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Alternative Methoden => Homöopathie => Topic started by: Kristallkugelwächterin on May 20, 2018, 10:47:00 PM
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XREF zu WÖLK, wie gewünscht.
[XREF zu
Dellmours Unschärfe des Denkens
http://www.transgallaxys.com/~kanzlerzwo/index.php?topic=9788.0
Thymian]
[*quote*]
Dellmour, F. (2015). Australische Studie: Falsches Spiel mit dem Evidenzbegriff.
Österreichische Gesellschaft für Homöopathische Medizin, Juni 2015. URL:
http://www.homoeopathie.at/wp-content/uploads/2015/06/Dellmour_Australische_Studie_2015_Vollversion.pdf
[02.03.2016]
[*/quote*]
http://www.homoeopathie.at/wp-content/uploads/2015/06/Dellmour_Australische_Studie_2015_Vollversion.pdf
[*quote*]
Australische „Studie“:
Falsches Spiel mit dem Evidenzbegriff
Friedrich Dellmour
Die australische Gesundheitsbehörde “National Health and Medical Research Council”
(NHMRC) hat im März 2015 behauptet:
Es gibt keine zuverlässigen Beweise aus der Forschung am Menschen, die für die
Wirksamkeit der Homöopathie sprechen. Es gibt keine guten Studien mit ausreichender
Teilnehmeranzahl, die über Verbesserungen über Placebo hinaus oder eine Gleichwertigkeit
der Homöopathie mit anderen Behandlungen berichten. Daher gibt es keine Gesundheits-
störungen, bei denen die Homöopathie sicher wirksam wäre. Die Homöopathie soll deshalb
bei chronischen, ernsten Erkrankungen und Krankheiten, die einen schweren Verlauf
nehmen können, nicht verwendet werden. Wer sich für die Homöopathie entscheidet, setzt
sich einem Gesundheitsrisiko aus, wenn anerkannte Behandlungsmethoden abgelehnt oder
verzögert werden. Wer Homöopathie verwenden will, sollte sich zuerst von einem Arzt
beraten lassen. 1
Was ist von dieser Studie zu halten?
Jedes wissenschaftliche Ergebnis muss im Kontext des Fachgebietes, der vorhandenen
wissenschaftlichen Fachliteratur und der anerkannten Regeln wissenschaftlichen Arbeitens
beurteilt werden.
Die Studie ist in allen 3 Punkten eine Themaverfehlung:
1.
Homöopathie
Diese „Regierungsstudie“ wurde ohne Experten für homöopathische Medizin erstellt. Es ist
problematisch, wenn eine Behörde keine Fachkenntnis des untersuchten Fachgebietes hat.
Im Gesundheitssektor geht es um viel Geld. Daher muss man die Studie genau prüfen.
Auch deshalb, weil sie im Widerspruch zu einer anderen großen Regierungsstudie steht:
Die Schweizer Regierung hat eine umfassende Untersuchung der Homöopathie veranlasst.
Die Ergebnisse wurden 2006 und 2011 veröffentlicht: 2
„Zusammenfassend lässt sich feststellen, dass es ausreichende Belege für eine
präklinische Wirkung und eine klinische Wirksamkeit der Homöopathie (Evidenzgrad I
und II) gibt und dass sie absolut und insbesondere im Vergleich zu konventionellen
Therapien eine sichere und kostengünstige Intervention darstellt“.
2.
Wirknachweise
Bisher wurden 1.117 Homöopathiestudien, darunter 357 placebokontrollierte randomisierte
Doppelblindstudien, am Menschen durchgeführt. 3 Die Humanstudien wurden 1991 - 2005
in vier großen Metaanalysen untersucht. Die Daten aller dieser Analysen fanden positive
Ergebnisse: 4,5
Die Homöopathie ist wirksamer als Placebo und kann nicht durch einen Placeboeffekt
erklärt werden!
Dellmour_Australische_Studie_2015_Vollversion.docx2
Die unabhängige Prüfung der Metaanalysen und der homöopathischen Studienlage durch
den schwedische Forscher Robert Hahn ergab 2013:
„Um den Schluss ziehen zu können, dass die Homöopathie einer klinischen Wirkung
entbehrt, müssen 90% der vorhandenen Studien außer Acht gelassen werden“. 6
Die neueste Metaanalyse von Robert Mathie 2014 hat für die Einzelmittelhomöopathie
gezeigt, dass die spezifischen Wirkungen homöopathischer Arzneimittel den Placeboeffekt
signifikant übersteigen. 7
Der Weltverband der homöopathischen Ärzte (LMHI) kam 2014 zu derselben Beurteilung: 8
Homöopathie hat eine positive und spezifische Wirkung größer als Placebo.
3.
Evidenzbasierte Medizin
Die australische Regierungsstudie steht im Widerspruch zur wissenschaftlichen
Fachliteratur. Wie kann man dieses abweichende Ergebnis erklären?
Evidenzbasierte Medizin (EBM) ist die Integration aller vorhandenen Studiendaten mit der
klinischen Erfahrung des behandelnden Arztes und den Patientenwünschen, um eine
optimale Behandlung für den individuellen Patienten zu finden. 9 EBM ist eine ärztliche Kunst
und von der klinischen Erfahrung des Arztes mit der Therapiemethode abhängig.
Diese elementaren Kriterien der EBM wurden in der australischen Studie nicht beachtet. Die
Autoren der Studie hatten keine klinische Erfahrung in Homöopathie und konnten daher die
homöopathischen Studiendaten nicht ausreichend bewerten.
Die Studie enthält 14 gravierende Mängel
Namhafte Fachgesellschaften haben eklatante Bias gefunden: 4,10-13
● Es wurden von der internationalen Evidenz-Klassifizierung abweichende Evidenz-
Kriterien verwendet: Das NHMRC bezeichnete mit „Level I“ ein Systematisches Review
von Level II-Studien und sah darin die höchste Form der Evidenz. Diese Sicht
widerspricht der EBM und Logik. Aus Level II-Studien kann keine Level I-Evidenz
abgeleitet werden. Die Behörde hat ihre Studie auf diesen „Level I“ eingeschränkt.
● Die Studie ist keine Metaanalyse, sondern eine Übersichtsarbeit über Übersichts-
arbeiten. Aufgrund methodischer Schwächen ist dieses Studienkonzept eine unsichere
Quelle der Evidenz.
● Positive homöopathische Metaanalysen (Durchfall bei Kindern, allergische Rhinitis,
Schwindel, Otitis media) wurden mit ungenügender Begründung ausgeschlossen.
● Aufgrund des Studienkonzeptes wurde keine einzige randomisierte Doppelblindstudie
ausgewertet.
● Positive Beobachtungsstudien, Safety-Studien, Kosten-Nutzen-Studien, experimentelle
Studien und Präventiv-Studien über die Wirksamkeit der Homöopathie bei Epidemien
wurden nicht bewertet.
● Nur Studien und Reviews mit mehr als 150 Teilnehmern wurden berücksichtigt.
● Alle nicht-englischen Studien wurden ausgeschlossen.
Dellmour_Australische_Studie_2015_Vollversion.docx3
● Die Datenbankrecherchen waren selektiv und für die Komplementärmedizin nicht
ausreichend.
● Das individuelle Therapieprinzip der Homöopathie wurde nicht beachtet: Die Evidenz
der Homöopathie ist nicht von großen Studien abhängig. Es müssen alle Formen von
Evidenz berücksichtigt werden.
