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Author Topic: Solidarität mit Islamismus-Expertin Sigrid Herrmann  (Read 21 times)

Rhokia

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Solidarität mit Islamismus-Expertin Sigrid Herrmann
« on: October 13, 2023, 05:49:39 PM »

https://frauenstandpunkt.blogspot.com/2023/07/solidaritat-mit-islamismus-expertin.html

[*quote*]
Solidarität mit Islamismus-Expertin Sigrid Herrmann
am Juli 13, 2023

Im Folgenden dokumentieren wir einen Spendenaufruf der Islamismus-Expertin Sigrid Herrmann:

Sachliche Kritik und Aufklärung über Islamismus und islamistische Funktionäre ist notwendig, erfordert aber Informationen. Gegner solcher Aufklärung reagieren mit Kampagnen und Desinformation. So werden in einem Bericht des „Unabhängigen Expertenkreises Muslimfeindlichkeit“, der für das Bundesinnenministerium erstellt und Ende Juni von Nancy Faeser veröffentlicht wurde, falsche und ehrenrührige Aussagen über mich gemacht. Ich habe mich entschlossen, mit Hilfe einer Medienkanzlei anwaltlich dagegen vorzugehen.



https://vunv1863.files.wordpress.com/2023/07/interview-arte-bonn.jpg
Bei einem Interview des TV-Senders arte 2020 in Bonn (Bild: Sigrid Herrmann)

Seit Jahren arbeite ich freiberuflich in der Aufklärung islamistischer Strukturen. Auf meiner Internet-Seite „Islamismus und Gesellschaft“ veröffentliche ich – für die Allgemeinheit kostenlos – einen Teil meiner Recherchen und benenne dabei klar die Probleme und die Handelnden. So sind über die Jahre mehr als 1.000 Artikel entstanden.

Über meine Arbeit und mich haben etwa die Stuttgarter Nachrichten, die Frankfurter Rundschau oder die Frankfurter Neue Presse berichtet. Die Ergebnisse meiner Recherchen wurden schon von der Tagesschau, dem SWR oder der britischen „Times“ aufgegriffen. Ich halte bundesweit Vorträge und mache Schulungen, werde als Sachverständige benannt und stehe mit einer Vielzahl von Journalisten im Austausch. Abseits meiner eigenen Internet-Seite habe ich unter anderem bei der Evangelischen Zentralstelle für Weltanschauungsfragen veröffentlicht. Im englischsprachigen Raum habe in den letzten Jahren bei „European Eye on Radicalization“ veröffentlicht. Die Texte werden auch ins Arabische übersetzt, weswegen ich auch von arabischsprachigen Medien zu islamistischen Organisationen in Deutschland und Europa interviewt werde.

In dem Buch „Digitale Polizeiarbeit: Herausforderungen und Chancen“ habe ich die Vorgehensweise und den möglichen Nutzen meiner Arbeit vorgestellt. Aufgrund meiner Recherchen wurden bereits Islamisten öffentliche Mittel entzogen oder Preise aberkannt. Mit meiner Arbeit habe ich immer wieder Antisemitismus, Menschenfeindlichkeit und islamistische Verstrickungen aufgedeckt und öffentlich gemacht.

Das hat nicht selten Folgen – und das ist auch gut so. Nur ein Beispiel: So trat 2020 der Vorstand von „Islamic Relief Worldwide“ zurück, einer umstrittenen britischen Hilfsorganisation mit deutscher Filiale. Anlass waren antisemitische Internet-Postings eines Vorstandsmitglieds, die auch noch von Parteinahmen für eine Unterorganisation der Terror-Organisation Hamas begleitet waren. Die wohl unbemerkt geblieben wären, wenn sie nicht von mir hier öffentlich gemacht und dann von der „Times“ aufgegriffen wurden.

