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Alternative Methoden => Homöopathie => Topic started by: Ayumi on November 07, 2022, 11:59:14 PM
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Die "Allgemeine Zeitung" in Mainz und Umgebung fragt scheinheilig "Ist ein Ende der kassenfinanzierten Homöopathie in Sicht?"
JA !!!!! Das Ende der Homöopathie kommt. So oder so.
Bevor ich nach guter alter Sitte Hachée aus dem Artikel mache, zuerst das Opus dilletanti am Stück. Ich laß mir doch nicht nachsagen, ich würde aus dem Zusammenhang reißen...
Das Opus dilletanti am Stück:
https://www.allgemeine-zeitung.de/lokales/rhein-main/ist-ein-ende-der-kassenfinanzierten-homoopathie-in-sicht--2071560_25795662
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Nachrichten aus Frankfurt, Mainz, Darmstadt und dem Rhein-Main-Gebiet - Allgemeine Zeitung
Samstag, 29.10.2022 - 04:45
Ist ein Ende der kassenfinanzierten Homöopathie in Sicht?
Karl Lauterbach will die Finanzierung von Globuli und Co. durch Krankenkassen stoppen. Trotz mangelnder Fakten schwören viele auf die Mittel. Spaltet die Debatte die Gesellschaft?
Von Ute Strunk
Reporterin Politik
Die Zeiten der kassenfinanzierten Homöopathie könnten bald vorbei sein. © Nadezhda -stock.adobe
Rhein-Main - Dass Bundesgesundheitsminister Karl Lauterbach (SPD) kein Freund der Homöopathie ist, machte er schon mehrfach deutlich. Bereits 2010 forderte er – damals noch als SPD-Obmann im Gesundheitsausschuss des Bundestages – den Krankenkassen zu verbieten, die Homöopathie zu bezahlen. „Viele Patienten glauben, die Kassen zahlen nur das, was auch nachweisbar hilft“, sagte Lauterbach damals dem „Spiegel“. Die Krankenkassen würden mit ihrem Vorgehen eine „Wundermedizin wie die Homöopathie auch noch adeln“.
Nun hat der Minister kürzlich wieder in einem „Spiegel“-Interview angekündigt, die Finanzierung homöopathischer Behandlungen durch gesetzliche Krankenkassen überprüfen zu lassen. Obwohl diese vom Ausgabenvolumen nicht bedeutsam seien, hätten sie in einer wissenschaftsbasierten Gesundheitspolitik keinen Platz. „Deshalb werden wir prüfen, ob die Homöopathie als Satzungsleistung gestrichen werden kann.“
Einige Krankenkassen bieten die Erstattung homöopathischer Arzneimittel als sogenannte Satzungsleistung an. Es handelt sich dabei um Leistungen, die die Krankenkassen zusätzlich zu den gesetzlich festgeschriebenen Leistungen gewähren können.
Dass es keine wissenschaftlichen Belege für die Wirksamkeit von homöopathischen Arzneimitteln jenseits des Placebo-Effekts gibt, darüber sind sich viele Wissenschaftler einig. Placebo bedeutet, dass eine Besserung eintritt, wenn man nur denkt, man habe etwas Wirksames eingenommen. Auch die Ärztin Natalie Grams-Nobmann, die selbst einmal Homöopathin war, kritisiert, dass Globuli nur aus Zucker bestehen würden. Alles, was wirken könnte, sei herausverdünnt, sagte sie in einem Interview im „Tagesspiegel“. Grams-Nobmann hat ein Buch geschrieben, in dem sie die Homöopathie eigentlich verteidigen wollte. Durch die Recherche wurde sie dann allerdings zur Gegnerin und gab ihre homöopathische Tätigkeit in Heidelberg auf. Sie kritisiert, dass Homöopathie oft als die „sanfte Alternative“ gesehen werde. Das sei aber nicht wahr, Homöopathie sei nicht sanft, sondern schlichtweg unwirksam. Das, was wirke, sei psychologisch: Der Patient bekomme durch die homöopathische Therapie mehr Zeit und Wertschätzung. „Die Menschen fühlen sich gesehen, haben das Gefühl, mehr Zuwendung zu erfahren.
Mehr als ein psychologischer Effekt?