● Die Homöopathie wurde als komplettes Therapiesystem bewertet. Das widerspricht
der EBM und kann aufgrund der ausgeschlossenen Studien kein sinnvolles Ergebnis
bringen. Die Bewertung der Wirksamkeit medizinischer Behandlungen muss
systematisch nach Diagnosen erfolgen.
● Die Ergebnisse wurden nicht wie in wissenschaftlichen Arbeiten üblich im Vergleich mit
der vorhandenen Fachliteratur diskutiert.
● Die Studie ist bereits 2014 präsentiert worden und galt als umstritten. Die damalige
sachliche Kritik der Fachgesellschaften wurde nicht berücksichtigt.
● Zwei Experten des NHMRC haben aufgrund der methodischen Schwächen und
selektiven Datenauswahl die Ergebnisse der Studie angezweifelt, wurden aber nicht
gehört.
● Bei der Studie waren keine homöopathischen Experten zugelassen.
Zusammenfassung
Aufgrund der 14 gravierenden Mängel ist die Studie aus Sicht der EBM wertlos.
Der Großteil der vorhandenen Homöopathie-Studien wurde in dieser Studie nicht
berücksichtigt. Das Ergebnis ist eine schwerwiegende Fehlinterpretation der Evidenz der
Homöopathie.
Evidenz
Evidenz bedeutet in der Medizin keinen eindeutigen Beweis, sondern ein Abwägen der
vorhandenen Daten, wie die Wirksamkeit einzuschätzen ist. Aufgrund dieser Unsicherheiten
ist es wichtig, die internationalen Regeln der EBM zu berücksichtigen, um aussagekräftige
Ergebnisse zu erhalten. Die australische Behörde hat sich in einem methodischen Alleingang
nicht an diese Regeln gehalten. Die Studie hat daher für die internationale EBM keine interne
Validität und keine externe Validität. Die australische „Studie“ ist für die Homöopathie ohne
Relevanz.
Aktueller Stand des Wissens
Über 3.600 Studien an Menschen, Tieren, Pflanzen, Mikroorganismen, biochemischen und
physikalische Modellen dokumentieren die Wirkungen und Wirksamkeit homöopathischer
Arzneimittel. Mehrere Studien belegen die Wirksamkeit der Homöopathie bei chronischen
Erkrankungen, die Sicherheit der homöopathischen Therapie und die Gleichwertigkeit der
Homöopathie mit konventioneller Behandlung.
Diese Evidenz zeigt übereinstimmend:
Die Homöopathie ist wirksamer als Placebo und kann nicht durch Placeboeffekte
erklärt werden!
Dellmour_Australische_Studie_2015_Vollversion.docx4
Literatur
1
Australian Government, National Health and Medical Research Council (NHMRC): NHMRC Information
Paper. Evidence of the effectiveness of homeopathy for treating health conditions. March 2015.
Der Hinweis, Patienten sollen einen Arzt aufsuchen, bezieht sich darauf, dass viele australische
Homöopathen Heilpraktiker sind.
2
Bornhöft G, Matthiessen PF (Hrsg.): Homöopathie in der Krankenversorgung. Wirksamkeit, Nutzen,
Sicherheit und Wirtschaftlichkeit. Ein HTA-Bericht zur Homöopathie im Rahmen des Programmes Evaluation
Komplementärmedizin in der Schweiz. VAS Verlag für Akademische Schriften, Frankfurt 2006: 317.
Bornhöft G, Matthiessen GF (eds.), Homeopathy in Healthcare. Effectiveness, Appropriateness, Safety,
Costs. Springer, Berlin 2011.
3 Carstens-Stiftung: CORE-Hom database: www.carstens-stiftung.de/core-hom
4 Informationen zur Homöopathie: www.informationen-zur-homoeopathie.de
Vier Metaanalysen zur Homöopathie (1991 - 2005): Kleijnen 1991, Linde 1997, Cucherat 2000, Shang 2005.
Als fünfte Metaanalyse wird Mathie 2014 genannt.
5 Shang A et al. 2005: Die „Egger-Studie“ hat ein negatives Ergebnis für die Homöopathie behauptet.
Allerdings wurden 93,6% der in die Metaanalyse eingeschlossenen Studien wieder ausgeschlossen, um
dieses Ergebnis zu erhalten. Die nachträglichen Analysen der Studiendaten ergaben:
„Die Studiendaten belegen nicht, dass die Homöopathie ein Placeboeffekt wäre“ (Rutten 2008).
„Die Homöopathie hat eine signifikante Wirkung über Placebo“ (Lüdtke 2008).
6 Hahn RG: Homeopathy: Meta-Analyses of Pooled Clinical Data. ForschKomplementmed 2013;20:376-381
7 Mathie RT et al.: Randomised placebo-controlled trials of individualised homeopathic treatment: systematic
review and meta-analysis. Syst Rev. 2014 Dec 6;3(1):142
8 LMHI - Liga Medicorum Homoeopathica Internationalis, E.C.H. - European Committee for Homeopathy:
Scientific Framework of Homeopathy. Evidence Based Homeopathy 2014. Editor: Dr Raj K Manchanda,
Secretary for Research, LMHI & Director General, Central Council for Research in Homoeopathy (India): 27.
www.lmhi.org/downloads/articles/lmhi-sc-framework-2014-march-13-2015.pdf
9 Sycha T: Evidence-Based Medicine. In: Trappl R, Trost H (Hrsg.): Wissenschaft in der Medizin. Ein
Lehrbuch für das erste Spezielle StudienModul (SSM 1) – Block 7. Facultas, 9. Auflage, Wien 2011: 66.
10 British Homeopathic Association (BHA): Our response to NHMRC’s position statement.
www.britishhomeopathic.org/?s=nhmrc
11 Australian Homoeopathic Association Inc. (AHA): Open letter to NHMRC. 11 March 2015.
12 Homeopathy Research Institute (HRI): Australia’s NHMRC published flawed report despite concerns raised
during public consultation. 12 March 2015. www.hri-research.org
13 Complementary Medicines Australia (CMA): CMA Disappointed with NHMRC Statement on Homeopathy.
Media Release. 11 March 2015.
Weitere Literatur beim Verfasser.
Die Weblinks wurden am 6. Juni 2015 aufgerufen.
Beitrag für die Webseite der ÖGHM: www.homeopathie.at / Wissenschaft
Eine Kurzfassung dieses Beitrages ist im ÖGHM Newsletter Nr. 1/2015 erschienen.
15. Juni 2015
Ing. Dr. med. Friedrich Dellmour
Wissenschaftsexperte (ÖGHM)
Sängerhofgasse 19
A-2512 Tribuswinkel
dellmour@aon.at
Dellmour_Australische_Studie_2015_Vollversion.docxSEITE 4 – NEWSLET TER NR . 1/2015
W W W.HOMOEOPATHIE. AT
Homöopathie ist wirksam!
Friedrich Dellmour,
Wissenschaftsexperte (ÖGHM)
nimmt Stellung zur australischen Studie.
Australische „Studie“:
Falsches Spiel mit dem
Evidenzbegriff
Die australische Gesundheitsbehörde hat im März 2015 aufgrund einer „Studie“ behauptet: Es gäbe keine
guten Homöopathie-Studien und keine Gesundheits störungen, bei denen die Homöopathie sicher wirksam wäre.
Was ist davon zu halten? Jedes wissenschaftli-
che Ergebnis muss im Kontext des Fachgebie-
tes, der Fachliteratur und der internationalen
Regeln wissenschaftlichen Arbeitens beurteilt
werden.
