Ich habe mir mal die einen Quelle angeschaut:
http://www.rki.de/cln_006/nn_225888/SharedDocs/Publikationen/DE/2004/K/Keller-Stanislawski__B,templateId=render,layoutVariant=StandardMitAbstract.html
Im Zeitraum vom 1.1.2001–31.12.2003 wurden dem PEI insgesamt 941 Verdachtsfälle von Impfkomplikationen über die Gesundheitsämter berichtet. Im gleichen Zeitraum wurden von Seiten der pharmazeutischen Unternehmer und den Arzneimittelkommissionen der deutschen Ärzteschaft bzw. der Apotheker unabhängig davon zusätzlich 2388 Meldungen über den Verdacht einer Nebenwirkung nach einer Impfung gemeldet, sodass im Bereich der Meldungen nach dem IfSG von einer Dunkelzifferrate ausgegangen werden muss.
68,0% der IfSG-Meldungen waren im Vergleich zu 70,8% der Meldungen aus anderen Quellen schwerwiegend.
Zahlenmäßig waren bei den Meldungen nach IfSG am häufigsten Erwachsene bis 59 Jahre (33,8% der Meldungen) betroffen, gefolgt von Kleinkindern (25,4%), Säuglingen (16,9%), Erwachsenen über 60 Jahre (11,3%), Schulkindern (8,9%) und Jugendlichen (1,9%). Bei 1,8% der Meldungen fehlte eine Altersangabe.
Der Zusammenhang zwischen Impfung und der mutmaßlichen Impfreaktion wurde vom PEI bei 0,2% der IfSG-Meldungen als gesichert, bei 41,9% als wahrscheinlich, bei 27,5% als möglich und bei 6,6% als unwahrscheinlich bewertet. In 11,9% der Fälle war eine wissenschaftliche Bewertung auf Basis der vorliegenden Daten nicht möglich, in 11,8% stehen weitere Informationen, die zur Bewertung notwendig sind, noch aus.
Mir kommt das nicht so wenig vor. Haben Sie nähere Informationen, um welche Art von Komplikationen es sich dabei handelt und bei welchen Impfungen sie auftreten? Würde mich interessieren.
ama postete
All läßt sich ohne weiteres klar verständlich darlegen. Aber dazu ist man im RKI schlicht und ergreifend zu dämlich. Die sind da sogar so saudumm, daß sie Hinweise auf Fehler in ihrer Darstellung ignorieren:
http://www.ariplex.com/ama/ama_im19.htm
Leider werden da auch keine Quellen angegeben , potentielle Leser wird das nicht überzeugen. Ich habe mal gesucht, vielleicht liest Hr. Deckers ja mit:
(Nun stellt sich die Frage, wer recht hat, das CDC oder das RKI)
http://www.cdc.gov/nip/publications/surv-manual/chpt06_measles.pdf
However, measles can result in residual neurological impairment from encephalitis in approximately 5–10 cases per 10,000 reported cases and in death in approximately 1–3 cases per 1,000 reported cases. Pneumonia complicates 6% of measles in the United States, and 19% of cases are hospitalized.
http://www.cdc.gov/nip/diseases/measles/vac-chart.htm
Complications
Diarrhea, ear infections, pneumonia, encephalitis, seizures, and death
Approximately 20% of reported measles cases experience one or more complications. These complications are more common among children under 5 years of age and adults over 20 years old.
Measles causes ear infections in nearly one out of every 10 children who get it. As many as one out of 20 children with measles gets pneumonia, and about one child in every 1,000 who get measles will develop encephalitis. (This is an inflammation of the brain that can lead to convulsions, and can leave your child deaf or mentally retarded.) For every 1,000 children who get measles, one or two will die from it. Measles can also make a pregnant woman have a miscarriage, give birth prematurely, or have a low-birth-weight baby.
In developing countries, where malnutrition and vitamin A deficiency are prevalent, measles has been known to kill as many as one out of four people. It is the leading cause of blindness among African children. Measles kills almost 1 million children in the world each year.
[Link repariert, ama]