Alternative Methoden > Ayurveda

EURAMA-European Ayurveda Medical Association

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ama:
Zuerst mal das Reklamegesülze:

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5. November 2008

Pressemitteilung

Erste Europaweite Ärzte-Vereinigung für Ayurveda-Medizin gegründet

Ayurveda, das „Wissen vom Leben“, ist das älteste Gesundheitssystem der Welt. Ursprünglich in Indien gepflegt, befindet es sich gegenwärtig auf einem raschen Vormarsch in der ganzen Welt. Seine Popularität gründet sich auf die einzigartigen Methoden zur Erlangung von körperlicher, geistiger und spiritueller Gesundheit und Wohlergehen. Prävention, neben ganzheitlicher Therapie, ist das Hauptthema des Ayurveda.

Fast 40 Ayurveda-Ärzte und Wissenschaftler trafen sich am 26. Oktober in Wien, um EURAMA-European Ayurveda Medical Association aus der Taufe zu heben. Anwesend waren auch der Indische Botschafter in Österreich und ein Vertreter der Österreichischen Ärztekammer.

Grußworte und Gratulationen kamen aus aller Welt. Einige wurden vorgelesen, einige kamen in Form von Video-Grußbotschaft, so z.B. von der Ministerin für Ländliche Entwicklung der Indischen Regierung und vom Direktor des Zentralen Rates für Forschung in Ayurveda (CCRAS) der AYUSH-Abteilung im Indischen Gesundheitsministerium.

Von Ärzten für Ärzte
EURAMAs Aktivitäten richten sich vor allem auf drei Bereiche, die die Integration von Ayurveda in die Gesundheitssysteme der EU ermöglichen sollen: 1. Wissenschaftliche Forschung, 2. Verfügbarkeit qualitativ hochwertiger Ayurvedischer Zubereitungen, und 3. Sicherung von Qualitätsstandards bei der Aus- und Fortbildung von Ärzten.

EURAMA befürwortet die Anwendung von Ayurveda als „Komplementär- und Alternativmedizin“ (CAM) gemeinsam mit der modernen Medizin und wissenschaftlicher Forschung, besonders in Bereichen, in denen die moderne Medizin unsere Erwartungen bezüglich Sicherheit und Wirksamkeit nicht erfüllt, z.B. in der Prävention und in der Behandlung chronischer Krankheiten. EURAMA wird dazu beitragen, das legale Umfeld für die sichere Anwendung von Ayurveda in allen Ländern Europas zu schaffen.

Faszinierende Fachvorträge
Der erste Teil der Gründungsversammlung wurde wissenschaftlichen Vorträgen zu den zentralen Anliegen von EURAMA gewidmet. Als Hauptredner sprach Prof. Gerard Bodeker, Universität Oxford, Großbritannien, über den Stand des Ayurveda in Europa und die Notwendigkeit, Ayurveda unter ein gemeinsames europäisches Dach zu stellen.

Prof. Przuntek von der Ruhr-Universität, Bochum, berichtete über Prinzipien der wissenschaftlichen Forschung in Ayurveda, Prof. Ammon von der Uni Tübingen referierte über seine Erforschung eines Ayurvedischen Pflanzenmittels. Dr. med. O. Werner (Schweiz) fasste den Stand der Rechtssituation von Ayurvedischen Präparaten in der EU und die daraus resultierende Ziele und Aufgaben sehr anschaulich zusammen.

Vorstandswahl
Am Nachmittag wurde dann der Vorstand der Gesellschaft gewählt. Mit großer Mehrheit wurde der österreichische Mitinitiator, Dr. Wolfgang Schachinger, zum Präsidenten gewählt. Sein Stellvertreter ist Dr. Charlotte Bech aus Dänemark. Weitere Vorstandsmitglieder sind Mag. Renate Mörth (Ö), Dr. Stephania Lorenz (D), Dr. Prof. H. Przuntek (D), Prof. H.P.T. Ammon (D), Vaidya S. Gupta (Ind), und Vaidya K. Chakravathy (Ind).