Die Studie ist in allen 3 Punkten eine
Themaverfehlung:
1. Homöopathie
Die Behörde hat ohne homöopathische
Fachkenntnis gehandelt. Die Ergebnisse
stehen im Widerspruch zu der von der
Schweizer Regierung veranlassten Bewertung
der Homöopathie (2006):
Zusammenfassend lässt sich feststellen,
dass es ausreichende Belege für die klinische
Wirksamkeit der Homöopathie gibt und dass
sie eine sichere und kostengünstige Inter vention
darstellt.
2. Wirknachweise
Bisher wurden 1.117 Homöopathiestudien,
darunter 357 placebokontrollierte rando-
misierte Doppelblindstudien, am Menschen
durchgeführt.
Fünf umfassende Metaanalysen bestätigen:
Die Homöopathie ist wirksamer als Placebo.
Die unabhängige Prüfung durch Robert
Hahn ergab 2013:
Um den Schluss zu ziehen, dass die Homöo-
pathie keine klinische Wirkung habe, müssen
90% der vorhandenen Studien außer Acht gelas-
sen werden.
Auch die neueste Metaanalyse von
Robert Mathie 2014 und die Bewertung des
Welt verbandes homöopathischer Ärzte
(LMHI 2014) zeigen:
Die Wirksamkeit homöopathischer Arznei-
mittel liegt signifikant über Placebo.
3. Evidenzbasierte Medizin
Evidenzbasierte Medizin (EBM) ist die Integrati-
on aller vorhandenen Studiendaten mit der Er-
fahrung des Arztes und den Patientenwünschen,
um den einzelnen Kranken optimal zu behan-
deln. EBM ist eine ärztliche Kunst und von der
klinischen Erfahrung des Arztes abhängig.
Diese internationalen Kriterien wurden
nicht beachtet. Die Behörde hat keine klini-
sche Erfahrung mit Homöopathie.
Die Studie enthält 14 gravierende Mängel:
Die Behörde hat abweichende Evidenz-
Kriterien verwendet: Als höchste Form der
Evidenz (Level I) wurde eine Übersichtsar-
beit von Level II-Studien bezeichnet.
Die Studie enthält keine Metaanalyse,
sondern ist eine Übersichtsarbeit über
Übersichtsarbeiten. Dieses Studienkonzept
hat methodische Schwächen und ist eine
unsichere Quelle der Evidenz.
Gute homöopathische Metaanalysen
(Durchfall bei Kindern, allergische Rhinitis,
Schwindel, Otitis media) wurden ausge-
schlossen.
Es wurde keine einzige randomisierte
Doppelblindstudie ausgewertet.
Beobachtungsstudien, Safety-Studien, Kos-
ten-Nutzen-Studien, experimentelle Studi-
en und Präventiv-Studien zur Wirksamkeit
der Homöopathie bei Epidemien wurden
nicht bewertet.
Es wurden nur Studien mit mehr als 150
Teilnehmern berücksichtigt.
Alle nicht-englischen Studien wurden aus-
geschlossen.
Die Datenbankrecherchen waren selektiv.
Das individuelle Prinzip der Homöopathie
wurde nicht beachtet: Die Evidenz der
Homöopathie ist nicht von großen Studien
abhängig. Es müssen alle Formen von Evi-
denz berücksichtigt werden.
Die Homöopathie wurde als gesamtes The-
rapiesystem bewertet. Das widerspricht der
EBM. Wirksamkeit muss nach Diagnosen
bewertet werden.
Die Ergebnisse wurden nicht im Vergleich
mit der Fachliteratur diskutiert.
Die Studie wurde bereits 2014 präsentiert
und galt als umstritten. Die damalige sach-
liche Kritik der Fachgesellschaften wurde
nicht berücksichtigt.
Zwei Experten der Behörde haben aufgrund
der methodischen Schwächen und selektiven
Datenauswahl die Ergebnisse der Studie an-
gezweifelt, wurden aber nicht gehört.
Bei der Studie waren keine homöo-
pathischen Experten zugelassen.
Zusammenfassung
Die Studie ist aus Sicht der EBM wertlos. Der
Großteil der vorhandenen Homöopathie-Stu-
dien wurde nicht berücksichtigt. Das Ergebnis
ist eine schwerwiegende Fehlinterpretation
der Evidenz der Homöopathie.
Aktueller Stand des Wissens
1991–2005 wurden 4 umfassende Meta-
analysen durchgeführt. Die Daten dieser
Metaanalyse bestätigen:
Über 3.600 Studien an Menschen, Tieren,
Pflanzen und Mikroorganismen sowie an
biochemischen und physikalischen Modellen
zeigen übereinstimmend:
Die Homöopathie ist wirksamer als Placebo
und kann nicht durch Placeboeffekte erklärt
werden!
Gekürzte Fassung. Vollversion mit Quellenan-
gaben: www.homoeopathie.at/Wissenschaft.
Ing. Dr. med. Friedrich Dellmour
Wissenschaftsexperte (ÖGHM)
dellmour@aon.at
[*/quote*]
[XREF verlinkt, Thymian]
-
Das etwas zerfetzte Original ist schlecht lesbar. Umformatieren und Sushi machen...
http://www.homoeopathie.at/wp-content/uploads/2015/06/Dellmour_Australische_Studie_2015_Vollversion.pdf
[*quote*]
Australische „Studie“:
Falsches Spiel mit dem Evidenzbegriff
Friedrich Dellmour
Die australische Gesundheitsbehörde “National Health and Medical Research Council” (NHMRC) hat im März 2015 behauptet:
Es gibt keine zuverlässigen Beweise aus der Forschung am Menschen, die für die Wirksamkeit der Homöopathie sprechen.
Es gibt keine guten Studien mit ausreichender Teilnehmeranzahl, die über Verbesserungen über Placebo hinaus oder eine Gleichwertigkeit der Homöopathie mit anderen Behandlungen berichten.
Daher gibt es keine Gesundheitsstörungen, bei denen die Homöopathie sicher wirksam wäre. Die Homöopathie soll deshalb bei chronischen, ernsten Erkrankungen und Krankheiten, die einen schweren Verlauf nehmen können, nicht verwendet werden.
Wer sich für die Homöopathie entscheidet, setzt sich einem Gesundheitsrisiko aus, wenn anerkannte Behandlungsmethoden abgelehnt oder verzögert werden. Wer Homöopathie verwenden will, sollte sich zuerst von einem Arzt beraten lassen. 1
[*/quote*]
Was soll man da sagen? Die Australier haben recht. Bedauerlicherw4eise haben sie sehr lange gebraucht, um zu ihrem Ergebnis zu kommen. Aber immerhin, sie haben es geschafft.
Dellmour sieht das natürlich ganz anders. War ja zu erwarten.
[*quote*]
Was ist von dieser Studie zu halten?
Jedes wissenschaftliche Ergebnis muss im Kontext des Fachgebietes, der vorhandenen wissenschaftlichen Fachliteratur und der anerkannten Regeln wissenschaftlichen Arbeitens beurteilt werden.
[*/quote*]
Die angebliche Fachliteratur der Homöopathen ist ein Haufen Mist. Es ist so egal, was die schreiben. Das einzige, was zählt ist, was sie anrichten. Unheil richten sie an. Lügen tun sie. Die Parallelwelt der Homöopathen hat mit der realen Welt nichts zu tun. Die ganze "Fachliteratur" ist Lügenquatsch. Nichts von dem, was sie schreiben, hat irgendeinen Bezug zu etwas Sinnvollem.