Diese psychologische Komponente allein könne nicht der Grund dafür sein, warum homöopathische Behandlungen wirken, sagt hingegen Sybille Freund. Bei der Ärztin aus Nierstein, die einst Kritikerin der Homöopathie war, lief es genau umgekehrt. Schon während ihres Medizinstudiums wollte sie beweisen, dass diese gar nicht funktionieren kann. Um „aus dem System heraus kritisieren zu können“, machte Freund vor knapp 25 Jahren eine dreijährige Homöopathie-Ausbildung. Als sie das Gelernte an ihren eigenen Kindern und an Tieren ausprobierte, stellte sie fest, dass das Gelernte nachvollziehbar und logisch war und tatsächlich funktionierte.
Dafür, dass nicht allein der Placebo-Effekt der Grund dafür sein könnte, warum homöopathische Arzneimittel wirken, spreche, dass es viele Studien dazu gebe – auch an Pflanzen oder Tieren. Untersucht wurden beispielsweise Wasserlinsen, die mit Arsen „vergiftet“ wurden. Durch die Gabe homöopathischer Arzneimittel konnten sich die geschädigten Wasserlinsen wesentlich besser regenerieren als die Kontrollgruppe. Das ist ein spannendes Ergebnis, da bei Wasserlinsen ja davon auszugehen ist, dass es bei ihnen keinen Placebo-Effekt gibt, sagt Freund und sie ergänzt: „Wir wissen noch nicht, wie die Homöopathie funktioniert, aber wir wissen, dass sie funktioniert.“
Wenn die Schulmedizin versagt
Neben dem Wissen aus Studien sei vor allem auch die Praxiserfahrung sehr bedeutsam, um gut therapieren zu können. Denn Studien würden meist punktuell nur eine Fragestellung untersuchen, einen Rezeptor beispielsweise. Dann wird geschaut, wie ein Medikament darauf wirkt, nennt Freund ein Beispiel. Dass dieses Medikament aber mannigfaltige Veränderungen im ganzen Organismus auslösen könne, werde nicht weiter untersucht. Und hier kommt die Erfahrung ins Spiel. Sybille Freund nennt ein Beispiel: Bei einigen Patienten würden manche der in den schulmedizinischen Leitlinien empfohlenen Medikamente einfach nicht wirken. „Zum Beispiel wirken Schmerzmittel manchmal bei Migräne, Mittelohrentzündung oder Gelenkschmerzen nicht. Wir haben in unserer Praxis aber die Erfahrung gemacht, dass wir diese gut mit Homöopathie behandeln können. Was spricht also dagegen, das zu tun“, fragt die Medizinerin, die sich aber auch von der Schulmedizin nicht ganz abgewendet hat. „Ich behandele gerne zuerst homöopathisch, weil es dabei keine toxischen Nebenwirkungen gibt. Wenn ich jedoch sehe, dass ich damit nicht weiterkomme, dann setze ich auch Schmerzmittel oder ein Antibiotikum ein.“
Reine Glaubenssache
Homöopathie sei eine Glaubenssache, sagen Kritiker. Und dennoch setzen sehr viele Menschen in Deutschland darauf. In einer Forsa-Umfrage im Auftrag der Deutschen Homöopathie Union gaben 2021 rund 54 Prozent der Befragten an, schon einmal Erfahrung mit homöopathischer Behandlung gehabt zu haben. Über 60 Prozent von ihnen waren mit der Wirksamkeit zufrieden. Dieses Ergebnis zeige, dass Homöopathie eine „der Säulen der Medizin in Deutschland ist“, sagt die Homöopathin. Sie hält es für einen großen Fehler, die Finanzierung homöopathischer Arzneimittel abzuschaffen. „Dann würde die Spaltung der Gesellschaft, die wir ja jetzt schon haben, noch stärker werden, wenn sich die Menschen Homöopathie nicht mehr leisten können“, sagt Freund.
„Wenn sich Menschen Homöopathie nicht mehr leisten können, wird die Spaltung der Gesellschaft, die wir jetzt schon haben, noch stärker werden.“
Sybille Freund
Ärztin und Homöopathin
Kritiker der Homöopathie halten es aber auch für gefährlich, wenn sich schwer kranke Menschen in ihrer Verzweiflung allein alternativen Heilmethoden zuwenden und damit unter Umständen tatsächlich helfende Behandlungen verpassen. „Ist es deshalb richtig, diese Heilmethoden zu verbieten“, fragt die Homöopathin. „Homöopathie wird in Deutschland professionell von Therapeuten verordnet, die profunde medizinisch ausgebildet sind. Wie bei jeder ärztlichen Behandlung ist es Aufgabe des Behandlers, solche Gefahr durch Unterlassung zu erkennen und davor zu warnen. Besser wäre es doch für Transparenz zu sorgen, für Qualitätskontrolle und Standards in der Ausbildung.“
„Globuli als Arznei sind ethisch nicht vertretbar”
Homöopathie-Kritikerin Grams-Nobmann findet es ethisch nicht vertretbar, Globuli als Arzneimittel anzupreisen. In anderen Ländern wie Großbritannien, Frankreich und Spanien seien diese als Kassenleistung bereits gestrichen und zum Teil auch kein Arzneimittel mehr. Die Nachfrage danach hätte deutlich nachgelassen, sagte sie dem „Tagesspiegel“.
