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Aktuell im WWW => *** PRESSEMELDUNGEN *** => Topic started by: Thymian on October 13, 2017, 06:05:23 PM

Title: Das Volk verblödet. Wahlrecht wird eingeschränkt.
Post by: Thymian on October 13, 2017, 06:05:23 PM
Die Tagesschau, ebenso erprobt im Schönreden ihr peinlicher Dinge wie im Hetzen gegen alles, was ihr nicht paßt, steht vor dem Dilemma, den zum Himmel stinkenden Unrat der permanenten Bildungsreformen zwar in ein einer Meldung zu bringen, aber die Ursachen möglichst zu verschleiern.

42 Prozent der untersuchten Viertklässer in Bremen haben in einer Studien mangelhafte Deutschkenntnisse. In Bayern sind es 12,5 Prozent.

Ist das wahr? Was ist passiert?


Die Meldung der Tagesschau, ungekürzt:

http://www.tagesschau.de/inland/grundschueler-studie-101.html

[*quote*]
Neue Bildungsstudie Viertklässler rutschen in Mathe und Deutsch ab

Stand: 13.10.2017 11:51 Uhr

Setzen, sechs! Ungefähr so lesen sich die Ergebnisse der aktuellen Studie zur Leistung von Grundschülern: Insgesamt sei in Mathematik, beim Zuhören und in Rechtschreibung ein negativer Trend zu verzeichnen. Lediglich die Lesekompetenz blieb auf dem Niveau von vor fünf Jahren.

Die Leistungen von deutschen Viertklässlern in den Fächern Mathe und Deutsch sind innerhalb von fünf Jahren signifikant gesunken. Das geht aus der Studie IQB-Bildungstrends hervor, die die Kultusministerkonferenz (KMK) veröffentlichte.

Für das Fach Mathematik verzeichnen die Forscher für 2016 im Vergleich zur Vorgängererhebung 2011 insgesamt einen Abfall. In Deutsch hatten sich die Leistungen der Schüler in den Bereichen Zuhören und in Rechtschreibung verschlechtert, während die Lesekompetenz auf ähnlichem Niveau geblieben ist wie 2011.

Deutschlands Grundschüler deutlich schwächer als noch vor fünf Jahren
tagesschau 17:00 Uhr, 13.10.2017, Martin Krebbers, RBB

Download der Videodatei

Ergebnisse des IQB-Bildungstrends

Mehr Informationen und alle Ergebnisse des IQB-Bildungstrends 2016 sind auf der Seite des IQB der Humboldt-Universität Berlin zu finden. | iqb
https://www.iqb.hu-berlin.de/institut/bt/BT2016/Bericht

Im bundesweiten Kompetenzvergleich schnitten Bremens Grundschüler am schlechtesten ab. Der Anteil der Schüler, die mindestens den Regelstandard in allen vier Bereichen erreichten, fällt in Bremen signifikant geringer aus als in Deutschland insgesamt, heißt es in der Studie.

Verändert hat sich seit 2011 auch die Zusammensetzung der Schülerschaft. Der Anteil der Viertklässler mit Migrationshintergrund hat sich durch den Flüchtlingszuzug um mehr als ein Drittel auf 34 Prozent erhöht. An der Studie hatten rund 30.000 Viertklässler aus allen Bundesländern teilgenommen.
Mehr zum Thema

    DAK-Studie: Schüler unter Druck, 01.09.2017
    PISA: Deutsche Schüler besser als der Durchschnitt, 06.12.2016

Ruf nach mehr Lehrern

KMK-Präsidentin Susanne Eisenmann sagte, die heterogene Schülerschaft stelle die Länder vor große Herausforderungen. "Die Ergebnisse der Studie zeigen einen bundesweiten Handlungsbedarf bei der Förderung in den Kernfächern Deutsch und Mathematik." In Bezug auf die Studie sprach Eisenmann von einer wichtigen Standortbestimmung. "Wir erhalten differenziert darüber Auskunft, inwieweit sich das Kompetenzniveau der Schülerinnen und Schüler in der vierten Jahrgangsstufen in den einzelnen Ländern entwickelt hat", sagte die baden-württembergische Bildungsministerin der Nachrichtenagentur dpa.

Bereits vor der Präsentation der Ergebnisse war der Ruf nach mehr Lehrern für Deutschlands Schulen lauter geworden.

Über dieses Thema berichteten am 13. Oktober 2017 tagesschau24 um 10:00 Uhr sowie die tagesschau um 10:40 und 14:00 Uhr.