Ein neues Fundstück zeigt das noch auf's neue. Radlmadl hat es ausgelegt in
Die Homöopathen vom Recycling-Hof
http://www.transgallaxys.com/~kanzlerzwo/index.php?topic=9789.0
Die Quelle ist im Moment verdunstet, aber das Webarchiv ist so freundlich:
http://web.archive.org/web/20170107225927/http://c4-gesellschaft.de/forschung.php
[*quote*]
Über uns C4-Homöopathie Forschung Termine Links Kontakt
punkt Protokolle
punkt Verriebene Substanzen
Verreibe-Protokolle
Diese Seite dient dem Erfahrungsaustausch und der Vernetzung der C4-Homöopathie. Die Verreibe-Protokolle sind subjektive Berichte und Erfahrungen im Zusammenhang mit einer Verreibung und mit Absicht so belassen, wie sie eingesendet wurden. Der Umgang mit den Berichten ist eigenverantwortlich und die C4-Gesellschaft übernimmt dafür keine Haftung. Wer etwas veröffentlichen möchte kann uns kontaktieren, wir freuen uns über neue Beiträge.
Weitere Verreibe-Protokolle folgen.
Chocolate - Schokolade (pdf)
http://web.archive.org/web/20130711051756/http://www.c4-gesellschaft.de:80/protololl_chocolate.pdf
Cinnamomum - Zimt (pdf)
http://web.archive.org/web/20130711051731/http://www.c4-gesellschaft.de:80/protokoll_zimt.pdf
Vanilla planifolia - Gewürz-Vanille (pdf)
http://web.archive.org/web/20130711051723/http://www.c4-gesellschaft.de:80/protokoll_vanille.pdf
Fragaria Xananassa (pdf)
PET Plastik (pdf)
Rosa Canina (pdf)
[*quote*]
Eine kleingepulverte PET-Flasche als Medikament? Welches geistige Element lebt in so einer Flasche? Das PDF ist vom Webarchiv nicht archiviert worden. Schade, schade, schade....
Aber wir haben doch drei andere zum Angucken.
Da ist die "Arzneimittelprüfung" von Vanille:
"Vanilla planifolia - Gewürz-Vanille (pdf)"
http://web.archive.org/web/20130711051723/http://www.c4-gesellschaft.de:80/protokoll_vanille.pdf
[*quote*]
Zusammenfassung Vanille C1-C6
Mai/Juni 2007
www.silke-lauffer.de
C1:
Stirnchakra wie benebelt,
weich, Hingabe, verlangen nach Hautkontakt, Zärtlichkeit
schwer, will liegen, geborgen, weich, satt
müde, meditativ, passiv, Lockstoff
mit dem Duft jemanden anlocken, einladend
öffnet Blutgefäße, stellt weit, senkt Blutdruck
bemüht, dass alle sich wohlfühlen, schwer
Unterbauch Druck, Magen, aufsteigende Wärme
Leerer Kopf, Blinddarm/Eierstock rechts,
Kraft und Energie im Unterleib, dort gute Durchblutung
Schwebegefühl, Herz zieht zum Unterleib
Blutandrang im Kopf, Ruhe, weggetreten
Herzklopfen, leichte Übelkeit, Kopfschmerzen
Beklemmend, benommen, schwer, penetrant
Traurig, Gedanken schweifen ab
Schläfrig, zufrieden
Trotzdem geliebt, auch wenn sie es nicht spürt oder glaubt
Beschwingt, angenehmer Duft
Stirndruck, Müdigkeit, drittes Auge
C2:
Kitzeln im Kehlkopf, Zeit spielt keine Rolle, vergeht langsam
Zeihen im Unterleib/Blase, leichte Übelkeit
Ohne Gefühl, nicht fühlen wollen
Kopf leer
Kopfschmerzen, Krämpfe Unterleib,
legt Gefühle lahm
träge, scheinzufrieden
kein Handlungsimpuls weil keine Gefühlswahrnehmung
sich schön machen,
ruhig, gelassen,
Magen träge
Isoliert, in sich selbst zufrieden
Keine emotionale Beziehung, Befruchtung schwierig
Anstrengend
Alleine, Verlangen nach Nähe
Gelassen, es kommt was kommt
Ohne Gefühl, Magen verstimmt
Desinteresse
Zerrieben, von der Wand abzukratzen = verletzte Gefühle
Enttäuschung
Violett
Bauchweh
Zwecklosigkeit, Sinnlosigkeit
Brett vor dem Kopf, vor allem die Augen verschließen wollen
Ausruhen, liegen wollen
Das Paradies ist immer da, wo man sich befindet.
Benebelt
Nur wissen ist zuwenig, ich möchte es auch sehen.
Bedrohung, unruhigNicht in die Gänge kommen
Magenschmerzen
Schmerz rechter Eierstock
Ärgerlich, schimpfen
Etwas können, was man sonst nicht kann, Freude darüber
C3:
Niederer Blutdruck
Verlangen nach fremdartigem Partner, Gleicher wäre unzureichend
Katalysator, Bote für Befruchtung brauchen
Befruchtet, belebt
Symbiotische Beziehung
Passiv und unproduktiv alleine
Jemanden brauchen um kreativ zu sein
Macht hingabefähig, auch wenn der Partner völlig anders ist.
Magen übel
Angst vor Veränderung
Druck vom oder zum Hinsehen, blinde Augen
Selbstständigkeit
Beruhigend, ruhig, ausgeglichen
Lärmempfindlich, unangenehm laut, Stress durch Geräusche
Mitte finden wollen
Ungeduldig
Kopf leer, Kopfschmerzen, Übelkeit,
Füße kalt, Waden und Nacken verspannt,
will schlafen
C4:
Träge, Blick verschleiert, kein Zugang zum Echten
Erkennen, was für mich und meine Kreativität förderlich ist.
Entschleiert
Schwache Konzentration, müde
Alles ist o. k.
Benebelter, träger Zustand
Unterleib rechts Stiche
Solarplexus übel
Alles ist gut, so wie es ist.
Es wagen und sehen, ob der passende dabei ist.
Kopflastig, gleichgültig
Unterleib angenehm
Kloß im Hals
Trauer, leichte Übelkeit
Ich will mehr: los bewege dich!
Alleine freudlos, Partnerwunsch
Augenschmerz
Versiegte Quellen zu nichts zu gebrauchen
Heiß, müde.
C5:
Magendruck
Wärmebedürfnis
Selbstwert, Anerkennung und Ausgleich einfordern
Unsicher über sich selbst, seine Wirkung/Wert
Sich zum Fraß anbieten, durch Duft anlocken
Befruchtet, dann absorbiert werden
„Auch wenn ich sonst nichts wert bin, ich schmecke lecker und tauge wenigstens zum
Gefressenwerden.“Uterus lustvoll.
Sexuell bereit
C6:
Lustlos,
in sexuelles Schwingen versetzt
abschweifend, zerstreut
Sexualorgane sanft stimuliert
Sich vernaschen lassen, fixiert auf sexuelle Erfüllung
Partnersuche ist das wichtigste (wie 16 Jahre alt)
Ein Bild für Menschen, die Vanille homöopathisch brauchen können:
Junge Mädchen für die schönes Aussehen und Riechen (vanillehaltiges Parfüm) sehr wichtig ist, die
aber nicht differenzieren können, ob der Partner zu ihnen passt. Vanille homöopathisch hilft, das Brett
vor dem Kopf zu entfernen, so dass man/frau wieder sieht, mit wem man/frau sich einlässt. Es hilft
den blinden Paarungswahn abzulegen.