Laut einer Umfrage der „Zeit“ in Zusammenarbeit mit dem Meinungsforschungsinstitut Infas befürworten hierzulande jedoch knapp zwei Drittel der Bürger, dass Krankenkassen die Kosten für Homöopathie übernehmen. 75 Prozent der Frauen und 48 Prozent der Männer wollen Homöopathie auf Rezept.
Schlechte Nachrichten: Warum Ignoranz manchmal hilft
Viele Krankenkassen würden Globuli vor allem deshalb bezahlen, um Mitglieder zu werben, lautet eine häufig genannte Kritik. „Wir konkurrieren mit der privaten Krankenversicherung und müssen immer schauen, wie wir es schaffen, Menschen in der gesetzlichen Krankenkasse zu halten“, sagte beispielsweise Jens Baas, Chef der Techniker-Krankenkasse im „Spiegel“-Interview. Dazu müssten bestimmte Leistungen angeboten werden. Baas wies aber darauf hin, dass die Ausgaben für Homöopathie sehr gering seien.
Tatsächlich haben die gesetzlichen Krankenversicherungen im Jahr 2021 sieben Millionen Euro für homöopathische Arzneimittel ausgegeben. Das sind 0,012 Prozent der gesamten Arzneimittelausgaben, schrieb Florian Lanz, Sprecher des GKV-Spitzenverbandes auf Twitter. Er wies darauf hin, dass diese Kosten in etwa 43 Minuten der stationären Versorgung entsprechen würden. Und er ergänzte, dass man gerne über ein Pro und Contra der Homöopathie diskutieren könne. Es sei aber nicht die Scheinlösung des 17-Milliarden-Euro-Problems der gesetzlichen Krankenkassen.
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Die Tastatur ist geölt; schreiten wir zur Tat.
https://www.allgemeine-zeitung.de/lokales/rhein-main/ist-ein-ende-der-kassenfinanzierten-homoopathie-in-sicht--2071560_25795662
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Nachrichten aus Frankfurt, Mainz, Darmstadt und dem Rhein-Main-Gebiet - Allgemeine Zeitung
Samstag, 29.10.2022 - 04:45
Ist ein Ende der kassenfinanzierten Homöopathie in Sicht?
Karl Lauterbach will die Finanzierung von Globuli und Co. durch Krankenkassen stoppen. Trotz mangelnder Fakten schwören viele auf die Mittel. Spaltet die Debatte die Gesellschaft?
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Mitten rein ins Leben platzen und den Lauterbach gleich vornedran stellen, weil der gerade so medienpublikumswirksam auf den Putz haut. Man könnte es auch Clickbait nennen, aber das Blättchen wird anscheinend auch gedruckt verkauft. Zu einem satten Preis...
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Von Ute Strunk
Reporterin Politik
Die Zeiten der kassenfinanzierten Homöopathie könnten bald vorbei sein. © Nadezhda -stock.adobe
Rhein-Main - Dass Bundesgesundheitsminister Karl Lauterbach (SPD) kein Freund der Homöopathie ist, machte er schon mehrfach deutlich. Bereits 2010 forderte er – damals noch als SPD-Obmann im Gesundheitsausschuss des Bundestages – den Krankenkassen zu verbieten, die Homöopathie zu bezahlen. „Viele Patienten glauben, die Kassen zahlen nur das, was auch nachweisbar hilft“, sagte Lauterbach damals dem „Spiegel“. Die Krankenkassen würden mit ihrem Vorgehen eine „Wundermedizin wie die Homöopathie auch noch adeln“.
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Eine Politik-Reporterin schreibt über Homöopathie? Das ist gewagt. Na schön, die hätten auch Jemand von der Wochenendbeilage oder aus der Garten-, Gemüse- und Schmink-Anteilung nehmen können. Vielleicht haben sie das auch. Ich frag da jetzt nicht weiter.
