehrdung-strafen-wissenschaft/komplettansicht

[*quote*]
Mediziner als Corona-Leugner: Ärzte auf Abwegen

Corona-Leugnern unter Ärzten drohen Strafen, wenn sie Patienten gefährden. Schwieriger ist der Umgang mit Medizinern, die öffentlich fragwürdige Thesen äußern.


Von Veronika Völlinger
21. November 2020, 8:10 Uhr 115 Kommentare

Mediziner als Corona-Leugner: Proteste in Berlin gegen die Corona-Politik der Bundesregierung: Was lässt sich tun, wenn Ärztinnen und Ärzte sich in der Pandemie unseriös verhalten oder äußern?
Proteste in Berlin gegen die Corona-Politik der Bundesregierung: Was lässt sich tun, wenn Ärztinnen und Ärzte sich in der Pandemie unseriös verhalten oder äußern? © souslesarbres/​plainpicture;A. Friedrichs/​imago images
Ärzte auf Abwegen – Seite 1

Für die Patienten einer Arztpraxis in Kiel, die womöglich wegen des Coronavirus gekommen waren, war plötzlich nicht mehr die Pandemie das Problem, sondern der Arzt. Der versprach nämlich, er könne geistig gegen Corona impfen, anschließend seien Antikörper im Blut vorhanden.

"Das ist gefährlich", sagt Henrik Herrmann, der Präsident der Ärztekammer in Schleswig-Holstein. "Denn er behauptet dies als Arzt in seiner Arztpraxis. Das geht nicht, hier sind Grenzen deutlich überschritten." Als der Fall durch einen NDR-Bericht bekannt wurde, leitete die Ärztekammer ein berufsrechtliches Verfahren gegen den vermeintlichen Wunderheiler ein.

Die Aussage des Kieler Arztes mag extrem unglaubwürdig klingen; doch sie steht stellvertretend für das Phänomen, dass ausgerechnet Ärztinnen, die in der Pandemie zuverlässige Ansprechpartner für ihre Patienten sein sollten, in manchen Fällen Dinge sagen oder raten, die von der Wissenschaft nicht gedeckt sind. Wegen solcher Fälle hat die Ärztekammer in Schleswig-Holstein kürzlich sogar Fachärzte und Ärztevertreter zu einem Gespräch eingeladen – Präsident Herrmann will mit ihnen eine Allianz gegen die Corona-Leugner unter den Ärzten aufbauen. Am Ende einigen sie sich auf die Strategie: mit Skeptikern diskutieren, Verstöße gegen ärztliche Regeln aber rasch ahnden.
Äußerungen von Ärzten haben ein besonderes Gewicht

Ärzte sind zentrale Figuren in der Coronavirus-Pandemie. Sie müssen Patientinnen versorgen und sind selbst in den Kliniken und Praxen einem großen Infektionsrisiko ausgesetzt. Sofern sie auch in der Forschung arbeiten, wird von ihnen erwartet, dass sie schnell ein gutes Gegenmittel finden, Medikamente oder einen Impfstoff. Die meisten gehen mit diesen Anforderungen verantwortungsbewusst um.
Coronavirus kurz und knapp
Richtig verhalten
Mehr verstehen
Bestimmungen kennen
Besser klarkommen

Doch es gibt auch Ärzte, die das Coronavirus leugnen oder zumindest verharmlosen, die die politischen Maßnahmen zur Bekämpfung der Pandemie diskreditieren. So verharmlost zum Beispiel Sucharit Bhakdi, der ehemalige Leiter eines mikrobiologischen Instituts, die Gefahr durch Covid-19 in einem Bestseller. Zwei Universitäten haben sich deshalb von ihm distanziert. Eine andere Gruppe mit dem irreführenden Namen Ärzte für Aufklärung warnt vor einem angeblichen Impfzwang, den es nicht gibt. Solche Verschwörungserzählungen, zumal wenn sie von vermeintlichen Fachleuten stammen, verbreiten sich in Chatgruppen und sozialen Medien schnell und weit. Selbst Menschen, die daran nicht glauben, lassen sich womöglich verunsichern – mitten in einer Pandemie, in der Unsicherheit ohnehin zum Alltag gehört.