Ergänzende Mittel: Medorrhinum, Mygale avensis
[*/quote*]
Alles sexuell bezogen. Wer ist das? Wer hat den Schmarrn von sich gegeben? Alles, was da steht, sind Hirngespinste. Wirres Zeug. Also, nochmal: Wer hat das geschrieben? Eine alte Oma? Eine Frau in den Wechseljahren? Ein 25jährige mit echt heißer Lust auf Männeraufreissen und Onenightstands einen nach dem anderen? Wer!?
Die kommentierende Zusammenfassung am Schluß ist eine Therapieempfehlung:
[*quote*]
Ein Bild für Menschen, die Vanille homöopathisch brauchen können:
Junge Mädchen für die schönes Aussehen und Riechen (vanillehaltiges Parfüm) sehr wichtig ist, die
aber nicht differenzieren können, ob der Partner zu ihnen passt. Vanille homöopathisch hilft, das Brett
vor dem Kopf zu entfernen, so dass man/frau wieder sieht, mit wem man/frau sich einlässt. Es hilft
den blinden Paarungswahn abzulegen.
[*/quote*]
Junge Mädchen, die gerne Parüms riechen, oder die was mit Jungs anfangen wollen, was werden die von diesem Berufshomöopathen wohl kriegen? Na, genau das! Vanille!
Da fällt mir wieder die obligate Hundescheiße ein. Ritzert und Eberle können ja nicht ohne.
Homöopathie ist Hundescheiße: http://www.transgallaxys.com/~kanzlerzwo/index.php?topic=6390.0
Die einen denken an Hundescheiße, die anderen an Sex. Oder was auch immer. Und schon wird ein Medikament daraus.
Was haben die sich bloß bei der PET-Flasche gedacht? Okay, wissen wir nicht. Aber eins wissen wir: Das hier ist homöopathische Fachliteratur!
Was schreibt Dellmour?
[*quote*]
Was ist von dieser Studie zu halten?
Jedes wissenschaftliche Ergebnis muss im Kontext des Fachgebietes, der vorhandenen wissenschaftlichen Fachliteratur und der anerkannten Regeln wissenschaftlichen Arbeitens beurteilt werden.
[*/quote*]
Das schreibt er. Wort für Wort. "Jedes wissenschaftliche Ergebnis muss im Kontext des Fachgebietes, der vorhandenen wissenschaftlichen Fachliteratur und der anerkannten Regeln wissenschaftlichen Arbeitens beurteilt werden."
Dabei hängt er an den "Kontext des Fachgebiets" auch noch "die anerkannten Regeln wissenschaftlichen Arbeitens" dran. Seine Regeln seiner "Wissenschaft" sind aber nicht die der normalen WIssenschaft der normalen Menschen. Seine "Wissenschaft" und seine "Regeln" sind religiös durchtränkt. Das kann man hier sehr schön sehen:
Dellmours Unschärfe des Denkens
http://www.transgallaxys.com/~kanzlerzwo/index.php?topic=9788.0
Da hängt der Friedrich Dellmour ganz tief drin. "Homöopathie und Christentum", ein schönes und entlarvendes Fundstück.
Oh ja, darauf hatte ich gewartet.
-
Weiter geht's.
Dellmour behauptet:
[*quote*]
Die Studie ist in allen 3 Punkten eine Themaverfehlung:
[*/quote*]
In allen 3 Punkten? Natürlich. Er darf doch keinen auslassen. Er muß die Homöopathie aus den Klauen der bösen Wissenschaftsmafia retten.
Wobei er natürlich auch seinen eigenen Hintern retten muß, gelle. Wovon lebt er denn? Doch nicht etwa von Homöopathie? Spürt man da nicht eine gewisse Voreingenommenheit, auch "bias" genannt? Oh ja, und ob!
[*quote*]
1.
Homöopathie
Diese „Regierungsstudie“ wurde ohne Experten für homöopathische Medizin erstellt.
[*/quote*]
Experten? Was denn für Experten? Doch nicht etwas solche wie Friedrich Dellmour? Was für ein Witzle aber auch.
Nein, Pfuscher dürfen da nicht mitmischen. Ist nicht.
Dellmour moniert:
[*quote*]
Es ist problematisch, wenn eine Behörde keine Fachkenntnis des untersuchten Fachgebietes hat.
[*/quote*]
Was moniert er? Daß die Homöopathen ihren Binnenkonsens nicht durchdrücken können. Daß sie nicht ihre eigene Zahnfee-"Wissenschaft" über ihre Märchenwelt herumfaseln lassen und damit echte Wissenschaft plattmachen dürfen.
[*quote*]
Im Gesundheitssektor geht es um viel Geld. Daher muss man die Studie genau prüfen.
[*/quote*]
Ja, das sollte man. Wieviel Geld sacken die Homöopathen in einem Land wie Deutschland insgesamt ein? Welchen Schaden richten sie mit ihrem Müll an? Gesundheitlichen Schaden und finanziellen Schaden. Den ersteren kann man nicht einmal schätzen, aber den zweiten mit Hilfe des Finanzamts rauskriegen.
Bundesweite Razzia bei Homöopathen, das würde mir gefallen. 8)
Dann zieht Dellmour die Schweiz als "Beweis" heran:
[*quote*]
Auch deshalb, weil sie im Widerspruch zu einer anderen großen Regierungsstudie steht:
Die Schweizer Regierung hat eine umfassende Untersuchung der Homöopathie veranlasst.
Die Ergebnisse wurden 2006 und 2011 veröffentlicht: 2
„Zusammenfassend lässt sich feststellen, dass es ausreichende Belege für eine präklinische Wirkung und eine klinische Wirksamkeit der Homöopathie (Evidenzgrad I und II) gibt und dass sie absolut und insbesondere im Vergleich zu konventionellen
Therapien eine sichere und kostengünstige Intervention darstellt“.
[*/quote*]
Haben "die" Schweizer das gesagt? Natürlich nicht. In seiner "Literaturliste" nach seinem Geschwätz gibt Dellmour als seine Referenz an:
[*quote*]
2
Bornhöft G, Matthiessen PF (Hrsg.): Homöopathie in der Krankenversorgung. Wirksamkeit, Nutzen,
Sicherheit und Wirtschaftlichkeit. Ein HTA-Bericht zur Homöopathie im Rahmen des Programmes Evaluation
Komplementärmedizin in der Schweiz. VAS Verlag für Akademische Schriften, Frankfurt 2006: 317.
Bornhöft G, Matthiessen GF (eds.), Homeopathy in Healthcare. Effectiveness, Appropriateness, Safety,
Costs. Springer, Berlin 2011.
[*/quote*]
Bornhöft und Matthiessen sind nicht in der Schweiz, sondern basteln in Witten-Herdecke herum. Die angebliche Quelle aus der Schweiz ist bloß ein Buch von den beiden. Also keine echte Schweizer Regierungsstellungnahme!
Das kann man nachprüfen.
Bei dem von Dellmour genannten Verlag VAS ist heute über das Buch zu lesen:
http://www.vasverlag.de/print_product_info.php?products_id=255&XTCsid=032fe
[*quote*]
Homöopathie in der Krankenversorgung / Gudrun Bornhöft, Peter F. Matthiessen (Hrsg.)