"„Viele Patienten glauben, die Kassen zahlen nur das, was auch nachweisbar hilft“, sagte Lauterbach damals dem „Spiegel“. Die Krankenkassen würden mit ihrem Vorgehen eine „Wundermedizin wie die Homöopathie auch noch adeln“." Lauterbach hat recht! Der Krankenkassen-Dreh wird doch bloß aus diesem einen Grund gemacht: damit die Leute denken, das Zeug taugt was. Homöopathie ist aber große Scheiße. Sie funktioniert nicht. Sie ist Lüge und Betrug. Die Krankenkassen sind ganz bewußt an diesem Betrug beteiligt. Als aktive Täter.
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Nun hat der Minister kürzlich wieder in einem „Spiegel“-Interview angekündigt, die Finanzierung homöopathischer Behandlungen durch gesetzliche Krankenkassen überprüfen zu lassen. Obwohl diese vom Ausgabenvolumen nicht bedeutsam seien, hätten sie in einer wissenschaftsbasierten Gesundheitspolitik keinen Platz. „Deshalb werden wir prüfen, ob die Homöopathie als Satzungsleistung gestrichen werden kann.“
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Lauterbach hat recht!
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Einige Krankenkassen bieten die Erstattung homöopathischer Arzneimittel als sogenannte Satzungsleistung an. Es handelt sich dabei um Leistungen, die die Krankenkassen zusätzlich zu den gesetzlich festgeschriebenen Leistungen gewähren können.
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"Leistungen, die die Krankenkassen zusätzlich zu den gesetzlich festgeschriebenen Leistungen gewähren können." Gewähren können. Aber nicht müssen. Aber nachdem die Krankenkassen ben Betrug angefangen haben, kommen sie nicht mehr raus. Obwohl ihnen nichts lieber wäre, wenn sie ihn beenden könnten. Wenn sie es von sich aus tun, müßten sie aber zugeben, daß sie ihre Versicherten betrogen haben. Also nörgeln sie bloß und hoffen, daß der Gesetzgeber das Verbot ausspricht. Dann wären sie aus dem Schneider. Vor allem natürlich finanziell, denn Homöopathie ist nicht billiger als wissenschaftliche Medizin, sondern kostet die Kassen mehr. Daß Homöopathie billiger sei, ist eine Lüge.
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Dass es keine wissenschaftlichen Belege für die Wirksamkeit von homöopathischen Arzneimitteln jenseits des Placebo-Effekts gibt, darüber sind sich viele Wissenschaftler einig.
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Aha, die Lügerei der Zeitungstante fängt schon an: "darüber sind sich viele Wissenschaftler einig".
Nein, es sind nicht VIELE Wissenschaftler, sondern fast alle. Wer an Homöopathie glaubt, ist ein Totalversager. Glücklicherweise sind es eben nur wenige, die an Homöopathie glauben. Oder die dafür bezahlt werden, daß sie sagen, daß Homöopathie wirkt. Die überwiegende Mehrheit der Wissenschaftler sagt, daß Homöopathie nicht wirkt. Ein guter Journalist sollte das wissen. Sogar einer, der sich an Politik verhebt.
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Placebo bedeutet, dass eine Besserung eintritt, wenn man nur denkt, man habe etwas Wirksames eingenommen.
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Das ist Quatsch. Eine Placebowirkung gibt es auch bei Tieren. Es gibt sie auch OHNE Pillen.
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Auch die Ärztin Natalie Grams-Nobmann, die selbst einmal Homöopathin war, kritisiert, dass Globuli nur aus Zucker bestehen würden. Alles, was wirken könnte, sei herausverdünnt, sagte sie in einem Interview im „Tagesspiegel“. Grams-Nobmann hat ein Buch geschrieben, in dem sie die Homöopathie eigentlich verteidigen wollte. Durch die Recherche wurde sie dann allerdings zur Gegnerin und gab ihre homöopathische Tätigkeit in Heidelberg auf. Sie kritisiert, dass Homöopathie oft als die „sanfte Alternative“ gesehen werde. Das sei aber nicht wahr, Homöopathie sei nicht sanft, sondern schlichtweg unwirksam. Das, was wirke, sei psychologisch: Der Patient bekomme durch die homöopathische Therapie mehr Zeit und Wertschätzung. „Die Menschen fühlen sich gesehen, haben das Gefühl, mehr Zuwendung zu erfahren.
