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Aktuell im WWW => *** PRESSEMELDUNGEN *** => Topic started by: Yulli on November 22, 2022, 03:46:29 AM

Title: Rückruf von mineralölbelasteter Butter
Post by: Yulli on November 22, 2022, 03:46:29 AM
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+++ Korrektur: foodwatch fordert den Rückruf der ÖMA-Allgäuer Bauernbutter Sauerrahm, die mit mehr als 2,0 mg/kg aromatischen Mineralölen belastet ist. Die drei zuvor in der PM genannten Schoko-Nikoläuse enthalten _weniger_ als 2,0 mg/kg MOAH +++

Pressemitteilung

Nach Untersuchung von Ökotest: foodwatch fordert Rückruf von mineralölbelasteter Butter

_Berlin, 22. November 2022. _Die Verbraucherorganisation foodwatch hat die Bundesregierung aufgefordert, bundesweit den Verkauf der ÖMA-Allgäuer Bauernbutter Sauerrahm zu stoppen. Das Produkt soll laut Laboranalysen der Zeitschrift Ökotest sogenannte aromatische Mineralöle (MOAH) von mehr als 2,0 mg/kg enthalten. Damit sei die Butter nicht verkehrsfähig und dürfe nicht verkauft werden, so foodwatch. 

_„Krebsverdächtige Mineralöle haben in unserem Essen nichts zu suchen. In der gesamten EU gelten Höchstwerte für aromatische Mineralöle in Lebensmitteln, welche die Mitgliedstaaten gemeinsam mit der EU-Kommission beschlossen haben. Die Bundesregierung muss diesen eindeutigen Beschluss nun gegenüber den Bundesländern und den zuständigen Überwachungsbehörden durchsetzen. Lebensmittel wie Butter mit erhöhten Rückständen von aromatischen Mineralölen müssen
umgehend aus dem Verkauf genommen werden“_, sagte Matthias Wolfschmidt von foodwatch.

Um ein „einheitliches Vorgehen“ in der EU zu gewährleisten, hatten sich die Mitgliedsstaaten im Ausschuss für Pflanzen, Lebensmittel und Futtermittel (SCoPaFF) im April 2022 darauf geeinigt, „Produkte vom Markt zu nehmen und gegebenenfalls zurückzurufen, wenn die Summe der MOAH-Konzentrationen“ in Fetten und Ölen mehr als 2,0 mg/kg beträgt.
 

Quellen und weiterführende Informationen

    * Ökotest: Butter im Test: 17 von 20 Marken fallen durch [1]
    * Entscheidung der EU zu Mineralöl-Höchstwerten [2]

Pressekontakt:

foodwatch e.V.
Dario Sarmadi
E-Mail: presse@foodwatch.de
Tel.: +49 (0)174 375 16 89

foodwatch, Brunnenstr. 181, 10119, Berlin, Berlin, Deutschland

Links:
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[1] [Diese Spionage-Scheiße gehört verboten!]
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