978-3-88864-419-1
Wirksamkeit, Nutzen, Sicherheit und Wirtschaftlichkeit
Zum Buch
Der vorliegende Band enthält den ausführlichen Text eines HTA-Berichts (Health Technology Assessment Bericht) zur Homöopathie, der Wirksamkeit, Nutzen, Sicherheit und Wirtschaftlichkeit der homöopathischen Therapie in der Krankenversorgung untersucht. Er wurde im Auftrag des Bundesamts für Gesundheit der Schweiz erstellt als Grundlage für die Entscheidung über den Verbleib der Homöopathie im Leistungskatalog der Grundversicherung. Andere Studien im Rahmen des übergeordneten Programms „Evaluation Komplementärmedizin“ (PEK) sorgten mit ihren schematischen, ausschließlich quantitativ begründeten (Negativ-)Ergebnissen bzgl. der Homöopathie für heftige Furore.
Der hier vorliegende Bericht gibt demgegenüber eine inhaltlich differenzierte Bewertung der homöopathischen Praxis in der Krankenversorgung. Er weist die Homöopathie als wertvolle Ergänzung der konventionellmedizinischen Versorgungslandschaft aus – eine Stellung, die sie in der gelebten Versorgungswirklichkeit ohnehin seit langer Zeit innehat.
Zu den Autoren
Gudrun Bornhöft, Dr. med., geb. 1959. Fachärztin für Pathologie. Seit 1993 an der Universität Witten/Herdecke, zunächst im Studiendekanat der Fakultät für Medizin unter anderem an der Etablierung des Modellstudiengangs Humanmedizin beteiligt, seit 2000 Mitarbeit am Lehrstuhl für Medizintheorie und Komplementärmedizin mit dem Schwerpunkt einer theoretischen Fundierung der Integration verschiedener medizinischer Ansätze.
Peter F. Matthiessen, Prof. Dr. med., geb. 1944, Facharzt für Neurologie, Psychiatrie und Psycho-therapie. Leitender Arzt am Gemeinschaftskrankenhaus Herdecke. Mitbegründer der Universität Witten/Herdecke. Inhaber des Gerhard-Kienle-Stiftungslehrstuhls für Medizintheorie und Komplementärmedizin an der Universität Witten/Herdecke. Zahlreiche Veröffentlichungen mit Schwerpunkt Komplementärmedizin sowie Theoriebildung in der Medizin.
ISBN 978-3-88864-419-1 • 2006 • 343 Seiten
Preis: 24,80 EUR
incl. 7 % UST zzgl. Versandkosten
[*/quote*]
Das ist kein Bericht der Schweizer, sondern eine eindeutig parteiische Stellungnahme. Ich würde so etwas als eine glatte Fälschung bezeichnen.
Das hier ist eindeutig hirngewaschen:
[*quote*]
Der hier vorliegende Bericht gibt demgegenüber eine inhaltlich differenzierte Bewertung der homöopathischen Praxis in der Krankenversorgung. Er weist die Homöopathie als wertvolle Ergänzung der konventionellmedizinischen Versorgungslandschaft aus – eine Stellung, die sie in der gelebten Versorgungswirklichkeit ohnehin seit langer Zeit innehat.
[*/quote*]
Was für eine miese Masche, keine originale Stellungnahme zu bringen, sondern ein ihm genehm gefärbtes, gefiltertes, um nicht zu sagen frisiertes und homöopathetisch aufgekochtes Reklamepamphlet der Homöopathen. Ja, das denke ich.
Wissenschaftlich ist Dellmours Vorgehen auf keinen Fall. Dabei tut er so als sei er ein großer Wissenschaftler. Aber außer Sodom und Gomoorrha kriegt er nichts zusammen.
Hat Friedrich Dellmour denn wirklich nicht mehr drauf? Man muß sich ja für ihn schämen.
Weiter. Dellmour motzt:
[*quote*]
2.
Wirknachweise
Bisher wurden 1.117 Homöopathiestudien, darunter 357 placebokontrollierte randomisierte Doppelblindstudien, am Menschen durchgeführt. 3 Die Humanstudien wurden 1991 - 2005 in vier großen Metaanalysen untersucht. Die Daten aller dieser Analysen fanden positive Ergebnisse: 4,5
Die Homöopathie ist wirksamer als Placebo und kann nicht durch einen Placeboeffekt
erklärt werden!
Dellmour_Australische_Studie_2015_Vollversion.docx2
Die unabhängige Prüfung der Metaanalysen und der homöopathischen Studienlage durch den schwedische Forscher Robert Hahn ergab 2013:
"Um den Schluss ziehen zu können, dass die Homöopathie einer klinischen Wirkung entbehrt, müssen 90% der vorhandenen Studien außer Acht gelassen werden". 6
Die neueste Metaanalyse von Robert Mathie 2014 hat für die Einzelmittelhomöopathie gezeigt, dass die spezifischen Wirkungen homöopathischer Arzneimittel den Placeboeffekt signifikant übersteigen. 7
Der Weltverband der homöopathischen Ärzte (LMHI) kam 2014 zu derselben Beurteilung: 8 Homöopathie hat eine positive und spezifische Wirkung größer als Placebo.
[*/quote*]
Ja, ja, ja, Alles weichgespült und hirngewaschen.
Den Robert Hahn finde ich besonders toll. Der ist auch auf Youtube zu sehen mit seinem Dummschwatz.
Diese Stellungnahme ist ein echter Genuß:
[*quote*]
Die unabhängige Prüfung der Metaanalysen und der homöopathischen Studienlage durch den schwedische Forscher Robert Hahn ergab 2013:
"Um den Schluss ziehen zu können, dass die Homöopathie einer klinischen Wirkung entbehrt, müssen 90% der vorhandenen Studien außer Acht gelassen werden". 6
[*/quote*]
Ganz langsam zum Mitdenken:
1. 90% der Studien werden weggelassen.
2. Läßt man diese Studien weg, dann hat Homöopathie keine Wirkung.
3. Homöopathie hat aber keine Wirkung, weil sie Pfusch ist. Vor allem wird bei den Studien gepfuscht, daß es kracht. Im TG-1 gibt es schöne Beispiele. Alle echt und alle eins nach dem anderen entlarvt als miese Trickserei. Man kann sogar von Betrug reden. Ja, das kann man. Dem ist so.
4. 90% der Studien sagen: Homöopathie wirkt.
10% der Studien sagen: Homöopathie wirkt nicht.
Das bedeutet:
5. 90% der Studien sind Mist. Was soll man von Homöopathen auch anderes erwarten...?
Jetzt kommt aber der große Onkel Robert Hahn aus dem schönen Land Schweden und sagt: Weil das so viele sind, die sagen, daß Homöopathie wirkt, dann ist das so. Die können doch nicht alle Mist sein.
Sind sie aber, und der Robert Hahn ist eine Vollpfeife. Mit mir macht der solche Spielchen nicht.
Schon der Versuch, mit der Masse der "Studien" ihre Wahrhaftigkeit zu behaupten, ist ein sehr dummer Versuch und ist so dumm, daß man ihn schon dafür aus der Uni ausschließen sollte.
Bei der Pharmamafia heißt es immer, die Pharmamafia würde die Leute schmieren. Dürfen wier hier auch mal so ein bißchen nach den Zahlungen der Homöopathiemafia fragen, mit wieviel und so? Dürfen wir? Ich würd's gerne wissen, so rein interessehalber.