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Die Grams mal wieder. Wird von den Journalisten gerne herumgereicht. Der Edzard Ernst auch. Der hatte auch mal an Homöopathie geglaubt. Warum nehmen die Journalisten nicht Jemanden, der noch nie an Homöopathie geglaubt hat? Nein, die nemen lieber C- und D- und E- und F-Promis wie die Grams. Leute, die nach oben gehoben werden, weil sie von Journalisten herumgereicht werden. Fehlt bloß noch, daß die uns demnächst als Kanzlerkandidatin aufgetischt wird. Viel tiefer kann sie dann aber nicht mehr sinken.
Die Grams tut so, oder wird mindestens so wiedergegeben, daß in homöopathischen Mitteln nichts drin ist. Aber das ist falsch. Und das weiß sie! Spätestens seit dem Zoff mit Hevert weiß sie das. Das kann sie nicht leugnen. Die Diskussion war öffentlich und sie war heftig. Die Grams kann nicht behaupten, mitten in einem Sturm zu stehen und von dem nichts mitbekommen zu haben.
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Mehr als ein psychologischer Effekt?
Diese psychologische Komponente allein könne nicht der Grund dafür sein, warum homöopathische Behandlungen wirken, sagt hingegen Sybille Freund.
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Als Homöopathin muß sie das ja sagen. Und wenn es noch so falsch ist. Wobei da Sachen drin sind und dran sind, die die Sybille Freund natürlich nicht sagt...
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Bei der Ärztin aus Nierstein, die einst Kritikerin der Homöopathie war, lief es genau umgekehrt. Schon während ihres Medizinstudiums wollte sie beweisen, dass diese gar nicht funktionieren kann. Um „aus dem System heraus kritisieren zu können“, machte Freund vor knapp 25 Jahren eine dreijährige Homöopathie-Ausbildung. Als sie das Gelernte an ihren eigenen Kindern und an Tieren ausprobierte, stellte sie fest, dass das Gelernte nachvollziehbar und logisch war und tatsächlich funktionierte.
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Aua, aua, aua. Da studiert sie Medizin und fällt auf den Mist Homöopathie rein. Eine große Leuchte war sie demnach im Studium nicht...
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Dafür, dass nicht allein der Placebo-Effekt der Grund dafür sein könnte, warum homöopathische Arzneimittel wirken, spreche, dass es viele Studien dazu gebe – auch an Pflanzen oder Tieren.
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Viele Studien? Welche denn? Jede Studie, die beweist, daß Homöopathie wirkt, ist Scheiße. Sieht man sich die genau an, und stellt sich dabei nicht grottendoof an, findet man früher oder später, of auch auf Anhieb, wo und wie dort Mist gebaut wurde.
"viele Studien ... auch an Pflanzen oder Tieren". Na klar. Planzen und Tiere können sich nicht wehren. Denen kann man alles andichten.
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Untersucht wurden beispielsweise Wasserlinsen, die mit Arsen „vergiftet“ wurden. Durch die Gabe homöopathischer Arzneimittel konnten sich die geschädigten Wasserlinsen wesentlich besser regenerieren als die Kontrollgruppe. Das ist ein spannendes Ergebnis, da bei Wasserlinsen ja davon auszugehen ist, dass es bei ihnen keinen Placebo-Effekt gibt, sagt Freund und sie ergänzt: „Wir wissen noch nicht, wie die Homöopathie funktioniert, aber wir wissen, dass sie funktioniert.“
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Das mußte ja kommen. Der Quatsch von Baumgartner. So ein obergrottiger Scheißdreck, der gar keine Homöopathie ist. Aber das kriegen die Homöopathen gar nicht mit. Homöopathen sind zu strunzdämlich um zu begreifen, was Homöopathie ist und was nicht. Und indem sie das nicht begreifen, beweisen sie, und das auch noch öffentlich, daß sie von Homöopathie keinen blassen Schimmer haben. Wie hier die Sybille Freund. Von wegen Homöopathie. Einen Scheißdreck hat der Baumgartner abgezogen und die Tante Doktor erkennt das nicht. Was für eine Blamage!
Immerhin hat die Allgemeine Zeitung der Allgemeinheit hier einen Dienst erwiesen und demonstriert, daß die Sybille Freund von Homöopathie keine Ahnung hat. Freiwillig hat die Journalismus-Tante das aber nicht gemacht. Ja, man sollte eben keine Politikschreiberlinge über Medizin schreiben lassen. :P
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Wenn die Schulmedizin versagt
Neben dem Wissen aus Studien sei vor allem auch die Praxiserfahrung sehr bedeutsam, um gut therapieren zu können.