Der Vorwurf der „Muslimfeindlichkeit“ ist schon deshalb absurd, weil ich seit Beginn meiner Arbeit immer zwischen extremistischen Bezügen und harmloser Religionsausübung klar getrennt habe. So habe ich etwa von 2012 bis 2016 mit einer Straßenaktion in Frankfurt am Main auf die Gefährlichkeit der Koran-Verteilungskampagne „LIES!“ für die Jugend aufmerksam gemacht. Man kann meine Eindrücke noch heute hier nachlesen. Bei dieser nicht ungefährlichen Aktion in der Öffentlichkeit stand ich unter Polizeischutz. All jene islamistischen Funktionäre, die sich gerne lautstark als Vertreter aller Muslime ausgeben, habe ich in diesen Jahren nicht auf der Straße gesehen. Ich habe sie nicht als Personen wahrgenommen, die für den Schutz vor allem muslimischer Jugendlicher etwas riskiert hätten. „LIES!“ wurde Ende 2016 verboten. Es kam heraus, dass junge Menschen, die nach Syrien zur Terror-Miliz des „Islamischen Staates“ gegangen waren, häufig Kontakt zu dieser Koran-Verteilung hatten. Einen Eindruck vermittelt dieses Video von stern TV, die mich 2015 und 2016 besuchten und anlässlich des Verbots im November 2016 nach Köln einluden. Das Video wurde auf YouTube von über 100.000 Menschen gesehen.

Es liegt in der Natur der Sache, dass diese Arbeit Islamisten, ihren Organisationen und deren Sympathisanten oder Profiteuren, nicht gefällt. Manchmal werden gegen mich Klagen angestrengt, die wenig aussichtsreich sind, aber trotzdem hohe Kosten verursachen. Sogar, wenn ich am Ende gewinne wie gegen Islamic Relief Deutschland. Manchmal werden auch Kampagnen gegen mich initiiert, die den Zweck haben, mir die Ehre abzuschneiden oder mich zu ruinieren. Nicht etwa, um mir als Person zu schaden. Sondern um die Fortsetzung meiner Arbeit unmöglich zu machen.

So sehe ich auch die falschen, ehrenrührigen und interessengeleiteten Aussagen, die in dem Bericht gemacht wurden: Meine gesamte Arbeit wird pauschal diskreditiert, einzelne Kritik an mir zu einer Generalabrechnung gemacht. Auffälliger Weise mit denselben „Argumenten“, teilweise mit gleichen oder ganz ähnlichen Worten, mit denen ertappte Islamisten mich seit Jahren zu diskreditieren versuchen. Womit es nicht weiter verwundert, dass Salafisten, Muslimbrüder und türkische Nationalisten jetzt Beifall klatschen. Und dabei ist es auch völlig egal, wer genau hier bei welchen Islamisten abgeschrieben hat, denn der Bericht wurde vom Ministerium in Auftrag gegeben. Die angeblich unabhängigen „Experten“ wurden vom Ministerium ausgewählt. Und jetzt wird der Bericht vom Ministerium als verantwortlicher Herausgeber vertrieben. Damit ist es das Bundesinnenministerium, dass in diesem Bericht aufgestellte Behauptungen verantwortet.

Für diese Inhalte zu meiner Person in dem Bericht (Punkt 4.9 Die „Kontaktschuld“-Frage, ab Seite 98) will jedoch keiner die Verantwortung tragen, die Handelnden schieben sich gegenseitig die Verantwortung zu. Faktisch erhalte ich kein Gehör. Ich brauche also eine anwaltliche Vertretung, die mir hilft, mein Recht zu bekommen.

Recht zu haben, ist das eine. Sein Recht zu bekommen, ist jedoch teuer. Ich bitte deshalb um Spenden, um meine Arbeit weiterhin ausüben zu können und mich beim Kampf gegen Islamismus zu unterstützen. Sollten Überschüsse entstehen, werden sie für thematisch zusammenhängende rechtliche Auseinandersetzungen verwendet oder fließen in meine allgemeine Arbeit.

Ich danke allen Spendern sehr herzlich!

https://www.gofundme.com/f/rechtshilfe-sigrid-herrmann
Islamismus Sigrid Herrmann Solidarität Spendenaufruf
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