Lassen sich Ärzte auf solchen Abwegen stoppen? Die Antwort darauf ist nicht einfach. Denn einige Ärzte verstoßen mit ihren Ansichten über das Coronavirus gegen die Regeln, die ihnen ihr Beruf zur Behandlung von Patienten vorschreibt. Andere wiederum tragen ihre Skepsis im Wesentlichen in die öffentliche Debatte und erlangen so Aufmerksamkeit.
Corona-Pandemie: Leugner und Verharmloser
Corona-Demonstranten: Verrannt
Corona-Leugner: Berliner Schulaufsicht prüft Corona-Aussagen eines Lehrers
Corona-Leugner: Wasser marsch!
Proteste gegen Corona-Regeln

Als Bürger dürfen auch Ärztinnen und Ärzte öffentlich abwegige und falsche Thesen äußern, das fällt unter die Meinungsfreiheit. Doch sie dürfen ihren Aktivismus nicht mit ihrer ärztlichen Tätigkeit vermischen. Wenn sie sich um Patienten kümmern, unterliegen sie Regeln. "Unsere Berufsordnung sagt ganz klar, dass nach dem aktuellen Stand der wissenschaftlichen Erkenntnisse zu behandeln ist", sagt Landesärztekammerpräsident Herrmann. Die Kammern erlassen diese Berufsordnungen der Ärzte auf der Grundlage der Gesetze für Heilberufe in den jeweiligen Bundesländern.
Was gilt als berufswidrig?

Die Landesärztekammern wachen auch darüber, dass sich ihre Mitglieder an diese Berufsordnung halten. Falls eine Kammer erfährt, dass ein Arzt womöglich gegen die Berufsordnung verstößt, beginnt sie zu prüfen. Die betroffenen Ärztinnen können dann Stellung zu den Vorwürfen nehmen. Gegebenenfalls kann die Landesärztekammer am Ende eine Ermahnung aussprechen oder eine Geldstrafe verhängen. Bei schwereren Verstößen geht der Fall an ein Berufsgericht.

Geht es um Urkundenfälschung, sind Staatsanwälte zuständig. Das ist etwa der Fall in Heidelberg. Dort ermittelt die Staatsanwaltschaft gegen eine der Leitfiguren der Anti-Corona-Bewegung: Der Hals-Nasen-Ohren-Arzt Bodo Schiffmann wird verdächtigt, falsche Atteste zur Befreiung von der Maskenpflicht ausgestellt zu haben.

Und in Thüringen könnte geprüft werden, ob die ärztliche Berufsordnung nicht doch Möglichkeiten bietet, bestimmte öffentliche Äußerungen zu ahnden. Die schreibt nämlich vor, dass sich Ärzte untereinander kollegial verhalten müssen: "Unsachliche Kritik an der Behandlungsweise oder dem beruflichen Wissen einer Ärztin oder eines Arztes sowie herabsetzende Äußerungen sind berufswidrig", heißt es darin. Der Arzt und AfD-Bundestagsabgeordnete Robby Schlund hatte sich auf einer Demonstration gegen Corona-Maßnahmen mit einem Plakat gezeigt, das den Virologen Christian Drosten in Häftlingskleidung zeigt. Die Landesärztekammer in Thüringen hat nun ein berufsrechtliches Ermittlungsverfahren gegen ihn eingeleitet, der Ausgang ist offen.
Streiten in der Öffentlichkeit – oder Meinungen vorher abstimmen?

Nicht alle Landesärztekammern veröffentlichen die Zahl ihrer bisherigen Prüffälle in der Corona-Pandemie. Von den 17 Landeskammern – in Nordrhein-Westfalen gibt es zwei – sprachen 13 auf Anfrage von ZEIT ONLINE von einem eher kleinen Phänomen. Meist hätten sie es bislang mit einer ein- oder zweistelligen Zahl von Prüffällen zu tun. Nur die Ärztekammer in Berlin gab an, 130 Hinweise zu prüfen.

Das sind aber nicht alle Fälle, in denen Mediziner möglicherweise gegen die Berufsordnung verstoßen. Denn geprüft werden kann nur, wenn die Kammern Hinweise erhalten. Etwa weil eine Ärztin oder ein Arzt in der Praxis keine Maske trägt, die Existenz des Coronavirus leugnet oder Verschwörungserzählungen verbreitet. "Wir müssen Nachricht bekommen und zwar nicht anonym, sondern von einem konkreten Beschwerdeführer", sagt Landesärztekammerpräsident Herrmann.