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Wie hintertückisch hier die Selbstüberhöhung eingebaut ist... Oh, oh, oh! Indem sie das so sagt, mit diesen Worten, weist sie sich den Rang eines erfahrenen, also guten Arztes zu. Was sie aber nicht ist! Erstens macht sie Homöopathie, und Homöpathie ist Scheiße. Und zweitens ist sie nicht einmal in der Lage, den Pfusch von Baumgartner als solchen zu erkennen, was bedeutet, daß sie, drittens, auch keine Ahnung von Homöopathie hat. Da ist es nichts mit Arzt. Hochstapelei nenne ich sowas, ganz einfach Hochstapelei.
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Denn Studien würden meist punktuell nur eine Fragestellung untersuchen, einen Rezeptor beispielsweise. Dann wird geschaut, wie ein Medikament darauf wirkt, nennt Freund ein Beispiel. Dass dieses Medikament aber mannigfaltige Veränderungen im ganzen Organismus auslösen könne, werde nicht weiter untersucht. Und hier kommt die Erfahrung ins Spiel. Sybille Freund nennt ein Beispiel: Bei einigen Patienten würden manche der in den schulmedizinischen Leitlinien empfohlenen Medikamente einfach nicht wirken.
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"Bei einigen Patienten würden manche der in den schulmedizinischen Leitlinien empfohlenen Medikamente einfach nicht wirken." JA UND!? Das sind Dinge, die man bei Studien herausfindet, oder bei der nachfolgenden Beobachtung der Wirkungen und Nebenwirkungen der Medikamente im Einsatz.
Jetzt wird es bei der Sybille Freund richtig gefährlich:
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„Zum Beispiel wirken Schmerzmittel manchmal bei Migräne, Mittelohrentzündung oder Gelenkschmerzen nicht. Wir haben in unserer Praxis aber die Erfahrung gemacht, dass wir diese gut mit Homöopathie behandeln können.
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Was bedeutet das? Daß Sybille Freund "Migräne, Mittelohrentzündung oder Gelenkschmerzen" mit Homöopathie behandelt!
Was bedeutet das? Daß Sybille Freund Kranke mit "Migräne, Mittelohrentzündung oder Gelenkschmerzen" mit Homöopathie bepfuscht, einem Zeug, das eine absolute, totale Scheiße ist. Mittelohrentzündung gibt es häufig bei kleinen Kindern. Erstens ist die gefährlich (wegen der Nähe der infizierten Stelle zum Gehirn) und zweitens werden Kinder abgespeist mit wirkungslosem Scheißdreck. Die Kinder werden indoktriniert, ihren Schmerz zu ertragen.
Homöopathie ist ein übles Verbrechen!
Jetzt kommt der nächste Hammer:
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Was spricht also dagegen, das zu tun“, fragt die Medizinerin, die sich aber auch von der Schulmedizin nicht ganz abgewendet hat. „Ich behandele gerne zuerst homöopathisch, weil es dabei keine toxischen Nebenwirkungen gibt. Wenn ich jedoch sehe, dass ich damit nicht weiterkomme, dann setze ich auch Schmerzmittel oder ein Antibiotikum ein.“
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"Ich behandele gerne zuerst homöopathisch" sagt sie und legt damit ein Geständnis ab. Denn die Herumpfuscherei mit Homöopathie vernichtet wertvolle Zeit. Gerade bei Infektionen ist das brandgefährlich.
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Reine Glaubenssache
Homöopathie sei eine Glaubenssache, sagen Kritiker. Und dennoch setzen sehr viele Menschen in Deutschland darauf.
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Dafür beißen diese Menschen eher ins Gras. Verschleppte Infektionen, verschleppte Diagnostik, das kann ins Auge gehen.
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In einer Forsa-Umfrage im Auftrag der Deutschen Homöopathie Union gaben 2021 rund 54 Prozent der Befragten an, schon einmal Erfahrung mit homöopathischer Behandlung gehabt zu haben.
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Natürlich, der Quatsch mit den gefakten Umfragen darf natürlich nicht fehlen. Über die haben wir einiges im Archiv. :P
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Über 60 Prozent von ihnen waren mit der Wirksamkeit zufrieden. Dieses Ergebnis zeige, dass Homöopathie eine „der Säulen der Medizin in Deutschland ist“, sagt die Homöopathin.
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Alles Quatsch. Alles Fake.
