| Vorschläge |
| Wir finden es
merkwürdig, dass die Pressemitteilung der Universität
Leipzig nicht sofort zu Protesten von Mitgliedern der
naturwissenschaftlichen Fakultäten geführt hat. Wir
hatten erwartet, dass die Universität nach der
Bekanntgabe der erwähnten Pressemitteilung umgehend eine
Richtigstellung veröffentlicht. Davon ist uns nichts
bekannt geworden. Es ist offensichtlich, dass der Ruf der Universität Leipzig durch diese Pressemitteilung nachhaltig geschädigt wurde. Wie bereits erwähnt, haben sicher einige Millionen Zuschauer die oben zitierten Fernsehsendungen gesehen. Der Name der Universität Leipzig ist vermutlich für viele Bundesbürger mehr mit dieser pseudowissenschaftlichen Veröffentlichung verbunden, als mit irgend einer anderen an der Universität Leipzig erbrachten wissenschaftlichen Leistung. Es ist sicher unnötig, darauf hinzuweisen, dass auch dem Ansehen der deutschen Wissenschaft insgesamt durch solche Veröffentlichungen Schaden zugefügt wurde. Auch das Vertrauen der Öffentlichkeit in die Redlichkeit der Wissenschaftler und die Glaubwürdigkeit ihrer Forschungsergebnisse wird durch derartige Arbeiten nachhaltig untergraben. Die Universität Leipzig sollte
Wir sind der Ansicht, dass
angesichts der sensationellen Ergebnisse nicht nur die
wissenschaftliche Gemeinschaft, sondern auch die
Öffentlichkeit ein Recht darauf hat, über die
Originaldaten informiert zu werden. Dabei sollten auch
solche Versuche eingeschlossen werden, die nicht in den
Veröffentlichung angeführt sind, z.B. die fehlenden D-
und V-Verdünnungen in den Abbildungen 2 und 4 in der
Veröffentlichung. Wenn die Originalregistrate in dem
gleichen Format wie in der Veröffentlichung zu
Verfügung gestellt werden, dann haben die Kurven mit den
Texten auf 10 -15 DIN A4-Seiten Platz. Sie könnten im
PDF-Format auf der Webseite zugänglich gemacht werden. |