Die Prüffälle der Ärztekammern können nach festgelegten Regeln beurteilt werden. In der öffentlichen Debatte aber hilft vor allem öffentlicher Widerspruch. Erzählen Ärzte öffentlich Dinge, die dem Stand der wissenschaftlichen Erkenntnisse widersprechen, lassen sich wissenschaftliche Argumente dagegenhalten. Doch was, wenn es die noch nicht gibt? "Im Rahmen der Pandemie ist der Erklärungsbedarf sehr hoch und die wissenschaftlichen Erkenntnisse waren gerade zu Beginn der Pandemie niedrig", sagt Herrmann. "Deshalb lassen sich im Verlauf der Pandemie verschiedene, teilweise widersprechende Äußerungen von wissenschaftlicher Seite finden. Das kann zu Verunsicherung führen." Es kann also ein Streit unter Expertinnen über Details entstehen – selbst wenn sich alle einig sind, dass das Coronavirus grundsätzlich gefährlich ist.
Leugnung oder Missverständnis?

Und so äußerten sich in den vergangenen Wochen nicht nur eindeutige Corona-Leugner oder -Skeptiker öffentlich, sondern auch Aussagen von Ärzten, die eigentlich zur Aufklärung beitragen wollten, führten zu Missverständnissen. So bezweifelte etwa Bundesärztekammerpräsident Klaus Reinhardt noch im Oktober 2020 den Nutzen des Mund-Nasen-Schutzes in der Talkshow Markus Lanz, "weil es auch keine tatsächliche wissenschaftliche Evidenz darüber gibt, dass die tatsächlich hilfreich sind". Dabei gibt es Studien, die die Wirksamkeit von Masken belegen (mSphere: Ueki et al., 2020; Lancet: Chu et al., 2020). Was Reinhardt sagte, hätte auch von Gegnern aller Corona-Maßnahmen stammen können. Viele Ärzte waren entsetzt. Später widerrief Reinhardt seine Äußerung und sagte: "Meine Absicht war zu keinem Zeitpunkt, die Gefahren der Pandemie zu bagatellisieren."

Manche öffentlichen Debatten über wissenschaftliche Erkenntnisse sind noch schwieriger zu beurteilen. Sie zeugen von gegensätzlichen Sichtweisen unterschiedlicher Fachärztinnen oder machen Konflikte zwischen forschenden und behandelnden Ärzten offensichtlich.

Am Tag, an dem die Bundesregierung den Lockdown light verkündete, veröffentlichte die Kassenärztliche Bundesvereinigung (KBV), die niedergelassene Ärzte vertritt, zum Beispiel ein Positionspapier. Entwickelt hatte sie es mit den Virologen Hendrik Streeck und Jonas Schmidt-Chanasit. Die KBV stellte ihre Publikation als gemeinsame Position von Ärzten und Wissenschaftlern dar. Gemeinsam warben sie für einen "Strategiewechsel in der Pandemiebekämpfung" und rieten von einem Lockdown ab: Weniger Konzentration auf Kontaktverfolgung, mehr Konzentration auf Risikogruppen war ihre Stoßrichtung.

"Das war eine äußerst ungünstige Angelegenheit", kommentiert der Kieler Virologe Helmut Fickenscher die Aktion der KBV. Er war in Schleswig-Holstein an der Entwicklung der Strategie gegen Skeptiker und Corona-Leugner beteiligt. Fickenscher kritisiert, dass unter den Unterzeichnern des Positionspapiers für den Bereich Wissenschaft nur ärztliche Berufsverbände aufgeführt waren, die praktizierende Mediziner vertreten. "Das ist nicht Wissenschaft", sagt er. Nach der Veröffentlichung zogen mehrere Unterzeichner ihre Unterschrift zurück.