Mehr zu diesem Thema:

    Ergebnisse des IQB-Bildungstrends | iqb
    DAK-Studie: Schüler unter Druck, 01.09.2017
    PISA: Deutsche Schüler besser als der Durchschnitt, 06.12.2016

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24 Kommentare zur Meldung. Kommentierung der Meldung beendet.
[*/quote*]



Was wirklich passiert ist, erfährt man nicht. In der Homepage der Kultursministerkonferenz gibt es eine Pressemeldung zur Studie. Bitte nicht wundern über die Jahresangabe "2016". Das ist die neue Studie!

[*quote*]
Kultusminister Konferenz
 
13.10.2017
IQB-Bildungstrend 2016: Veränderte Schülerschaft stellt Grundschulen vor große Herausforderungen

Im Vergleich zwischen 2011 und 2016 haben sich die Bedingungen an Grund- und Förderschulen im Hinblick auf die Zusammensetzung der Schülerschaft geändert. Zum einen ist der Anteil der Kinder mit Zuwanderungshintergrund gestiegen. Zum anderen besuchen im Zuge der Umsetzung der Inklusion mehr Schülerinnen und Schüler mit sonderpädagogischem Förderbedarf eine allgemeine Schule. Der Anteil der Viertklässlerinnen und Viertklässler mit Zuwanderungshintergrund liegt im Jahr 2016 bei etwa 34 Prozent und ist damit gegenüber 2011 um mehr als ein Drittel gestiegen.

Das zeigen die Ergebnisse des IQB-Bildungstrends 2016, der heute in Berlin vorgestellt wurde. Getestet wurden Schülerinnen und Schüler, die mindestens ein Jahr in Deutschland zur Schule gegangen sind. Die Lesekompetenz der Grundschülerinnen und Grundschüler ist im Vergleich zu 2011 weitgehend stabil geblieben. Herausforderungen bestehen in den Bereichen Zuhören, Orthografie und Mathematik. Hier konnte das Kompetenzniveau von 2011 nicht in allen Ländern gehalten werden.

Die Präsidentin der Kultusministerkonferenz und Ministerin für Kultus, Jugend und Sport des Landes Baden-Württemberg, Dr. Susanne Eisenmann: „Seit 2011 haben sich die Bedingungen in den Schulen gewandelt. Insbesondere die zunehmend heterogen zusammengesetzte Schülerschaft stellt alle Länder und die Ländergemeinschaft vor große Herausforderungen. Die Ergebnisse der Studie zeigen einen bundesweiten Handlungsbedarf bei der Förderung in den Kernfächern Deutsch und Mathematik. Die Länder werden die große Stärke des Bildungsföderalismus nutzen, im Wettbewerb der Ideen voneinander zu lernen.“

Im IQB-Bildungstrend 2016 untersucht das Institut zur Qualitätsentwicklung im Bildungswesen (IQB) im Auftrag der Kultusministerkonferenz zum zweiten Mal, inwieweit Viertklässlerinnen und Viertklässler die bundesweit geltenden Bildungsstandards der Kultusministerkonferenz in den Fächern Deutsch und Mathematik für den Primarbereich erreichen. Durch einen Vergleich mit den Ergebnissen des IQB-Ländervergleichs 2011 ist es möglich zu prüfen, inwieweit sich das Kompetenzniveau der Schülerinnen und Schüler der 4. Jahrgangsstufe in den einzelnen Ländern in einem Zeitraum von fünf Jahren verändert hat.

Zentrale Ergebnisse der Studie

Die wichtigsten Ergebnisse im Fach Deutsch

    Die Kompetenzen von Schülerinnen und Schüler bleiben im Bereich Lesen stabil gegenüber dem Vergleichsjahr 2011.
    Etwa zwei Drittel der Schülerinnen und Schüler erreichen mindestens die Regelstandards in den Kompetenzbereichen Lesen und Zuhören; im Bereich Orthografie sind es über die Hälfte der Viertklässlerinnen und Viertklässler.
    In den Bereichen Zuhören und Orthografie weist die Entwicklung der Kompetenzen in Deutschland insgesamt einen negativen Trend aus. Der Anteil der Kinder, die die Regelstandards im Bereich Zuhören erreichen oder übertreffen, ist von 74 auf 68 Prozent gesunken, im Bereich Orthografie von 65 auf 55 Prozent.