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Sie hält es für einen großen Fehler, die Finanzierung homöopathischer Arzneimittel abzuschaffen. „Dann würde die Spaltung der Gesellschaft, die wir ja jetzt schon haben, noch stärker werden, wenn sich die Menschen Homöopathie nicht mehr leisten können“, sagt Freund.
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Eine Spaltung der Gesellschaft? JA! RICHTIG! Verbietet endlich die Kriminalisierung der Taschendiebe! Macht Schluß mit der Ausgrenzung der Trickbetrüger! Rettet die Societas der Straßenräuber!
Merkt die Freund eigentlich, was sie da sagt?
Was die Sybille Freund von sich gibt, ist doch der totale Hirnriß. Wenn es schon Menschen gibt, die sehr arm sind, warum sollen die dann noch mit Homöopathie betrogen werden!? Hier muß auch eines gesagt werden: die Kassen zahlen nicht alles. Wenn ein Kranker mit Homöopathie betrogen wird, dann wird ihm ziemlich sicher auch eine Menge homöopathischen Mists untergejubelt, den er selber zahlen muß, trotz Kasse.
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„Wenn sich Menschen Homöopathie nicht mehr leisten können, wird die Spaltung der Gesellschaft, die wir jetzt schon haben, noch stärker werden.“
Sybille Freund
Ärztin und Homöopathin
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Das ist totaler Hirnriß!
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Kritiker der Homöopathie halten es aber auch für gefährlich, wenn sich schwer kranke Menschen in ihrer Verzweiflung allein alternativen Heilmethoden zuwenden und damit unter Umständen tatsächlich helfende Behandlungen verpassen. „Ist es deshalb richtig, diese Heilmethoden zu verbieten“, fragt die Homöopathin. „Homöopathie wird in Deutschland professionell von Therapeuten verordnet, die profunde medizinisch ausgebildet sind. Wie bei jeder ärztlichen Behandlung ist es Aufgabe des Behandlers, solche Gefahr durch Unterlassung zu erkennen und davor zu warnen. Besser wäre es doch für Transparenz zu sorgen, für Qualitätskontrolle und Standards in der Ausbildung.“
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Wie gut die "Ausbildung" der Homöopathen ist, erkennt man daran, daß die Sybille Freund nicht in der Lage ist, zu erkennen, daß Baumgartner Scheiße baut und erkeine Homöopathie gemacht hat bei seinen "Studien".
Was das Wort "professionell" betrifft: das heißt "gewerblich". Mit anderen Worten: da tut jemand etwas für Geld. Von fachlichen Fähigkeiten kann man da, gerade bei Homöopathen, natürlich nicht reden.
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„Globuli als Arznei sind ethisch nicht vertretbar”
Homöopathie-Kritikerin Grams-Nobmann findet es ethisch nicht vertretbar, Globuli als Arzneimittel anzupreisen. In anderen Ländern wie Großbritannien, Frankreich und Spanien seien diese als Kassenleistung bereits gestrichen und zum Teil auch kein Arzneimittel mehr. Die Nachfrage danach hätte deutlich nachgelassen, sagte sie dem „Tagesspiegel“.
Laut einer Umfrage der „Zeit“ in Zusammenarbeit mit dem Meinungsforschungsinstitut Infas befürworten hierzulande jedoch knapp zwei Drittel der Bürger, dass Krankenkassen die Kosten für Homöopathie übernehmen. 75 Prozent der Frauen und 48 Prozent der Männer wollen Homöopathie auf Rezept.
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Ich weiß nicht wer und wie die "Umfrage" der "Zeit" zusammengepfuscht hat. Ich weiß aber, und das kann hier Jeder sehen, wie hinterhältig die Journalistin das fachlich sogar zutreffende Argument der Natalie Grams, Homöopathie sei ethisch nicht vertretbar, vom Tisch wischt, mit einem Hinweis auf die vergeigte Umfrage der "Zeit".
Mit dieser Art der "ausgewogenen Berichterstattung" betrügen die Journalisten nach Strich und Faden.
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Schlechte Nachrichten: Warum Ignoranz manchmal hilft
Viele Krankenkassen würden Globuli vor allem deshalb bezahlen, um Mitglieder zu werben, lautet eine häufig genannte Kritik. „Wir konkurrieren mit der privaten Krankenversicherung und müssen immer schauen, wie wir es schaffen, Menschen in der gesetzlichen Krankenkasse zu halten“, sagte beispielsweise Jens Baas, Chef der Techniker-Krankenkasse im „Spiegel“-Interview. Dazu müssten bestimmte Leistungen angeboten werden. Baas wies aber darauf hin, dass die Ausgaben für Homöopathie sehr gering seien.