Hohe Ziele
EURAMA lädt alle Ärzte, Vaidyas und Wissenschaftler ein, unabhängig von ihrer ayurvedischen Denkschule und Ausbildung, an dem großen Vorhaben teilzunehmen, durch Ayurveda dem europäischen Gesundheitssystem eine neue vielversprechende Dimension zu verleihen.

Für weitere Fragen oder Anregungen, besuchen Sie www.eurama.net, oder schreiben Sie an info@eurama.net, z.Hd. Dr. Schachinger.


EURAMA-European Ayurveda Medical Association
Stumpergasse 5/25
1060 Wien / Vienna
AUSTRIA

Tel. +43-680-3014316
e-Mail: info@ayurveda-association.eu
e-Mail: info@eurama.net
Web: *www.eurama.net
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Die Wahrheit sieht anders aus. Hier haben wir ein schönes Fundstück aus dem Fundus des Wissens der Menschheit:

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Ayurveda - von wegen sanftes, undogmatisches Konzept
Eine ÄRZTE WOCHE-Redakteurin besuchte ein Basisseminar
Dr. MONIKA STEINMAßL-WIRRER

Ayurveda ist ein Jahrtausende altes indisches Heil- und Lebenskonzept. "Es ist eine selbständige medizinische Wissenschaft, eine Gesundheits- und Heilkunde und auch eine völlig undogmatische Lebensphilosophie", differenzierte Hans H. Rhyner auf einem Basisseminar. Ayurveda diene sowohl der Prävention als auch der Therapie von Krankheiten.

"Weisheit des Lebens" für 2.000 Schilling

Der Schweizer Rhyner ist kein "Schulmediziner". Er hat sein Doktorat als Ayurveda-Arzt in Bombay erworben und pendelt zwischen Indien und Europa, um den letzten Wunsch seines verstorbenen "verehrten Meisters" zu erfüllen: den westlichen Menschen die ayurvedische Botschaft zu verkünden. Der kostengünstigste Weg für "Westler" ist die Lektüre, z.B. Rhyners "Gesund, jung und lebensfroh mit Ayurveda.

Das sanfte medizinische Konzept", oder der Besuch eines Basisseminars: Für 2.000 Schilling werden Laien und zukünftige Therapeuten in zwei Tagen in die Grundzüge der "Weisheit des Lebens" (so die Übersetzung aus dem Sanskrit) eingeweiht. Im Zentrum steht das Konzept der grundkonstitutionellen Theorie von den drei Bioenergien oder, auf Sanskrit, Tridoshas Vata, Pitta und Kapha. Optimalerweise befinden sie sich im Gleichgewicht, ihr Ungleichgewicht führt zu Krankheit. Zur Einstimmung bewarb Rhyner gleich eine Stunde lang mittels Diashow sein Therapiezentrum im süd-indischen Bangalore. Hier wird je nach Dauer preislich
gestaffelt geistige, körperliche und seelische Gesundung versprochen. Die
"Maxi-Variante" umfaßt Vor-, Haupt- und Nachbehandlung und dauert 63 Tage und
kostet ohne Flug rund 43.000 Schilling. Rhyner bescheiden: "Ein guter Arzt war immer schon mit hohen Kosten verbunden, oft auch mit weiten Anreisewegen."
Drastisches Therapiekonzept Die Vorbehandlung dient der Förderung der Verdauung durch innere und äußere Ölkur, Schwitzkur und eine Woche Schweigen. Rhyner: "Dadurch sollen sich die Zirkulationskanäle öffnen und toxische Substanzen wie unverdaute Nahrung in Bewegung versetzt und an einen Ort transportiert werden, wo sie mittels innerer Reinigung ausgeschieden werden können." Wer es nötig hat, erfährt noch eine Aufbaubehandlung, bevor es richtig losgeht.

Die Hauptbehandlung dient der Eliminierung der mobilisierten Gifte durch uralte, nicht gerade "sanfte" Methoden: Eine Woche "therapeutisches Erbrechen" von bis zu zwölf Litern pro Tag, induziert durch Kalmuswurzel, Brechnuß und Süßholz.

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Ayurveda ist zum Kotzen. Wie wahr!
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Rhokia:
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