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Staatsterrorismus => War Room Reports on World War III => Topic started by: Thymian on February 01, 2018, 04:00:26 PM

Title: Sklavenhalter leben ihren Wahn aus
Post by: Thymian on February 01, 2018, 04:00:26 PM
https://twitter.com/Erik_Reger/status/959163856735145985

[*quote*]
Erik Reger @Erik_Reger

Die Amtstracht hat ihr Opfer gefunden. @tagesspiegel #OTD 1948


(http://www.transgallaxys.com/~aktenschrank/FRAUENPOWER/PFAFFEN_CHARAKTERSCHWEIN_AMTSNIEDERTRACHT_1_800.jpg)

https://pbs.twimg.com/media/DU-iZLjW4AUawAz.jpg


(http://www.transgallaxys.com/~aktenschrank/FRAUENPOWER/PFAFFEN_CHARAKTERSCHWEIN_AMTSNIEDERTRACHT_2_800.jpg)


https://pbs.twimg.com/media/DU-ialNW0AAh2O7.jpg
[*/quote*]


Klartext des Scans:

[*quote*]
Berlin. 1. Februar
Der geschäftsführende Pfarrer S. schrieb an den Friedhofsarbeiter H. einen freundlichen Brief:

"Sehr geehrter Herr H. ...!
Vor einigen Tagen begegnete ich Ihnen in Amtstracht auf unserem Friedhof,während Sie mit Herrn Hinze ein Gespräch führten. Her Hinze grüßte mich durch Abnehmen des Hutes, während Sie Ihre Mütze aufbehielten und nur mit dem Kopf nickten. Um der Würde des geistlichen Standes und der Ordnung auf unseren Friedhöfen willen muß ich Sie ersuchen, mich nach den allgemein geltenden Regeln der Höflichkeit zu grüßen, sobald ich Ihnen in Amtstracht auf unserem Friedhof begegne.
gez. S. ...
geschäftsführender Pfarrer."


Höflichkeit, so meint der geschäftsführende Pfarrer (in Amtstracht), könne man erzwingen, Ich meine, man kann sie erwarten, man kann den geringschätzen, der ohne Ursache unhöflich ist, und es jenem verübeln, daß er, anstatt den Hut abzunehmen, lediglich mit dem Kopfe nickt, aber man kann um keines Standes Würde und keines Friedhofs Ordnung willen zur Pflicht deklarieren, was seinen Sinn und seinen Wert verliert, sobald es nicht freiwillig getan wird.
Allein darum geht es eigentlich gar nicht. Nicht die eigene geschäftsführende Person will der Pfarrer gegrüßt wissen. Wesentlich und grüßenswert
ist, so schreibt er, seine Amtstracht. Seine Amtstracht hat der Friedhofsdiener ignoriert, der Amtstracht nur zugenickt, anstatt vor ihr die Mütze zu ziehen, gegen diese Amtstracht hat er sich vergangen, das muß - siehst du den Hut dort auf der Stange - auf das exemplarischste geahndet werden.

Was man - bis hierher - für einen groben Spaß halten könnte, wurde Ernst für die Beteiligten. Der unbotmäßige Friedhofsarbeiter setzte die Korrespondenz mit einer auf Recht und Billigkeit pochenden Entgegnung fort, der geschäftsführende Pfarrer (in Amtstracht), beauftragte den Betriebsrat, den unhöflichen Uebeltäter zu verhören, und der Friedhofsarbeiter wurde entlassen. Zunächst fristlos, dann ließ man sich erweichen und legte ihm lediglich nahe, von sich aus binnen vierzehn Tagen um Entlassung nachzusuchen.

Die Amtstracht hat, wie weiland Geßlers Hut, ihr Opfer gefunden. In Charlottenburg.
S.
[*/quote*]


Die größten Teufel sind die, die sich für Gott oder sein Bodenpersonal ausgeben.

Die chinesischen und vietnamesischen Umerziehungslager dürften für dieses Gesindel noch viel zu freundlich gewesen sein.