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Hall of Shame => Hall of Shame => Topic started by: ama on June 05, 2007, 05:44:38 AM

Title: Mord als Kunst, vorgeführt vor Publikum
Post by: ama on June 05, 2007, 05:44:38 AM
Was kommt als nächstes?

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SPIEGEL ONLINE - 04. Juni 2007, 20:08
URL: http://www.spiegel.de/panorama/justiz/0,1518,486660,00.html

TIERSCHUTZ VS. KUNST
Kaninchenmeucheln im Monsterkeller

Von Uta Falck

Hals umgedreht, Kopf abgeschnitten, ausgeweidet: Das blutige Ende zweier Kaninchen auf
der Bühne einer Berliner Hinterhofgalerie bescherte Künstler Falk Richwien und seinen
Helfern etliche Anzeigen. Vor dem Amtsgericht ging die Entscheidung Tierschutz gegen
Kunstfreiheit 1:0 aus.

Berlin-Mitte, Hackesche Höfe im Februar 2006, gegen 22 Uhr. Eine Hinterhofgalerie namens
"Monsterkeller" lädt zur Performance. "Das Ableben des Hasen" ist eine Kunstaktion, die sich
der bildende Künstler Falk Richwien, 44, ausgedacht hat. Einige Schaulustige interessieren
sich für das Spektakel, das in den Stadtmagazinen kundgetan wurde. [...]

Im Hinterzimmer der Galerie warten bereits zwei weiße Kaninchen in einem Stall auf ihre
Hinrichtung. Der Fleischermeister Robert N., 55, nimmt das erste Kaninchen und schlägt ihm
mit einem Knüppel ins Genick. Es soll dadurch betäubt werden. Die große, dämonisch in
einen schwarzen Ledermantel gehüllte Peggy B., 29, präsentiert das zuckende Tier dem
Publikum auf einem silbernen Tablett. Dann greift der Metzger das Kaninchen, hält dessen
Pfoten fest, während die Frau ihm den Hals umdreht.
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mehr über das Sadistenpack:
http://www.spiegel.de/panorama/justiz/0,1518,486660,00.html



Daß das kein Mißverständnis und erst recht kein EInzelfall war, zeigt dieser Bericht:

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Berliner Zeitung, 05.06.2007
05. Juni 2007

Kunst am Kaninchen
Geldstrafe für Tiertötung

Es ist eine recht brotlose Kunst, von der Falk R. vorgibt zu leben. [...]
Seine Aktionen sind auch nicht gerade geschmackvoll. Dass er mal mit einem toten Lamm in
einer Plastiktüte über einen Kunstmarkt spazierte, brachte ihm kaum Beachtung ein. Dass er
zwei Kaninchen tötete, machte ihn dann eher bekannt, aber nur deshalb, weil
Tierschutzvereine zuhauf Anzeigen erstatteten.
[...]
Eine 29-jährige Friseurin, die viele Tätowierungen hat und als Model arbeitet, hatte es
übernommen, den Kaninchen das Genick zu brechen. Ein Kreuzberger Bio-Metzger, der
zugleich Textil-Designer ist, war ihr Gehilfe.
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mehr:
http://www.berlinonline.de/berliner-zeitung/print/berlin/659212.html
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