Dellmour kriegt nichts auf die Reihe. Er nennt immer nur welche, die wiederum, und so weiter und so weiter. Eine richtige Eimerkette. Es brennt und die Homöophantasten wollen mit ihren Eimerchen löschen. Und rennen alle bloß im Kreis rum.
Und die Eimer sind leer und ein Loch haben sie auch.
Weiter mit Dellmour. Hier lehnt er sich ganz weit aus dem Fenster:
[*quote*]
3.
Evidenzbasierte Medizin
Die australische Regierungsstudie steht im Widerspruch zur wissenschaftlichen Fachliteratur. Wie kann man dieses abweichende Ergebnis erklären?
[*/quote*]
Was Dellmour "wissenschaftliche Fachliteratur" nennt, ist gar keine, sondern gepfuschter Homöopathenmüll. Er nennt das Zeug aber wissenschaftlich und er nennt es Fachliteratur. Sagt uns das was? Aber natürlich! Ein Stück weiter oben schreibt Dellmour:
[*quote*]
Was ist von dieser Studie zu halten?
Jedes wissenschaftliche Ergebnis muss im Kontext des Fachgebietes, der vorhandenen wissenschaftlichen Fachliteratur und der anerkannten Regeln wissenschaftlichen Arbeitens beurteilt werden.
[*/quote*]
Hier sieht man wieder, was er meint und was er will: den hauseigenen Müll der Homöophtantasten, der selbstverständlich bescheinigt, daß Homöopathie wirkt.
Was ein erbärmlicher Pfusch.
Dann läßt sich Dellmour über Evidence-based medicine aus:
[*quote*]
Evidenzbasierte Medizin (EBM) ist die Integration aller vorhandenen Studiendaten mit der klinischen Erfahrung des behandelnden Arztes und den Patientenwünschen, um eine optimale Behandlung für den individuellen Patienten zu finden. 9
EBM ist eine ärztliche Kunst und von der klinischen Erfahrung des Arztes mit der Therapiemethode abhängig.
Diese elementaren Kriterien der EBM wurden in der australischen Studie nicht beachtet. Die Autoren der Studie hatten keine klinische Erfahrung in Homöopathie und konnten daher die homöopathischen Studiendaten nicht ausreichend bewerten.
[*/quote*]
Aber so wie er das beschreibt, ist es nicht.
Der entscheidende Fehler ist die Manipulation an dieser Stelle:
[*quote*]
Evidenzbasierte Medizin (EBM) ist die Integration aller vorhandenen Studiendaten mit der klinischen Erfahrung des behandelnden Arztes und den Patientenwünschen, um eine optimale Behandlung für den individuellen Patienten zu finden. 9
[*/quote*]
"aller vorhandenen Studiendaten", also auch der 90% Mist und Pfusch und Betrug und Beschiß.
Was Dellmour mit "Evidenzbasierte Medizin (EBM)" bezeichnet, ist gar keine, sondern ein kackfrecher Betrug. Normalerweise benutze ich dieses Wort nicht. Aber hier schon. Weil die Art und Weise, wie etablierte Wissenschaft in einen Betrug umgestrickt werden soll, der Gipfel der Frechheit ist. Auf diesen Punkt komme ich noch zurück. Keine falschen Hoffnungen. Den schnappe ich mir. 8)
Dann läßt Dellmour eine ganze Litanei vom Stapel:
[*quote*]
Die Studie enthält 14 gravierende Mängel
Namhafte Fachgesellschaften haben eklatante Bias gefunden: 4,10-13
● Es wurden von der internationalen Evidenz-Klassifizierung abweichende Evidenz-
Kriterien verwendet: Das NHMRC bezeichnete mit „Level I“ ein Systematisches Review
von Level II-Studien und sah darin die höchste Form der Evidenz. Diese Sicht
widerspricht der EBM und Logik. Aus Level II-Studien kann keine Level I-Evidenz
abgeleitet werden. Die Behörde hat ihre Studie auf diesen „Level I“ eingeschränkt.
● Die Studie ist keine Metaanalyse, sondern eine Übersichtsarbeit über Übersichts-
arbeiten. Aufgrund methodischer Schwächen ist dieses Studienkonzept eine unsichere
Quelle der Evidenz.
● Positive homöopathische Metaanalysen (Durchfall bei Kindern, allergische Rhinitis,
Schwindel, Otitis media) wurden mit ungenügender Begründung ausgeschlossen.
● Aufgrund des Studienkonzeptes wurde keine einzige randomisierte Doppelblindstudie
ausgewertet.
● Positive Beobachtungsstudien, Safety-Studien, Kosten-Nutzen-Studien, experimentelle
Studien und Präventiv-Studien über die Wirksamkeit der Homöopathie bei Epidemien
wurden nicht bewertet.
● Nur Studien und Reviews mit mehr als 150 Teilnehmern wurden berücksichtigt.
● Alle nicht-englischen Studien wurden ausgeschlossen.
Dellmour_Australische_Studie_2015_Vollversion.docx3
● Die Datenbankrecherchen waren selektiv und für die Komplementärmedizin nicht
ausreichend.
● Das individuelle Therapieprinzip der Homöopathie wurde nicht beachtet: Die Evidenz
der Homöopathie ist nicht von großen Studien abhängig. Es müssen alle Formen von
Evidenz berücksichtigt werden.
● Die Homöopathie wurde als komplettes Therapiesystem bewertet. Das widerspricht
der EBM und kann aufgrund der ausgeschlossenen Studien kein sinnvolles Ergebnis
bringen. Die Bewertung der Wirksamkeit medizinischer Behandlungen muss
systematisch nach Diagnosen erfolgen.
● Die Ergebnisse wurden nicht wie in wissenschaftlichen Arbeiten üblich im Vergleich mit
der vorhandenen Fachliteratur diskutiert.
● Die Studie ist bereits 2014 präsentiert worden und galt als umstritten. Die damalige
sachliche Kritik der Fachgesellschaften wurde nicht berücksichtigt.
● Zwei Experten des NHMRC haben aufgrund der methodischen Schwächen und
selektiven Datenauswahl die Ergebnisse der Studie angezweifelt, wurden aber nicht
gehört.
● Bei der Studie waren keine homöopathischen Experten zugelassen.
[*/quote*]
Alles Quatsch. Das läßt sich alles auf eine einzige Sache konzentrieren: daß die Stimmen der Homöopathen nicht gelten. Die gelten nicht, weil sie Mist sind, weil sie pfuschen, lügen und betrügen. Also darf man ihnen nicht glauben und ihre tollen "Ergebnisse" in die Summation reinnehmen.
Dellmour macht 14 Punkte daraus, aber es ist einunddaselbe Problem, 14 mal aufgekocht.
Nachdem er alles, was er hat, einmal durchgequirlt hat, und es ist nicht viel was er hat, er hat nämlich nichts, zieht Dellmour ein "Fazit":
[*quote*]
Zusammenfassung
Aufgrund der 14 gravierenden Mängel ist die Studie aus Sicht der EBM wertlos. Der Großteil der vorhandenen Homöopathie-Studien wurde in dieser Studie nicht berücksichtigt. Das Ergebnis ist eine schwerwiegende Fehlinterpretation der Evidenz der Homöopathie.
[*/quote*]
Das ist Quatsch.