Aber unter den Unterzeichnern waren nicht nur ärztliche Berufsverbände, sondern auch die Deutsche Gesellschaft für Allgemeinmedizin und Familienmedizin (Degam) – eine wissenschaftliche Fachgesellschaft. Ihr Präsident Martin Scherer sagt, das schlechte Timing am Tag der Verkündung des Lockdowns habe die Veröffentlichung "zum Antilockdownpapier gemacht". Er kritisiert, dass aus diesem Grund nicht fachlich über die einzelnen Positionen des KBV-Papiers diskutiert worden sei. Aus seiner Sicht liegt das auch daran, dass die Pandemie den Ärzten viel abverlange: "Es gibt solche Abwehrmechanismen, dass man sich in dieser Situation schnell hinter seiner Position verschanzt." Die Gesellschaft für Virologie äußerte sich jedoch durchaus inhaltlich und merkte an, dass die Pandemie schon immer mit mehreren Strategien eingedämmt werden sollte – neben der Kontaktpersonennachverfolgung gehörten dazu die AHA-Regel, das Lüften und die Corona-Warn-App.
Fachlichen Austausch organisieren

Manchmal sind die gegensätzlichen Meinungen weniger eindeutig oder scheinen nur als Widerspruch, weil verschiedene Mediziner verschiedene Perspektiven haben. "Dass es zwischen den ärztlichen Fachrichtungen Widersprüche gibt, ist total normal", sagt der Allgemeinmediziner Scherer. Im September ließen sich solche konkurrierenden Perspektiven beobachten, als es um die Einführung von Fieberambulanzen ging. Bundesgesundheitsminister Jens Spahn (CDU) will mit diesen speziellen Anlaufstellen die Patienten mit Atemwegsinfekten aus den Praxen heraushalten, sagte er im September. Das solle Hausärzte entlasten und Patientinnen mit anderen Erkrankungen vor Ansteckung schützen. Die Virologin Sandra Ciesek befürwortet solche Fieberambulanzen grundsätzlich. Doch der Deutsche Hausärzteverband ist skeptisch: "Die Versorgung sollte, solange dies möglich ist, in den Hausarztpraxen stattfinden – schließlich liegt dort auch die meiste Erfahrung hinsichtlich der Behandlung von Infektpatienten", sagte Verbandschef Ulrich Weigeldt der Rheinischen Post. Hausärzte haben den Eindruck, ihre Fachkenntnis zur Versorgung von Patienten werde in der Pandemie nicht genügend beachtet.

Am Ende geht es hier aber nicht um das Ob – Fieberambulanzen oder andere spezielle Corona-Anlaufstellen gibt es längst –, sondern um die Ausgestaltung. In solchen Fällen fehle der Austausch zwischen Fachärzten, sagt der Allgemeinmediziner Scherer. "Wenn eine interdisziplinäre Runde zusammenkommt, dann kann man wirklich gute Konzepte entwickeln."

Es war ein zeitlicher Zufall, aber zwei Wochen nach dem Streit über das KBV-Positionspapier zum Lockdown tagte zum ersten Mal ein neuer ärztlicher Pandemierat. Vertreter von mehr als 20 Fachgesellschaften sollen in diesem Rahmen Empfehlungen für die Politik erarbeiten. Auch die Runde zum Umgang mit tatsächlichen Corona-Leugnern in Schleswig-Holstein betonte, es könne das Vertrauen stärken, wenn sich öffentlich gemachte wissenschaftliche Äußerungen weniger widersprächen. "Gerade in Rahmen einer neuen Pandemie sollte gebündelt kommuniziert werden und aufgrund des noch geringen Erkenntnisstandes nicht jeder seine Vermutungen und Ideen als Wahrheit darstellen", sagt Ärztekammerpräsident Herrmann dazu.

Die wichtigsten Zahlen zur Corona-Pandemie

Deutschland

    129.185 Neuinfektionen  ⁄  7 Tage
    946.443 gesamt, 14.601 Tote


Meiste Neuinfektionen in den letzten sieben Tagen

Je 100.000 Einwohner / absolut
Passau (Stadt) BY
403,4
213
Hildburghausen TH
395,6
250
Sächsische Schweiz-Osterzgebirge SN
384,8
945
Kaufbeuren BY
360,4
160
Bautzen SN
345,9
1.037

    Kreise über 100: 30150-100: 7735-50: 13 unter 35: 10

Intensivstationen

Aktuell 3.742 Covid-19-Patienten in Intensivversorgung

Aktuelle Bettenbelegung: 13 % Covid-19 • 63 % andere • 24 % frei
Verlauf der Pandemie
Impfstoffe in Entwicklung

    Präklinik

    >160
    Phase I + II

    46
    Phase III

    12
    Antrag Zulassung

    2
    Zugelassen

    2

Quellen: Kreis- und Landesbehörden, RKI, ECDC, Impfstoff-Zentrum London School of Hygiene & Tropical Medicine, WHO.