Die wichtigsten Ergebnisse für das Fach Mathematik

    Gegenüber dem Vergleichsjahr 2011 kann der Anteil der Schülerinnen und Schüler, die die Regelstandards im Fach Mathematik erreichen oder übertreffen, für Deutschland insgesamt nicht gehalten werden. Der Anteil ist von 68 auf 62 Prozent gesunken.

Leistungsunterschiede nach Geschlecht, sozialer Herkunft und Zuwanderungshintergrund

    Die bereits 2011 festgestellten geschlechtsbezogenen Disparitäten sind wieder festzustellen. Mädchen weisen bessere Leistungen in allen Kompetenzbereichen im Fach Deutsch auf, insbesondere im Bereich Orthografie. Jungen erzielen im Durchschnitt bessere Leistungen im Fach Mathematik. Mädchen schätzen ihre mathematische Kompetenz niedriger ein als gleich kompetente Jungen.
    Nach wie vor gibt es einen Zusammenhang zwischen den gezeigten Leistungen und der sozialen Herkunft. Die Kopplung von sozialem Hintergrund und erreichten Kompetenzen hat sich aber nicht verstärkt.
    Viertklässlerinnen und Viertklässler mit Zuwanderungshintergrund erreichen in den Fächern Deutsch und Mathematik geringere Kompetenzen als Kinder ohne Zuwanderungshintergrund. Die Unterschiede sind im Bereich Zuhören am größten, im Bereich Orthografie am kleinsten. Die Leistungen der Schülerinnen und Schüler mit Zuwanderungshintergrund sind allerdings zum Teil durch soziale Hintergrundmerkmale zu erklären.
    Die Unterschiede in den Leistungen zwischen Schülerinnen und Schülern mit und ohne Migrationshintergrund haben sich zwischen 2011 und 2016 kaum verändert.
    Weitere Ergebnisse
    Schülerinnen und Schüler mit und ohne Zuwanderungshintergrund fühlen sich in ihren Schulen gut integriert. Hier bestätigt sich der bereits im IQB-Bildungstrend 2015 für die Sekundarstufe I festgestellte Befund, dass den Schulen in Deutschland die soziale Integration sehr gut gelingt.
    Den Schulen gelingt es außerdem, den Unterricht so zu gestalten, dass auch leistungsstarke Schülerinnen und Schüler motiviert sind. Dies ist eine wichtige Voraussetzung, ihr Potenzial zu fördern.

Erste Folgerungen aus den Ergebnissen des IQB-Bildungstrends 2016

    Die kontinuierliche Weiterentwicklung der Unterrichtsqualität bleibt für die Länder eine wichtige Aufgabe.
    Die Ergebnisse fallen in den Ländern unterschiedlich aus. Die Länder werden vor dem Hintergrund ihrer spezifischen Rahmenbedingungen ihre Ergebnisse differenziert analysieren und bewerten.
    Die Studie unterstreicht noch einmal die Bedeutung von Maßnahmen im Bereich der Sprachförderung, und zwar für Schülerinnen und Schüler mit und ohne Zuwanderungshintergrund.
    Die gemeinsame Initiative von Bund und Ländern zur Förderung leistungsstarker Schülerinnen und Schüler wird einen wichtigen Beitrag dazu leisten, die Potenziale der Schülerinnen und Schüler im oberen Leistungsspektrum weiter zu entwickeln.

Hintergrundinformationen zur Studie

Am IQB-Bildungstrend 2016 haben 29.259 Schülerinnen und Schüler der 4. Jahrgangsstufe in 1.508 Grund- und Förderschulen aus allen 16 Ländern teilgenommen.
Im Fach Deutsch wurden die Kompetenzbereiche Lesen, Zuhören und Orthografie geprüft. Im Fach Mathematik wurden die Bereiche „Zahlen und Operationen“, „Raum und Form“, „Muster und Strukturen“, „Größen und Messen“ sowie „Daten, Häufigkeit und Wahrscheinlichkeit“ getestet.
Die Bildungstrends werden auf Grundlage der von der Kultusministerkonferenz vereinbarten Bildungsstandards durchgeführt und richten sich damit stärker an der Lehrplanwirklichkeit und Unterrichtspraxis aus als internationale Erhebungen, an denen Deutschland ebenfalls regelmäßig teilnimmt.

Die wissenschaftliche Gesamtverantwortung für den IQB-Bildungstrend 2016 liegt beim Institut zur Qualitätsentwicklung im Bildungswesen (IQB) unter der wissenschaftlichen Leitung von Prof. Dr. Petra Stanat.