[*quote*]
Evidenz
Evidenz bedeutet in der Medizin keinen eindeutigen Beweis, sondern ein Abwägen der vorhandenen Daten, wie die Wirksamkeit einzuschätzen ist. Aufgrund dieser Unsicherheiten ist es wichtig, die internationalen Regeln der EBM zu berücksichtigen, um aussagekräftige Ergebnisse zu erhalten. Die australische Behörde hat sich in einem methodischen Alleingang nicht an diese Regeln gehalten. Die Studie hat daher für die internationale EBM keine interne Validität und keine externe Validität. Die australische „Studie“ ist für die Homöopathie ohne Relevanz.
[*/quote*]
Das ist Quatsch.
[*quote*]
Aktueller Stand des Wissens
Über 3.600 Studien an Menschen, Tieren, Pflanzen, Mikroorganismen, biochemischen und physikalische Modellen dokumentieren die Wirkungen und Wirksamkeit homöopathischer Arzneimittel. Mehrere Studien belegen die Wirksamkeit der Homöopathie bei chronischen Erkrankungen, die Sicherheit der homöopathischen Therapie und die Gleichwertigkeit der Homöopathie mit konventioneller Behandlung.
[*/quote*]
Das ist nicht bloß Quatsch, sondern das ist gelogen. Homöopathie nicht bloß an Pflanzen, sondern auch noch an Mikroorganismen? An Mikroorganismen?
An Mikroorganismen!?
Weiß der Herr Friedrich Dellmour überhaupt, was ein Mikroorganismus ist?
Man stelle sich eine Petrischale im Labor vor, in der ein Nährsubstrat von einem darauf lebenden Bakterium oder Pilz verspeist wird. Eine dieser ekligen Schalen mit Schmodder drin.
Tatsache: Da ist nicht ein Pilz drin, sondern viele. Da ist nicht ein Bakterium drin, sondern viele. Jedem einzelnen der Pilze und Bakterien (es sind lauter einzelne Individuen!) müßte man, wollte man echt nach Hahnemann individuell therapieren, diesem eine Bakterium und jenem einzelnen Pilz ein anderes Arzneimittel geben.
Wie macht man denn das!?
Dellmour ab ins Labor!! Dann kracht der Laden vor Lachen zusammen.
Als Schluß Dellmour stampft wie Rumpelstilzchen mit dem Fuß auf:
[*quote*]
Diese Evidenz zeigt übereinstimmend:
Die Homöopathie ist wirksamer als Placebo und kann nicht durch Placeboeffekte erklärt werden!
[*/quote*]
Das ist Quatsch.
Nun noch seine "Literaturliste":
[*quote*]
Dellmour_Australische_Studie_2015_Vollversion.docx4
Literatur
1
Australian Government, National Health and Medical Research Council (NHMRC): NHMRC Information
Paper. Evidence of the effectiveness of homeopathy for treating health conditions. March 2015.
Der Hinweis, Patienten sollen einen Arzt aufsuchen, bezieht sich darauf, dass viele australische
Homöopathen Heilpraktiker sind.
2
Bornhöft G, Matthiessen PF (Hrsg.): Homöopathie in der Krankenversorgung. Wirksamkeit, Nutzen,
Sicherheit und Wirtschaftlichkeit. Ein HTA-Bericht zur Homöopathie im Rahmen des Programmes Evaluation
Komplementärmedizin in der Schweiz. VAS Verlag für Akademische Schriften, Frankfurt 2006: 317.
Bornhöft G, Matthiessen GF (eds.), Homeopathy in Healthcare. Effectiveness, Appropriateness, Safety,
Costs. Springer, Berlin 2011.
3 Carstens-Stiftung: CORE-Hom database: www.carstens-stiftung.de/core-hom
4 Informationen zur Homöopathie: www.informationen-zur-homoeopathie.de
Vier Metaanalysen zur Homöopathie (1991 - 2005): Kleijnen 1991, Linde 1997, Cucherat 2000, Shang 2005.
Als fünfte Metaanalyse wird Mathie 2014 genannt.
5 Shang A et al. 2005: Die „Egger-Studie“ hat ein negatives Ergebnis für die Homöopathie behauptet.
Allerdings wurden 93,6% der in die Metaanalyse eingeschlossenen Studien wieder ausgeschlossen, um
dieses Ergebnis zu erhalten. Die nachträglichen Analysen der Studiendaten ergaben:
„Die Studiendaten belegen nicht, dass die Homöopathie ein Placeboeffekt wäre“ (Rutten 2008).
„Die Homöopathie hat eine signifikante Wirkung über Placebo“ (Lüdtke 2008).
6 Hahn RG: Homeopathy: Meta-Analyses of Pooled Clinical Data. ForschKomplementmed 2013;20:376-381
7 Mathie RT et al.: Randomised placebo-controlled trials of individualised homeopathic treatment: systematic
review and meta-analysis. Syst Rev. 2014 Dec 6;3(1):142
8 LMHI - Liga Medicorum Homoeopathica Internationalis, E.C.H. - European Committee for Homeopathy:
Scientific Framework of Homeopathy. Evidence Based Homeopathy 2014. Editor: Dr Raj K Manchanda,
Secretary for Research, LMHI & Director General, Central Council for Research in Homoeopathy (India): 27.
www.lmhi.org/downloads/articles/lmhi-sc-framework-2014-march-13-2015.pdf
9 Sycha T: Evidence-Based Medicine. In: Trappl R, Trost H (Hrsg.): Wissenschaft in der Medizin. Ein
Lehrbuch für das erste Spezielle StudienModul (SSM 1) – Block 7. Facultas, 9. Auflage, Wien 2011: 66.
10 British Homeopathic Association (BHA): Our response to NHMRC’s position statement.
www.britishhomeopathic.org/?s=nhmrc
11 Australian Homoeopathic Association Inc. (AHA): Open letter to NHMRC. 11 March 2015.
12 Homeopathy Research Institute (HRI): Australia’s NHMRC published flawed report despite concerns raised
during public consultation. 12 March 2015. www.hri-research.org
13 Complementary Medicines Australia (CMA): CMA Disappointed with NHMRC Statement on Homeopathy.
Media Release. 11 March 2015.
Weitere Literatur beim Verfasser.
Die Weblinks wurden am 6. Juni 2015 aufgerufen.
Beitrag für die Webseite der ÖGHM: www.homeopathie.at / Wissenschaft
Eine Kurzfassung dieses Beitrages ist im ÖGHM Newsletter Nr. 1/2015 erschienen.
15. Juni 2015
Ing. Dr. med. Friedrich Dellmour
Wissenschaftsexperte (ÖGHM)
Sängerhofgasse 19
A-2512 Tribuswinkel
dellmour@aon.at
Dellmour_Australische_Studie_2015_Vollversion.docxSEITE 4 – NEWSLET TER NR . 1/2015
WWW.HOMOEOPATHIE.AT
[*/quote*]
"Ing. Dr. med. Friedrich Dellmour", der "Wissenschaftsexperte (ÖGHM)". Oh je. Das ist eine tolle Wissenschaft, wo man sich mit mit so einem gequirltem Quatsch als Experte bezeichnen kann.
Manchen Leuten ist eben gar nichts peinlich.
Wenn diese Leute in ihrem stillen Kämmerlein versagen würden beim Zusammenbau ihrer Eisenbahn oder beim Einsortieren ihrer Briefmarken, könnte man sie ja ihn ihrer Wahnwelt belassen. Aber sie wollen Medizin machen und auf Kranke losgehen. Das ist todernst. Daran muß die Staatsmacht sie hindern.
Homöopathie gehört verboten. Alles. Vollständig. Komplett. Total. Ratzfatz weg.
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Tacker: Baumgartner, duckweed Wasserlinsen, Entengrütze, Bakterien