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Lesen Sie jetzt:
[...]
[*/quote*]




Zunächst einmal das Datum: 21. November 2020.

"Die wichtigsten Zahlen zur Corona-Pandemie[
Deutschland
129.185 Neuinfektionen  ⁄  7 Tage

946.443 gesamt, 14.601 Tote



Die Menschen stehen mit dem Rücken zur Wand. Bis zum 21. November 2020 schon 946.443 Infektionen.

Abwehr? Keine. Aber Tote. 14.601 Tote. Damals wurde noch gezählt. Heute zählt man nicht mehr, sondern läßt die Opfer einfach verschwinden.


Zwei Namen fallen auf, die auch heute noch aus dem Rahmen fallen: Jonas Schmidt-Chanasit und Helmut Fickenscher. Virologen Hendrik Streeck fiel ebenfalls auf, aber der interessiert im Moment nicht.


[*quote*]
Am Tag, an dem die Bundesregierung den Lockdown light verkündete, veröffentlichte die Kassenärztliche Bundesvereinigung (KBV), die niedergelassene Ärzte vertritt, zum Beispiel ein Positionspapier. Entwickelt hatte sie es mit den Virologen Hendrik Streeck und Jonas Schmidt-Chanasit. Die KBV stellte ihre Publikation als gemeinsame Position von Ärzten und Wissenschaftlern dar. Gemeinsam warben sie für einen "Strategiewechsel in der Pandemiebekämpfung" und rieten von einem Lockdown ab: Weniger Konzentration auf Kontaktverfolgung, mehr Konzentration auf Risikogruppen war ihre Stoßrichtung.

"Das war eine äußerst ungünstige Angelegenheit", kommentiert der Kieler Virologe Helmut Fickenscher die Aktion der KBV. Er war in Schleswig-Holstein an der Entwicklung der Strategie gegen Skeptiker und Corona-Leugner beteiligt. Fickenscher kritisiert, dass unter den Unterzeichnern des Positionspapiers für den Bereich Wissenschaft nur ärztliche Berufsverbände aufgeführt waren, die praktizierende Mediziner vertreten. "Das ist nicht Wissenschaft", sagt er. Nach der Veröffentlichung zogen mehrere Unterzeichner ihre Unterschrift zurück.

[*/quote*]


Damals 946.443 Infizierte und 14.601 Tote. Heute sind es wieviel?

Bei Statista: Deutschland existiert nicht:

(https://www.allaxys.com/~aktenschrank/FRAUENPOWER/20240314_Deutschland_existiert_nicht_739.jpg)

Wir wissen, daß es inzwischen mehr als 200.000 Tote in Deutschland sind.

"Corona in Zahlen" meldet heute für Deutschland:

https://www.corona-in-zahlen.de/weltweit/deutschland/

"83.155.031 Einwohner
  38.824.874 Infektionen (gesamt)

  46,69% Infektionsrate (gesamt)"


Aber auch diese Zahlen sind falsch, weil nicht mehr gezählt wird und weil nicht mehr richtig ausgewertet wird. Ziemlich sicher dürften es WEIT MEHR ALS 40 MILLIONEN INFIZIERTE sein.

Hätte man die Lockdowns und Masken und andere Schutzmaßnahmen konsequent durchgezogen und durchgesetzt, hätte es dieses Ausmaß der Katastrophe nicht gegeben.

Verantwortlich sind, ohne jeden Zweifel, Politiker. Und ihre "Ratgeber". Wie Streeck, Schmidt-Chanasit und Fickenscher. Und, das wissen wir inzwischen auch sehr gut, Drosten.


Warum habe ich den Artikel aufgetaut und warum die Zahlen extra noch einmal genannt? Deswegen:

(https://www.allaxys.com/~aktenschrank/FRAUENPOWER/CHANASIT_SREENSHOT_20210422_720.jpg)


Die Verantwortlichen für die Katastrophe müssen ENDLICH zur Verantwortung gezogen werden. Und dazu als allererstes endlich aus dem Gesundheitssystem entfernt werden.