Den Bericht, eine Zusammenfassung der Ergebnisse sowie weitere Informationen zum IQB-Bildungstrend 2016 finden Sie hier
https://www.iqb.hu-berlin.de/bt/BT2016/Bericht


Fragen und Antworten zum Bericht auf der Homepage des IQB

Beispielaufgaben
https://www.iqb.hu-berlin.de/bt/BT2016/Bsp

    Thema 2017 Berufliche Bildung
    Präsidentin Dr. Eisenmann
    Erasmus+ (Fotos: Annegret Hultsch)
[*/quote*]


Die drei wichtigsten Aussagen:

1. "der Anteil der Kinder mit Zuwanderungshintergrund gestiegen"

2. "besuchen im Zuge der Umsetzung der Inklusion mehr Schülerinnen und Schüler mit sonderpädagogischem Förderbedarf eine allgemeine Schule"

3. "Die gemeinsame Initiative von Bund und Ländern zur Förderung leistungsstarker Schülerinnen und Schüler wird einen wichtigen Beitrag dazu leisten, die Potenziale der Schülerinnen und Schüler im oberen Leistungsspektrum weiter zu entwickeln."


Man steckt Kinder mit sehr schwachen Deutschkentnnisssen in die Klassen. Und obendrein noch solche, die ohnehin dem Unterricht nur schlecht folgen können, weil sie geistig untermotorisiert sind. Das sind solche, die früher in Sonderschulen kamen und heute in den normalen Unterricht gesteckt werden und dort bremsen wie ein Sandsack.

Selbstverständich kann das Ergebnis nur ein miserables sein. Es geht ja gar nicht anders. Was dem Ganzen die Krone aufsetzt: einerseits die besser begabten Kinder in diese Brühe reinzusetzen und dann rotzfrech zu verkünden:
 
3. "Die gemeinsame Initiative von Bund und Ländern zur Förderung leistungsstarker Schülerinnen und Schüler wird einen wichtigen Beitrag dazu leisten, die Potenziale der Schülerinnen und Schüler im oberen Leistungsspektrum weiter zu entwickeln."[/b]

Es ist doch gerade die Inklusion, die genau das Gegenteil bewirkt. Man könnte natürlich auf die Idee kommen, daß das "Fördern" der "Potenziale" eben darin besteht, die Kinder geistig zu vernichten. Dann allerdings hat man Großes geleistet. Operation gelungen, Patient hirntot.

In dunkler Vorzeit, in den 1950er Jahren, konnten die Schulkinder am Ende ihrer 9 Schuljahre lesen, rechnen und schreiben. Und das bei maximal 6 (in Worten: SECHS!) Stunden Unterricht pro Tag. Die Durchschnittsnote war eine "3".

Heute, mit Pädagogik von vorne bis hinten, mit Ganztagsunterricht und mit Kantinenverpflegung am Mittag, liegt der Durchschnitt bei knapp über debil. Aber nur knapp.

Wenn die Kinder in diesen rund 65 Jahren genetisch nicht total degeneriert sind, und das sind sie nicht, dann stimmt etwas im System nicht. Dann hat man ein durchaus brauchbares genetisches Material mit  Pädagogik und Pädagogik und nochmal Pädagogik zu Brei geschreddert. Die Pädagogik hat gewütet und wütet stärker denn je wie Dracula in der Blutbank im Vollrausch. Und die Politik entscheidet, daß die Pädagogik das noch immer viel zu wenig tut, und daß "Handlungsbedarf besteht", und daß man sie deswegen noch stärker wüten lassen muß.

Die gleiche Methode bei der Feuerwehr: die Löschfahrzeuge mit Benzin füllen.

Das kennen wir schon, aus "Fahrenheit 451". Und genau so läuft es ab. Genau so.

Geschichte fälschen, Fakten verschwinden klassen, Zeugen verschwinden lassen, und lügen, lügen, und nochmal lügen.

Daß dieses Volk bei der jetzigen Bundestagswahl genau die wählt, die diese Katastrophe angerichtet haben, beweist knallhart, wie sehr die Verblödung der Gesamtbevölkerung schon vorangeschritten ist.


Streng genommen ist längst der Zeitpunkt überschritten, an dem es für die Ausübung des Wahlrechts einer Zulassung bedarf:

[_] kann lesen

[_] kann schreiben

[_] kann rechnen

[_] kann logisch denken

Bezogen auf die neue Bildungsstudie hätten heute in Bremen 42 Prozent kein Wahlrecht mehr.