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WIE BITTE!?
Die Zwischenüberschrift lautet: "Warum Ignoranz manchmal hilft".
Um welche Ignoranz geht es? Um wessen Ignoranz geht es? Darauf geht die Journalistin mit keinem einzigen Wort ein. Wurde der Artikel schlampig gekürzt und hier fehlt etwas oder wollte der Schlußredakteur (falls es bei der Allgemeinen Zeitung überhaupt einen gibt) bloß mal so eben auf den Putz hauen und Eindruck schinden?
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Tatsächlich haben die gesetzlichen Krankenversicherungen im Jahr 2021 sieben Millionen Euro für homöopathische Arzneimittel ausgegeben. Das sind 0,012 Prozent der gesamten Arzneimittelausgaben, schrieb Florian Lanz, Sprecher des GKV-Spitzenverbandes auf Twitter. Er wies darauf hin, dass diese Kosten in etwa 43 Minuten der stationären Versorgung entsprechen würden. Und er ergänzte, dass man gerne über ein Pro und Contra der Homöopathie diskutieren könne. Es sei aber nicht die Scheinlösung des 17-Milliarden-Euro-Problems der gesetzlichen Krankenkassen.
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Nachdem mal die Zahl 10 Millionen Euro, mal die Zahl 20 Millionen Euro genannt wird, sollen es jetzt "nur" noch 7 Millionen Euro sein.
"Das sind 0,012 Prozent der gesamten Arzneimittelausgaben, schrieb Florian Lanz, Sprecher des GKV-Spitzenverbandes auf Twitter."
Das ist die übliche Kleinrechnerei, eine der bekannten hintervotzigen Betrugsmethoden der Homöopathiemafia.
Die Wahrheit ist: Es geht gar nicht um die null-Komma-x-x-x Prozent. Sondern es geht um die Tatsache, daß mit der Zahlung durch die Krankenkassen der Eindruck erweckt wird, daß Homöopathie wirken würde. Es geht um einen glasklaren Fall von Betrug. Es geht um einen glasklaren Fall von Veruntreuung von Versichertengeldern.
Die Wahrheit ist: Die deutschen Hersteller homöopathischer Mittel machen einen Umsatz von rund 700 Millionen Euro pro Jahr. Das heißt: Für die Hersteller geht es um diese 700 Millionen Euro.
Die ganze Wahrheit: Es geht um DAS MEHRFACHE dieser 700 Millionen Euro. Die Kosten für Globuli und anderen homöopathischen Scheißdreck sind relativ gering. Was aber so richtig Geld in die Kassen der Scharlatane bringt: ihre homöopantastische "Behandlung" und "Beratung". Alleine die Heilpraktiker, von denen machen geschätzt 3/4 Homöopathie, haben einen Umsatz von mindestens 1 Milliarde Euro. Und die homöopathischen "Ärzte" bitten erst recht zur Kasse. Privatabrechnung ... da flattern die Geldscheine nur so durch die Gegend...
Es geht nicht um 20 Millionen Euro, es geht auch nicht um 10 Millionen Euro, und auch nicht um diese 7 Millionen Euro. Es geht um einen Betrug im Umfang von mehreren Milliarden Euro!
Mal eine kleine Rechenaufgabe: Wenn die deutschen Hersteller homöopathischer Mittel im Jahr 700 Millionen Euro einnehmen, wieviel geben sie für Reklame aus?
1 Prozent?
2 Prozent?
5 Prozent?
10 Prozent?
50 Prozent?
Ich wette, daß es mindestens 10 Prozent sind. Das sind 10 Prozent von 700 Millionen Euro.
70 Millionen Euro!
Wäre es nicht eine geniale Idee, wenn die Hersteller homöopathischer Mittel den Krankenversicherungen die läppischen 7 Millionen Euro erlassen würden?
Genial schon. Aber der Schuß ginge in den Ofen. Weil, wenn die Krankenkassen nicht mehr bezahlen, ihre Imagereklame pro Homöopathie weg ist. Dann stehen die Homöopathika-Hersteller nackt da.
Ein positives Image gibt es nur, wenn die Krankenkassen bezahlen. Ist das nicht verrückt? Die Krankenkassen bezahlen, damit die Homöopathika-Hersteller Image-Reklame haben?
Jemand bezahlt dafür, daß ein Anderer ein positives Image hat.
Ich glaube, so etwas Irres gibt es kein zweites Mal in dieser Irrenrepublik.